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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: Miniserien (Seite 1 von 2)

Ein sehr rhodanistisches Wochenende

4 Hefte in einem Rutsch – das gab es lange nicht mehr

Ach, was war das schön, ein neuer Staffelstart bei Perry Rhodan NEO, noch zwei Hefte Androiden zu lesen und der feste Wille, in der Erstauflage bei Band 3300 wieder einzusteigen – also auch hier mal wieder ein Bändchen zu lesen.

Begonnen habe ich mit NEO, wo ich seit längerer Zeit eher raus bin und nur sehr sporadisch reinschaue. Es gab vieles anderes zu lesen, manches bei NEO hat mich nicht so gepackt, wie es sollte – und es war einfach auch wenig Zeit. Aber jetzt!

Meiner Begeisterung für das Taschenheftchen habe ich bereits kundgetan. Fazit: Die aktuelle Staffel werde ich wohl lesen, ich war begeistert!

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Ich verleihe meiner Begeisterung für NEO 340 deutlich Ausdruck.

Der Freitag war sinnvoll gefüllt, ein Traum im Taschenheftformat.

Weiter ging die rasante Fahrt mit zwei Heften der Miniserie Androiden. Auch hier habe ich mein Fazit bereits videografisch gezogen:

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Ich resümiere auf dem Finale von Adroiden herum.

Was soll ich sagen: Androiden hatte viel Licht und viel Schatten, in meinen Augen ein Experiment, das in Teilen gelungen ist. Für meinen Geschmack, hat der Expokrat hier einfach zu viel unter eine Mütze stecken wollen, weniger wäre für mich mehr gewesen.

Das gilt auch für meine Videorezensionen: Irgendwie hat mich das gestresst, da alle zwei Wochen so ein Ding rauszuhauen. Das will ich nicht, also werde ich es vermutlich auch so nicht mehr machen. Es könnte aber auch sein, dass ich es bei der nächsten Miniserie wie Adenauer halte und doch ein paar Videos mache. Denn wie sagte der Altkanzler: „Meine Herren, es kann mich doch niemand daran hindern, über Nacht klüger zu werden.“

So, und dann “Unternehmen Erstauflage”. Dort bin ich schon etwas länger raus, halte mich über die Perrypedia und bis vor kurzem auch über die Spoiler im Forum auf dem Laufenden. Aber gepackt hat mich die aktuelle EA schon lange nicht mehr. Den letzten Zyklus, den ich nicht nur nebenbei oder ausschnittsweise gelesen habe, war die Sternengruft. Und das ist ja jetzt auch nun ein paar Tage her …

Ich konnte für mich nie so wirklich fassen, woran das gelegen hat, auch der aktuelle Band, der den Leser ja tief in die Vergangenheit der Handlung führt, konnte mich nicht so richtig mitreißen. Bis zum ersten Leserbrief des aktuellen Heftes 3293 – “Rhodans Vergangenheit”. Dort schreibt Wolfgang:

Schon seit geraumer Zeit fehlt mir in der Hauptserie die große Entwicklung. Die Vision, der “Sense of Wonder”, der die ersten tausendfünfhundert Bände der Serie bestimmt hat.

Leserzuschrift aus Perry Rhodan 3293, Pabel MOewig Verlag, 2024

Und genau das ist es, lieber unbekannter Perry-Fan, wonach ich die ganze Zeit gesucht habe. Der Bogen fehlt, die Vision. Ein Blick in die Perrypedia zeigt, dass mit Band 2499 der letzte Großzyklus endete. Klar, unsere Welt ist schnelllebiger geworden, das Heftromangeschäft sicher auch unsicherer als noch zu Zeiten der Altvorderen. Aber bitte, Perry war neben “Spiegel der Gesellschaft” (ist es immer noch) auch “Vision”. Und das ist es, was mir gerade fehlt. Bekommen wir das mit Band 3300 zurück? Schauen wir mal, ich hoffe es sehr.

Wochenendleserückblick

Was man so macht, um sich vom Nichtbesuch des BrühlCons abzulenken

Decken wir über das letzte Wochenende einfach den Mantel der Liebe und des Schweigens. Ich war nicht in Brühl, ich fand das doof, fertig.

Ich danke jedenfalls den anderen drei Brühlotarchen dafür, wieder eine schöne Veranstaltung auf die Beine gestellt zu haben.

Die bekannte Boygroup “Los Bruehlotarchos” musizierte zum fünften Mal vor dem kurfürstlichen Schloss.

Aber!

Der geneigte Raketenheftfreund findet Abhilfe in Form von Lesestoff, denn für einen kleinen Heftroman zwischendurch ist ja immer Zeit. Statt eines Conberichtes nun also ein kleiner Leseeckenbericht:

Zuerst, mit gewisser Anspannung erwartet, das neue Heftchen der Perry Rhodan Miniserie Androiden. Diesmal Band 7, toller Charakter, müder Perry. Kurzfazit: Vorher war besser. Also die beiden Vorgängerhefte. Ausführlich ließ ich mich auf Youtube aus:

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Ich sitze im Auto und wundere mich über einen Siganesen. Natürlich ist der Motor aus.

Außerdem, manchmal soll es ja was Leichtes sein, gab es einen kleinen Zamorra, auch diesmal gekauft wegen des Titelbildes und vor allem wegen des Titels: „Der Vatikan muss sterben“. Nun, sterben tut er nicht, der Kirchenstaat, aber sein Untergang wird wunderschön zelebriert, obgleich nur in einer Art Vision oder Paralleluniversumsereignis. Aufhänger ist der historische Papst Benedikt IX., dem tatsächlich das Kunststück gelang, den Stuhl Petri mehrfach zu besteigen. Da müssen doch dunkle Mächte im Spiel sein, dachte der Autor und fabuliert einen netten kleinen Klerikal-Horror zusammen, der sich angenehm lesen lässt. Der ganz große Horror und das Augenzwinkern so manchen Gespensterkrimis bleiben jedoch aus. Dennoch, zwei nette Stunden.

Ebenfalls einen historischen Aufhänger, nämlich die Blutgräfin Elisabeth Batory, hat die John Sinclair Sonder Edition 236 – Engelsgesicht. Auch hier übrigens ein hübsches Cover, mit verführerischer Totenkopflady in Rot. Routiniert ermittelt der gute Geisterjäger gegen eine Nachahmungstäterin und kommt allerlei blutigem Wahnsinn auf die Spur. Nett, aber nicht außergewöhnlich, klassischer Sinclair. Immer wieder gut für zwei Stunden Realitätsflucht.

Nach dem ganzen Trubel werde ich mich dann mal wieder dem guten alten Herrn Rhodan zuwenden. Kurs 2000, ich freu mich drauf.

Wer von euch war beim BrühlCon? Erzählt mir, wie es euch gefallen hat, dann bin ich wenigstens noch virtuell dabei gewesen.

Wegavideomarathon

Videos zur Miniserie PR Wega sind wieder aktuell

Ihr erinnert euch an Torsten da Zoltral, oder? Den Gastrezensenten, der sich die jüngst abgeschlossene Miniserie Wega vorgenommen hat. Ich hatte Torsten nicht vergessen, obschon dieser das wirklich glauben musste, so lange, wie hier Ruhe herrschte.

Zum Glück rief Torsten mich letzte Woche an und schickte mir die Videos noch einmal, die meinem kleinen Datenverlust am Ende des Sommers (ok, er war mittelgroß) zum Opfer gefallen sind.

Mittlerweile ist das Video zu Heft 11 fertig und auch hochgeladen, sodass wir jetzt noch gespannt auf das große Finale und Geschenke der Superintelligenz warten. Wer mag, kann die Videos hier im Blog nachschauen, ansonsten gibts auf Youtube auch eine hübsche Playlist.

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Perry Rhodan Wega 4

Torsten hat den nächsten Band der aktuellen Miniserie Perry Rhodan Wega gelesen. Wie ihm der Feind der Harthäuter von Madeleine Puljic gefallen hat, verrät er hier:

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Perry Rhodan Wega 3

Im Garten des Unsterblichen

Gastrezensent Torsten hat sich den dritten Band der aktuellen Miniserie Perry Rhodan Wega vorgenommen. Wie immer gilt Spoileralarm.

Alexandra Trinley spricht hier mit Olaf Brill, dem Verfasser des Romans. Lesealarm!

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Perry Rhodan Wega 2

Gastrezensent Torsten hat mir vor einigen Tagen schon seine Besprechung zu Band 2 der aktuellen Miniserie geschickt. Hört selbst, wie “Die Rollende Stadt” bei Torsten wegkommt. Ich selbst habe das Heft leider noch nicht gelesen, werde mich aber jetzt gleich ransetzen. Immerhin ist Sonntag und damit ein wenig Zeit.

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Abbildung: Copyright by Dirk Schulz und Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt 2021
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