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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Schlagwort: ColoniaCon (Seite 1 von 2)

Erinnerungen an den ColoniaCon 2024

Eine kleine Überraschung und ein toller Samstag

Nun ist es auch schon wieder ein paar Tage her, das Raketenheftleser-Treffen in Köln Deutz. Das letzte Mal in der alten Form, aber Hoffnung scheint wohl in Sicht zu sein.

Über meine Einkäufe habe ich ja schon hier gesprochen, danke noch mal an den TCE für das tolle Fanzine:

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Was aber, und da stime ich Josef zu, viel wichtiger war: die vielen persönlichen Kontakte. Für mich stand die Conteilnahme lange auf des Messers Schneide, erst kurz vor Schluss war klar, dass ich nach Köln fahren würde. Dem lieben Wöhli habe ich erzählt, dass ich nicht kommen würde und habe selbst, als ich bereits am Kölner Hauptbahnhof war, noch so getan, als hätte ich den Con in allem Trubel völlig vergessen. Erst auf dem Congelände selber habe ich ihn dann hinter einem Baum erwartet (Danke, Josef, fürs Mitspielen und Veräppeln …) und für eine kleine Überraschung sorgen können. Sehr großartiger Augenblick, so ein unerwartetes Wiedersehen.

Überhaupt, das Wiedersehen mit all den Menschen, die eben ganz real zum Perryversum gehören, die Blogger, die Videomenschen, die Clubmitglieder, die Fans, mit denen man sich immer wieder austauscht – die sind und bleiben für einen Con das Wichtigste!

Doch was wäre ein Con ohne Programm? Und hier hat der CC24 ein paar nette Schmankerln bereit gehabt. Natürlich darf das obligatorische Panel zur Hauptserie nicht fehlen. Viele Worte, wenig Inhalt, aber immer recht unterhaltsam.

Die “Elefantenrunde” mit allen anwesenden Autoren der EA und dem Chefredakteur

Das Panel zu Androiden habe ich leider verpasst, dafür gab es zwei sehr unterhaltsame Veranstaltungen vom Radio Freies Ertrus, eine davon mit dem schönen Randgruppenthema „Städtebau im Perryversum“. Sicherlich auch aus räumlicher Nähe heraus war Maddrax mit einer großen Abordnung da und einige Vertreter des Mohlberg-Verlages plauderten über die Fortschreibung alter Heftromanserien. Spannend. Und ich bin gespannt auf die Videos, die Lie und Vaash mit ihrem Team produzieren werden. Tolle Ideen hatten die beiden, wie immer.

Der neue Exposé-Autor übrigens hielt sich geflissentlich zurück mit Prognosen, nicht einmal der Name des neuen Zyklus wurde in Köln schon enthüllt.

Klaus N. Frick und Ben Calvin Hary verrieten traditionsgemäß nichts über die Zukunft

Höhepunkt warn der Auftritt der Band MdI – Musikanten der Insel – die Melodien bekannter Klassiker mit Texten aus dem Perryversum versahen und vortrugen. Immerhin wissen wir jetzt, was Conny Kramer und Ronald Tekener miteinander zu tun hatten 😉

Bitte mehr davon auf zukünftigen Cons!

Selbstverständlich, das muss erwähnt worden, obwohl es eine wunderbare Selbstverständlichkeit ist: Brühlotarchen reisen zusammen!

Danke, Terraner, für die Freundschaft, die sich aus deinem Kommentar in meinem Blog entwickelt hat.

Schlussendlich gab es natürlich noch eine üppig gefüllte Contüte. Das Chaos beim Auspacken fängt die Stimmung des Cons ganz gut ein:

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Ich bin, wie wohl alle Conbesucher, aufs Ärgste gespannt, ob und wie es in Köln mit neuem Team und neuem Ort weitergehen wird. Ich bin gespannt! Für mich war es aus familiären Gründen dieses Jahr der einzige Con, selbst der BrühlCon muss in diesem Jahr ohne mich über die Bühne gehen. Ich wünsche allen Raketenheftbekloppten und-beklopptinnen tolle Tage auf den Cons, die sie noch besuchen. Gehabt euch wohl!

Was war denn hier los?

Meine Pause vom Perryversum

Tach, Terranerinnen und Terraner! Lange nichts mehr voneinander gehört. Mittlerweile ist November 2022 und der Blog lag den ganzen Sommer über brach. Aber nicht nur der Blog, sondern auch meine Begeisterung für den Unsterblichen ist im Moment ein wenig abgekühlt. Klar, die Menschen, die ich über Rhodan kennengelernt habe, sind immer noch in meinem Leben – und das ist verdammt gut so.

Aber lesen musste ich mal wieder etwas anderes, da hat auch der ColoniaCon keine Abhilfe geschaffen. Mich hat mal wieder meine Lust an der Geschichte gepackt, und so habe ich neben Mika Waltaris “Sinuhe der Ägypter” mal wieder nach Jahrzehnten meine Nase in “Götter, Gräber und Gelehrte” gesteckt. (Kann man sagen, dass das gute Stück von C.W. Ceram der MdI-Zyklus der populärwissenschaftlichen Geschichtsbücher ist?)

Außerdem war das übliche: Sommer, Familie, draußen … Sie kennen das.

Und du hast gerade echt nichts mit dem Unsterblichen am Hut?

Nein! So kann man das jetzt auch nicht sagen. In meinem Hörbuch-Abo sind ein paar Guthaben aufgelaufen und ich bin sozusagen zu den Anfängen meiner Reise zurückgekehrt. Aktuell höre ich Silber-Edition 3 “Der Unsterbliche”. Da ich mit nordic walking begonnen habe (ja, auch ich werde alt und muss auf die Knochen achten), finden sich da regelmäßig durchaus nicht allzu kleine Zeitfenster, in denen mir Josef Tratnik erzählt, was die dritte Macht so treibt. Das mag ich.

Außerdem bekomme ich ja ab und an Besuch, und dann kann man ein bisschen was erzählen.

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Volker und ich sitzen neben einer Gießkanne

Und dann ist da noch der BrühlCon, der größte Stammtisch der Welt, der nun endlich nach langer Pause im Frühjahr 2023 wieder stattfinden soll. Alle Informationen und die stetig aktualisierte Liste der teilnehmenden Autoren und Künstler finden sich im BrühlBlog. Das wird bestimmt wieder sehr fein werden.

Nicht zu vergessen: Am 16. Dezember erscheint Band 3200 “Mission MAGELLAN” von Robert Corvus. Neuer Zyklus, MAGELLAN großgeschrieben, also Raumschiff, guter Autor. Es sollte also nichts dagegen sprechen, mit dem Band wieder in die aktuelle Erstauflage einzusteigen. Ad Astra!

Endlich wieder analoges Fandom

Ein Besuch auf dem ColoniaCon 2023

Nääää, wat wor dat schööön! Nach zwei Jahren Conabstinenz die aktive Rhodanbande (oder große Teile davon) endlich wieder zu sehen. Ich war so aufgeregt, dass ich am Con-Morgen freiwillig um kurz vor sechs aufgewacht bin. Wie so ein Kind am Weihnachtsmorgen!

Also Zeit für einen kurzen Kaffee und dann eine gemütliche Anreise zu Volker nach Brühl, natürlich stilecht mit Teil 5 des Andromeda-Hörbuches auf den Ohren. Bei Volker dann einen längeren Kaffee und ein Brötchen und dann nix wie ab nach Deutz. Erster Schock: Menschen! Ich weiß nicht, wann ich in den letzten zwei Jahren so viele Menschen auf einem Haufen gesehen habe, und ich rede nur von einem einzigen Bahnsteig. Mit allem anderen war ich überfordert. Die Folgen des Landlebens…

Im Conlokal selbst dann wieder Menschen, viele Menschen, sicher so an die 200, aber nette Menschen, vermisste Menschen, neue Menschen, bislang nur digitale Menschen … Rhodan rief und alle waren sie gekommen – sogar Klaus Frick und Michael Markus Thurner auf seiner “Alte-Eisen-auf-Reisen-Tour”.

Überhaupt die Menschen! Zwar gab es ein Programm in verschiedenen Räumen, von denen ich auch Hermann Ritters hochinteressanten Eröffnungsvortrag mitnahm, genauso wie das Rededuell zwischen Uli Sieffen und Robert Corvus, doch der eigentliche Con spielte sich draußen ab, bei lecker Kölsch, fettigen Fritten und herrlisch kölschem Sonnesching. Fast taten mir die Vortragenden ein wenig leid, aber die Lust auf persönliche Gespräche, analogen Kontakt und neue Bekanntschaften war bei den meisten Fans viel zu groß. Autoren mischten sich unters Leservolk, Blogger und Podcaster schmiedeten neue Pläne, Hallo hier, Grüß dich da und immer wieder ein “Mensch, bist du alt geworden!”

Wundervoll!

Volker hat ein paar Eindrücke im Video festgehalten. Gegen Ende unterhalten Lie H.Ard und ich uns über ihre Lieblingsfigur Atlan:

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Das Radio freies Ertrus dreht komplett durch

Markus Gersting rezensiert auf seinem Kanal eine der begehrtesten Neuerscheinungen: Li H.Ards Perry-Kinderbuch:

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Perry goes Vorlesebuch

Und ich selbst wunderte mich darüber, wie lange Ostwestfalen reden können. (Markus gab nachher zu, in dieser Hinsicht das schwarze Schaf der Familie zu sein:

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Elevator pitch für Wolkenkratzer

Zum guten Schluss gibt es natürlich noch ein paar Fotos:

Pläne für das Jahr 2020

Während ich heute über Tag noch zurückblickte, war mein Freund Volker schon wieder mit dem Kopf in den Wolken und hat sich Gedanken um die kommenden Monate gemacht. Da unsere rhodanistischen Pläne wohl nahezu deckungsgleich sind, bin ich so frei, dieses Video hier einfach mal einzubinden. Vielleicht sieht man sich ja bei der ein oder anderen Veranstaltung. Hat noch wer konkrete Pläne? Dann immer her damit.

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Volker erzählt was zu unseren Plänen für 2020. (Datenschutzplugin, scharzer Frame, draufklicken … Sie kennen das. Nur Mut.)

Mein Rhodanjahr 2019 im Rückblick

Für das Jahr 2019 im Perryversum ist lediglich die Geburt von Atlans späterem Leibwächter Tombe Gmuna verzeichnet. In unserem Universum, speziell auf meiner Lesereise ist schon ein wenig mehr passiert. Zeit für einen rhodanistischen Blick zurück.

Jubiläumsfrühjahr

Das Jahr 2019 begann mit einem lang erwartete Jubiläum: Band 3000 der größten Raketenheftserie der Welt sollte erscheinen. Leider hat Bauer Media, der Konzern, der hinter dem Unsterblichen und seinen Kumpels steht, die Chance auf einen erneuten großen WeltCon verstreichen lassen. Stattdessen gab es eine kleine, wenn auch sehr feine Veranstaltung im Literaturhaus München, zu der 300 Fans Einlass erhielten. Zum Glück war ich einer davon. Ich bin aber bis heute nicht das Gefühl los, dass die Verantwortlichen bei BauerMedia bis heute nicht verstanden haben, welche Legende da unter ihren zahlosen Zeitschriften schlummert. Aber vielleicht besinnt man sich 2021 zum nächsten Jubiläum ja eines Besseren. Mal schauen. So blieb ein toller Trip mit Freunden in die bayrische Hauptstadt, Eschbachs Buch vor dem offiziellen Erscheinungstermin und eine durchaus gelungene Literaturveranstaltung.

Vier Bekloppte auf dem Weg nach München

Lesefreier Sommer

Auf ein rhodanistisches Frühjahr folgte ein Sommer, in dem Literatur nur eine untergeordnete Rolle spielte. Zuerst zog es mich zu Fuß nach Schottland. Dort begleitete mich das Imagoprojekt von Robert Corvus ein Stück. Da es sich aber um einen dicken und durchaus empfehlenswerten Wälzer handelte, ließ ich das gute Stück auf einem Zeltplatz zurück, auf dass es einem anderen Leser ein paar schöne Stunde bereite.

Im Sommer erblickte ich endlich wieder die Fjorde Norwegens, diesmal mit dem ersten Teil der Dunkelwelten-Trilogie in der Tasche. Stilecht konnte ich ein paar Seiten im Lichte der Mitternachtssonne auf den Lofoten-Inseln lesen, was zu meinem zweiten Leserbrief auf der LKS führte. (Bandnummer weiß ich nicht mehr, leider. Aber es kommen ja noch ein paar Winterabende zum Suchen.)

Perry Rhodan auf den Lofoten-Inseln
Dunkelwelten unter der Mitternachtssonne

Der BrühlCon bringt wieder Leben in die Bude

Mehr oder weniger schleichend hatte sich der Unsterbliche aus meinem Sommerleben verabschiedet, ich begann ihn irgendwann zu vermissen, fand aber den Einstieg nicht mehr so richtig. Vielleicht, eventuell … aber dann kam der BrühlCon, und mit ihm neue Motivation.

Gucky und seine Freunde auf dem BrühlCon

Zu dieser Zeit wagte ich das Experiment und stieg zum ersten Mal auf Hörbücher um. Der Pan-Thau-Ra-Zyklus bot sich mit seinen vier Silberbänden ja durchaus an. Schön wars, aber ich war dann doch froh, mit den kosmischen Burgen endlich meine Hefte wiederzuhaben. Es geht doch nichts über Papier!

Verwirrung und ein Jubiläum zum Jahresabschluss

Die kosmischen Burgen dürfen bisher den sehr subjektiv verliehenen Titel “Zyklus mit der schlechtesten Lesbarkeit” tragen. Ich habe großen Respekt vor der Voltzschen Leistung, so viele Fäden vor Band 1000 zu verknüpfen, aber so wirr? Nun gut, ich höre den Zyklus gerade noch einmal in der Silberbandreihenfolge. Ich bin gespannt, ob die Handlung dann klarer wird.

Band 1000 erfreute mich dann durchaus. Wobei ich die 3000, wenn man nur das Einzelheft betrachte, als deutlich relevanter für den Serienkosmos ansehe. Aber meine Gedanken zum Vergleich dieser beiden Jubiläumsbände sind noch nicht so ausgegoren, dass ich sie hier schriftlich festhalten könnte. Mal schauen. 2020 ist auch noch ein Jahr. Die kosmische Hanse liest sich jedenfalls deutlich besser. Und ich mag sogar (Hallo Ralf ;)) die Betschiden.

Und was bringt das nächste Jahr?

Außer den üblichen Wünschen wie Weltfrieden und Gesundheit steht für Freunde des gepflegten Rhodanismus ne Menge an. Los geht es hoffentlich mit der Buchmesse in Leipzig, die ich 2019 leider auslassen musste. Dann gibt es zwischen München und Köln ein paar nette Cons (natürlich auch den 4. BrühlCon). Hinter dem Mond bei Norbert Fiks brennt auch wieder Licht. Da muss ich echt aussuchen, was ich davon mitnehme. Aber am wichtigsten sind für mich die persönlichen Begegnungen zwischendurch. Und dabei denke ich zum Beispiel an ein Treffen inm Heinz Nixdorf Museum in Paderborn …

Mal einfach abwarten. Oder wie ein weises Wesen einst sagte:

Schwer zu sehen, in ständiger Bewegung die Zukunft ist.

(Yoda)

Jahresrückblick 2018

So! Dann gehe ich mal Blogaufgabe zwei für diesen Monat an: Wie war das Jahr 2018 so aus der Sicht eines Heftehaufenbetreibers, was hat mir Spaß gemacht und was war vielleicht auch doof? Und werde ich mich überhaupt an alles erinnern können? Wir werden sehen. Lass mal anfangen.

Heftehaufen unterwegs

Im Rückblick auf das letzte Jahr freue ich mich über eine doch recht rege Reisetätigkeit. Drei Cons und eine Messe, dazu viele weitere kleinere Treffen haben mich durch das Jahr begleitet.

Den Conreigen eröffnete der GarchingCon, der in diesem Jahr im Exil stattfand, was der Stimmung für mich keinen Abbruch tat, da ich ohnehin keinen Vergleich hatte. Was die Münchner Fanbasis da regelmäßig und seit langer Zeit auf die Beine stellt, ist schon richtig großartig. Ein tolles Programm zu vielen Facetten des Raketenhefthobbys haben Volker und mich drei Tage lang erfreut. Hinzu kamen wunderbare Begegnungen mit Menschen, die ich bisher nur online kannte oder lange nicht mehr gesehen habe. Der GarchingCon ist eine Veranstaltung, die ich gerne regelmäßig besuche. Ein kleines Wiedersehen mit den Münchnern gibt es ja Anfang Februar.

Bloggertreffen am Kölner Rheinufer mit Sven Fesser, komischem Typen und Volker Hoff (v.l.n.r.)

Den Conreigen beschloss der ColoniaCon, eine ebenfalls aus dem Fandom nicht wegzudenkende Veranstaltung, wenn auch diesmal in etwas kleinerem Rahmen. Dies mag vielleicht an einem gewissen Besuch in Köln gelegen haben, aber die gemütliche Atmosphäre am Kölner Rheinufer hatte ein bisschen was von Familientreffen. Der Nachklang wurde leider von der traurigen Todesnachricht Achim Mehnerts überschattet. Ich kannte im Prinzip nur seine Romane, aber wenn so jemand aus dem Fandom geht, bleibt eine Lücke …

Kurz vor dem ColoniaCon ging unser eigener MiniCon in seine zweite Auflage. Das war ein Spaß, zumal ich dort Raphael und seinen Podcast kennengelernt habe.

“Möchtegerninterviewer bedrängt Autor mit seinem imposanten Gerät.” (Foto: Udo Moersch, Bildunterschrift: Raphael Schottel)

Das aufwändigste Ding war sicherlich die Leipziger Buchmesse, bei der ich als Blogger akkreditiert war. Eine halbe Woche Bücher und Büchermenschen, eine ganz neue Welt und dazu ein kleines Outdoorabenteuer, bei dem ich eingeschneit bin. Ich vermute, da wird der Oppa auf der Ofenbank noch seinen Enkeln von erzählen …

Der Perry Rhodan-Stand auf der Leipziger Buchmesse 2018

Heftehaufen im Netz

Das dickste digitale Ding war wohl der Umzug von Blogger auf eine eigene WordPress-Installation. Anstoß dazu gab die berühmte DSGVO, nach der ein Blogger-Blog ja nicht ganz so astrein dasteht. Mit Volkers Hilfe und der paar anderer guter Geistern habe ich den Umzug leichter gemeistert, als befürchtet. Bei der Gelegenheit ergeht noch mal der Aufruf, eventuelle Lesezeichen zu ändern. (Die Umleitung funktioniert aber noch bis auf weiteres, also keine Sorge.)

In der ersten Jahreshälfte habe ich für mich Neuland betreten, indem ich über die Olymp-Miniserie eine Reihe von Videos auf YouTube hochgeladen hat. Das war ein Spaß, den ich bei den nächsten Miniserien wiederholen werde, auch wenn es dann bestimmt keinen venusischen Feuerwhisky mehr gibt.

Ich gucke ein bisschen doof, hebe einen zu Peregrins Ehren und habe den Mauszeiger im Screenshot übersehen.

In Sozialen Medien treibe ich mich ja seit 2011 rum. (Ich habe sogar letztens noch meinen allerersten Twitteraccount gefunden, den ich mir extra für den WeltCon in Mannheim angelegt hatte. Niedlich …(Und nein, fragt gar nicht erst!)) Natürlich findet der Heftehaufen auch da statt.

Ich bin immer noch kein Facebookmensch und bin heilfroh, dass Volker das für den BrühlCon alles erledigt. Volker, hiermit ergeht öffentlicher Dank an deine Adresse, für deine Arbeit mit den BrühlCon-Accounts!

Auf Twitter treiben sich dafür ein Haufen toller Perryfans rum, denen irgendjemand den Tarnnamen verpasst hat. Danke, dass es euch gibt, ihr wisst, wer gemeint ist.

Heftehaufen liest

Durchschnittlich habe ich ein Raketenheft am Tag gelesen, wobei das in keinster Weise gleichmäßig geschehen ist. Es gab Phasen, wie etwa den Sommer, in denen ich zwei Monate nahezu nicht im Perryversum unterwegs war. Dann gab es wieder Zeiten, in denen mir fünf Hefte am Tag noch zu wenig waren. Da verlasse ich mich ganz auf mein Gefühl.

Wenn ich nicht im Perryversum unterwegs war, haben mich in diesem Jahr ein paar historische Romane und Sachliteratur rund um die gescheiterte Franklin-Expedition fasziniert. Dazu kamen ein paar nette Comics der Firmen Splitter und Cross Cult.

In ein paar wenige Planetenromane habe ich noch reingeschaut und vor allem habe ich eine Menge ziemlich feinen Lesestoff von der Messe mitgebracht.

Heftehaufen sammelt

2018 ist in der Sammlerrückschau für mich das Jahr der Erforschungen. Ohne wirklich festes Ziel habe ich mich ans Finden von Büchern gemacht. Ich habe einfach Spaß am Jagen und Sammeln, und mag keine Mondsummen ausgeben für eine bestimmte Ausgabe, obwohl das Internet voll davon ist. Das wäre für mich in gewisser Weise unsportlich. Ich bin kein Komplettist, ich mag die Entdeckung.

Die ersten zwölf Bände der Platin-Edition haben ihren Weg auf den Heftehaufen gefunden.

Eine tolle Entdeckung waren fast alle Planetenromane, die kurz vor dem BrühlCon auf unerklärliche Weise in meinen Kofferraum wanderten. Danke, dass du an mich gedacht hast, Uli.

Nach so fünf abstinenten Wochen war 2018 doch ein ziemlich großartiges Rhodanjahr für mich. Mit Sicherheit habe ich einiges vergessen, einiges habe ich verklärt (was wohl normal ist), einiges ist passiert, das ich noch nicht berichten möchte (auch das ist normal). Manche Sachen sind zu einer wohligen Routine geworden, vieles habe ich neu ausprobiert. Rhodan hat mich zum ersten Mal auf eine Buchmesse gebracht, hat mir jede Menge neuer toller Menschen beschert. Da soll noch einer was gegen diese komischen Groschenhefte sagen 😉

So, das ist das Stichwort. Ich geh mal wieder lesen. NEO Band 18 liegt aktuell auf dem Tisch. Bis demnächst.

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