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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Autor: Martin (Seite 56 von 68)

Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.

Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.

Gewinnspiel “Zeitreisen”

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„Dieses verdammte Preisausschreiben …“, rief Ezekiel Dunlop Rykher.

Nun, verdammt ist es mit Sicherheit nicht, und leider gibt es auch keinen Flug nach Arkon zu gewinnen, wie Kurt Mahr ihn weiland Ezekiel Dunlop Rykher in Band 102 „Abteilung III greift ein“ gewinnen ließ. Aber dafür andere tolle Dinge.

Doch der Reihe nach.

Seit dem Beginn meiner Lesereise im Januar 2017 unternehme ich täglich Zeitreisen. Zeitreisen in die frühen 1960er Jahre, in denen die ersten Perry Rhoan Hefte entstanden, Zeitreisen in meine Kindheit in den 1970er und 1980er Jahren, die gänzlich ohne Perry Rhodan auskamen oder Zeitreisen ins Jahr 2011, in dem ich mit der größten Science Fiction Serie in Berührung kam.

Und jetzt seid ihr dran.

Mit freundlicher Unterstützung der PERRY RHODAN-Redaktion veranstalte ich ein Gewinnspiel unter dem Motto „Zeitreisen“.
Wann habt ihr angefangen zu lesen? Wie war das damals? Habt ihr die Hefte heimlich lesen müssen, gab es regen Tauschverkehr auf dem Schulhof? Welche wichtigen Dinge sind euch passiert, die ihr untrennbar mit Perry Rhodan verbindet?
Schreibt diese Erlebnisse auf, sucht alte Fotos, dreht einen Film, seid kreativ! Euren Beitrag schickt Ihr mit dem Betreff “Zeitreise” wie immer an gewinnspiel@perryrhodan.net. Dort wird die freundliche Glücksfee aus Rastatt die Gewinner ermitteln, auf die folgende Preise warten:

1. Preis – Hörbuchbox “Mechanica” und Perry Rhodan Heftromanpaket
2490-2492 sowie 2514-2516 mit Modellbaubögen von Schlaglicht und
STARDUST

2. Preis – Silber Edition “Mechanica” als MP3-CD und 12-bändige Miniserie PERRY RHODAN-Arkon 

3. Preis – Silber Edition “Mechanica” als MP3-CD, Heftroman
2503 von Andreas Eschbach und “Der Schrein des schlafenden Gottes
– Dragon Band 1” von Hans Kneifel

Die Siegerbeiträge werden anschließend hier im Blog und auf der Facebookseite der Perry-Rhodan-Redaktion veröffentlicht. Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen. Einsendeschluss ist der 1. Juni 2017.

Viel Spaß bei euren Zeitreisen und ran an die Tasten!

Auch so eine Art Robotregent

Am Sonntag war Gratiscomictag, also der Tag, an dem Comichändler und -verlage eine Reihe von Sonderdrucken unters Volk werfen, um für das Medium Comic in Deutschland zu werben. Wie ich finde, eine tolle Sache.
Natürlich nahm mein Haus-und-Hof-Dealer von der Sammlerecke in Koblenz auch daran teil.
Dummerweise führt dieser Tag trotz seines Namens bei mir immer zur Geldausgabe. So will es das Gesetz.

Zufällig stand auf der Theke so ein Pappaufstellerpräsentationsdings des Carlsen-Verlages, der gerade sein 50-jähriges Jubiläum zelebriert (unter anderem mit einer Blake & Mortimer Sammelausgabe (mein armer Geldbeutel)). In dem Aufsteller präsentierten sich optisch sehr hübsch aufgemachte Two-in-One Bände populärer Carlsen-Comics. Am “Yoko Tsuno” Doppelband konnte ich dann nun doch nicht vorbei gehen, da ich die Serie schon lange auf meinem Radar hatte. Und bei knapp 10 € für zwei Abenteuer – das ist ja immerhin fast gratis.

Und was hat das jetzt bitte mit dem Erben des Universums zu tun?

Jetzt habe ich ja kürzlich den Handlungsbogen um Arkons Robotregenten verschlungen. Diese komplett degenerierten Dekadenzler, die alle Macht an einen logisch entscheidenden Computer abgetreten haben und irgendwie nichts mehr auf die Kette bekommen, bis der Einsame der Zeit auftaucht und mit Kumpel Perry dicke Hose macht – ihr kennt das.

Yoko Tsuno wiederum trifft im Abenteuer “Unterirdische Begegnung” auf die Vineaner, die seit Jahrtausenden im Erdinneren Leben und von einem allmächtigen Computer terrorisiert werden, der keinerlei Fehltritte erlaubt und erst von Yoko Tsuno und einer jungen Vineanerin, die übrigens lange weiße Haare hat, abgeschaltet werden kann.

Wie sich die Universen doch ähneln …

Ich habe die Lektüre der beiden so unterschiedlichen und doch so ähnlichen Robotregentenabenteuer auf Arkon und im Erdinneren in vollen Zügen genossen.
Yoko Tsuno ist im Gegensatz zu Perry keine Astronautin, obschon es wohl einen Haufen Weltraumabenteuer auf Vinea gibt. Vielmehr ist sie eine extrem toughe Frau, Japanerin, bestens gekleidet, intelligent, studiert und fit in allerlei fernöstlicher Kampfkunst. In mancher Hinsicht scheint Yoko Tsuno eher Freund Bond zu gleichen. In einer oft stereotypen Abenteuergeschichtenwelt hebt sich Yoko Tsuno als selbstbestimmte Frau wohltuend vom Einheitsbrei so mancher Comics ab. Unbedingte Leseempfehlung für alle Freunde klassisch franko-belgischer Abentuergeschichten.

Die einzlenen Bände erscheinen bei Carlsen im Softcover. Alte Bände sind als Hardcoversammelbände erhältlich. Ich werde dann demnächst da mal tätig werden. (Da meine Gattin mitliest: Ja, die stehen auf der Geburtstagsliste.)

Der nächste Meilenstein

Mit einem Tag Verspätung vermelde ich, dass ich gestern, am 130. Tag meiner Lesereise das 130. Heft verschlungen habe.
Leseort war die heimische Terrasse in Rheinisch Sibirien, bei wundervollem Sonnenschein und frühlingshaft milden Temperaturen.

12°C und sonnig – Eifeler Frühling mit den Posbis

130 Hefte bedeutet, dass ich den zweiten Karton gelesen und – Trommelwirbel – die Fünf-Prozent-Hürde genommen habe. Das ist doch schon mal was … 🙂

In diesem Sinne, gehabt euch wohl und Ad Astra. Ich bin lesen.

Vorfreude

Ich habe ein Paket nach Rastatt geschickt.
Ich weiß was drin ist.
Ich weiß, was damit passiert.
Ich freu mich drauf.
Ich bin wahnsinnig gespannt.
Aber ich sag noch nichts weiter dazu, außer dass ich mit grinsenden Grüßen verbleibe und euch noch ein wenig um Geduld bitte.

Interessanter Sammlungszuwachs

Die meisten von euch werden das Video von Robert Corvus kennen, in dem er uns durch einige Abteilungen des Verlages in Rastatt führt:

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In diesem Video zeigt Robert Corvus auch ausführlich die Produktionsabläufe die innerhalb der Druckerei zu einem fertigen Perry Rhodan Heft führen.
So werden die einzelnen Seiten auf Zeitungsbögen gedruckt, die anschließend gefaltet, geheftet und geschnitten werden. Robert konnte ein paar dieser Bogen mitnehmen und demonstriert das Druckverfahren in seinem Video sehr schön.

Ich habe das Video zum Anlass genommen, einmal selbst im Verlag nach einigen Ausschussdruckbögen für meine Sammlung zu fragen. Und siehe da, wenige Tage später hatte ich einen Brief mit einem lieben Gruß von Philine-Marie Rühmann im Briefkasten liegen.

Ungeschnittene Druckbögen von Band 2908

Wer mag, kann ja schon einmal die erste halbe Seite von “Das Gesetz der Gemeni” von Kai Hirdt lesen.
Ich werde mit der Lektüre bis Freitag warten und freue mich bis dahin einfach über ein tolles neues Stück in meiner Sammlung und den großartigen Service, den Philine-Marie mir hier geboten hat. Danke dafür.

Universumserbe trifft Welterbe

Dass wir uns wiedersehen, hatten Volker und ich ja schon bei unserem ersten Treffen in Köln beschlossen. Eben war es soweit, Volker hat mich eingeladen, mir seine Heimatstadt Brühl bei Köln näherzubringen. Brühl … Als vergnügungsparkunaffiner Mensch verband ich mit Brühl bis heute die Nähe zu Godorf und Wesseling und damit eher mit Hässlichkeit. Wie konnte ich nur so irren.

Doch der Reihe nach.

Bei einem deftigen Essen (Himmel un Ääd) und ein paar Zellaktivatoren der Superintelligenz KOELSCH tauschten Volker und ich Erlebnisse, Erinnerungen und Gedanken zur Serie und persönlicher Natur aus und knüpften damit nahtlos an unser erstes Treffen an. Faszinierend.

Übrigens hat Volker mir noch einmal Geduldig die Unterschiede zwischen Seite und Profil erklärt. Es ist öffentlich, obschon ich noch bastele. Wer mag, darf gerne schon einmal reinschauen.

Danach brachen wir zu einem Spaziergang durch das Weltkulturerbe Schloss Augustusburg auf, natürlich nicht, ohne “Das zweite Imperium” auszurufen und unsere neue Residenz standesgemäß einzuweihen.
Was soll ich sagen? Da liegt so ein feines Schlösschen fast bei mir vor der Haustür, und ich habe noch nicht mal davon gehört? Asche auf mein Haupt. Ich komme wieder, bei Sonnenschein 😉

Auf Volkers Blog findet sich übrigens eine ganze Reihe toller Fotos und Artikel zum Schloss Augustusburg. Lasst euch da mal inspirieren und macht dann eien Abstecher nach Brühl. Lohnt sich.

Universumserbe triffte Welterbe

Unsere Residenz. Im Moment teilen wir noch die Räumlichkeiten unter uns auf

Im Garten unserer Residenz – Volker trägt schon das passende Hoheitsabzeichen

Beizeiten sollten wir übrigens unbedingt den Laacher See in Besitz nehmen. Herzliche einladung, Volker!

Hier geht es zu Volkers Bericht über unser Treffen.

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