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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: Lesezeichen (Seite 14 von 14)

Manchmal mache ich mir Gedanken über meinen Heftekonsum. Kurze Gedanken, lange Gedanken, Oberflächliches, Tiefsinniges … egal

Am Anfang war das Wort

Im Fall von Pery Rhodan lautet das Wort “Im Zentrale-Hauptbunker”. Was ich sagen will:

Ich habe angefangen!

Ich habe zwar vor einiger Zeit den ersten Silberband gelesen, aber der Heftroman ist schon eine andere Hausnummer. Schöne 60er Science-Fiction-Atmosphäre, mit Schaltern, Hebeln und Lochkarten, so wie das zu sein hat. Wenn es ein Film wäre, würde ich es liebevoll “Kulissenschieberei” nennen, ich mag so etwas einfach.

Unternehmen “Stardust” – Wie alles begann.
»Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt«
Perry Rhodan Band 1 – Reprint von 1988
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Ich habe den Karton mit den ersten 178 Heften noch nicht ausgeräumt, habe also keine Ahnung vom Inhalt. Findige Rhodanisten werden aber bemerken, dass es sich bei meinem Heft um den Reprint von 1988 handelt. Der Text ist der selbe, lediglich ein paar Abbildungen sind gespiegelt und das Titelbild ist retuschiert. Was solls. Es macht Spaß, zu lesen.

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Ältere Kommentare hierzu:

Mein Weg ins Perryversum

Ich behaupte von mir, eine recht umfangreiche Science Fiction Büchersammlung zu besitzen. Klar klaffen bei so einem riesigen Genre zwangsweise immense Lücken, aber ein wenig was steht hier schon rum. Ich hatte gerade begonnen, mich mit SF der damaligen DDR auseinander zu setzen, als mir klar wurde, dass ich mich mit Heftromanen nie beschäftigt hatte.
Ich hatte zwar schon einmal von diesem komischen Perry Rhodan gehört und diese seltsam schimmernden Bände gesehen, aber rangewagt habe ich mich nie. (Und ja, ich könnte mir immer noch ein Loch in den Siewissenschon beißen, dass ich meine Erstausgabe von Raumkapitän Nelson vertickt hab.)
Aus einer Laune heraus, oder war es Schicksal, oder ES, habe ich gesehen, dass in Mannheim ein Perry-Rhodan-Treffen stattfinden solle.

Mit dem WeltCon 2011 fing alles an

Mit absolut null Ahnung, aber Bock auf ein freies Wochenende buchte ich ein Hotel in Mannheim und es war um mich geschehen.
Ich lernte Frank Borsch und das damals neue Projekt PR NEO kennen, hatte das Glück, einige wenige Worte mit Legenden wie Hanns Kneifel oder Rainer Castor zu wechseln, holte mir mitten in der Nacht ein Autogramm von Markus Heitz, der extra mit Andreas Eschbach wartete, bis ich aus der Tiefgarage zurück war, und verbrachte ein tiefenentspanntes Wochenende inmitten meist langhaariger Männer mit Holzfällerhemden. Es war ein Traum.

 

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