Eine kleine Überraschung und ein toller Samstag
Nun ist es auch schon wieder ein paar Tage her, das Raketenheftleser-Treffen in Köln Deutz. Das letzte Mal in der alten Form, aber Hoffnung scheint wohl in Sicht zu sein.
Über meine Einkäufe habe ich ja schon hier gesprochen, danke noch mal an den TCE für das tolle Fanzine:
Was aber, und da stime ich Josef zu, viel wichtiger war: die vielen persönlichen Kontakte. Für mich stand die Conteilnahme lange auf des Messers Schneide, erst kurz vor Schluss war klar, dass ich nach Köln fahren würde. Dem lieben Wöhli habe ich erzählt, dass ich nicht kommen würde und habe selbst, als ich bereits am Kölner Hauptbahnhof war, noch so getan, als hätte ich den Con in allem Trubel völlig vergessen. Erst auf dem Congelände selber habe ich ihn dann hinter einem Baum erwartet (Danke, Josef, fürs Mitspielen und Veräppeln …) und für eine kleine Überraschung sorgen können. Sehr großartiger Augenblick, so ein unerwartetes Wiedersehen.
Überhaupt, das Wiedersehen mit all den Menschen, die eben ganz real zum Perryversum gehören, die Blogger, die Videomenschen, die Clubmitglieder, die Fans, mit denen man sich immer wieder austauscht – die sind und bleiben für einen Con das Wichtigste!
Doch was wäre ein Con ohne Programm? Und hier hat der CC24 ein paar nette Schmankerln bereit gehabt. Natürlich darf das obligatorische Panel zur Hauptserie nicht fehlen. Viele Worte, wenig Inhalt, aber immer recht unterhaltsam.
Das Panel zu Androiden habe ich leider verpasst, dafür gab es zwei sehr unterhaltsame Veranstaltungen vom Radio Freies Ertrus, eine davon mit dem schönen Randgruppenthema „Städtebau im Perryversum“. Sicherlich auch aus räumlicher Nähe heraus war Maddrax mit einer großen Abordnung da und einige Vertreter des Mohlberg-Verlages plauderten über die Fortschreibung alter Heftromanserien. Spannend. Und ich bin gespannt auf die Videos, die Lie und Vaash mit ihrem Team produzieren werden. Tolle Ideen hatten die beiden, wie immer.
Der neue Exposé-Autor übrigens hielt sich geflissentlich zurück mit Prognosen, nicht einmal der Name des neuen Zyklus wurde in Köln schon enthüllt.
Höhepunkt warn der Auftritt der Band MdI – Musikanten der Insel – die Melodien bekannter Klassiker mit Texten aus dem Perryversum versahen und vortrugen. Immerhin wissen wir jetzt, was Conny Kramer und Ronald Tekener miteinander zu tun hatten 😉
Bitte mehr davon auf zukünftigen Cons!
Selbstverständlich, das muss erwähnt worden, obwohl es eine wunderbare Selbstverständlichkeit ist: Brühlotarchen reisen zusammen!
Schlussendlich gab es natürlich noch eine üppig gefüllte Contüte. Das Chaos beim Auspacken fängt die Stimmung des Cons ganz gut ein:
Ich bin, wie wohl alle Conbesucher, aufs Ärgste gespannt, ob und wie es in Köln mit neuem Team und neuem Ort weitergehen wird. Ich bin gespannt! Für mich war es aus familiären Gründen dieses Jahr der einzige Con, selbst der BrühlCon muss in diesem Jahr ohne mich über die Bühne gehen. Ich wünsche allen Raketenheftbekloppten und-beklopptinnen tolle Tage auf den Cons, die sie noch besuchen. Gehabt euch wohl!
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
Ich bin Mal wieder neidisch…
Die “Musikanten der Insel” sagen “Danke”.
Mehr davon! Wie wärs mit „Im Kugelraumer vor mir schwebt ein kleiner Gucky“.
Hallo Martin! Vielen Dank für deinen schönen Bericht. Freut uns, dass es dir gefallen hat (trotz des Chaos). Vielleicht können wir das in Zukunft besser machen. Wer dabei sein will, gerne E-Mail an mich: beladaran10 at yahoo dot com.
Weitere auftritte der MDI sind in gaaaanz grober Vorbereitung 😉
Ach, was fürn Chaos? Hab davon nix gemerkt. Und ein gewisses Chaos … nun ja.
Ich hab mich schon auf dem entsprechenden Diskord angemeldet und für kleinere Sachen stehe ich gern mit Hilfe zur Verfügung. Aber wie ich Lie schon sagte: Job und Familie halten mich gut auf Trab.