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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: Bewegtbild (Seite 4 von 10)

Alles, was in irgendeiner Weise mit Videos und bewegten Bildern zu tun hat, eigenes oder anderer Leuts Werke.

Wie lagere ich mehr als 3000 Romanhefte?

Ein kleiner Blick in den Heftehaufen

Ganz am Anfang, im Januar 2017 hatte ich ja schon einmal darüber berichtet, wie ich gedenke meine Perry Rhodan Hefte zu lagern. Mittlerweile sind alle Kartons und Hüllen angeschafft, aber da mich in letzter Zeit immer mal wieder Fragen erreichten, wo ich das ganze Papier lasse, habe ich mich zu einem kleinen Videodreh entschieden.

Die Kartons, über die ich im Video spreche, bekomme ich von der Sammlerecke, und zwar aus dem einfachen Grunde, da die ihre Koblenzer Filiale mittlerweile bei mir im Nachbardorf aufgebaut haben. Ich bin mir sicher, es gibt noch eine Menge anderer toller Anbieter mit feinen Lösungen.

Ich habe 2017 sogar mal eine Überschlagsrechnung angestellt, was mich die Archivierung des Heftehaufens gekostet hat. Als Anhaltspunkt dürften die Zahlen immer noch stimmen.

Kostenvoranschlag zur Archivierung von 3000 Heftromanen mit und ohne Backing Boards

So, genug der Vorrede. Wer noch Fragen hat, möge sie gern hier in den Kommentaren oder auf Twitter stellen.

Achtung: Das Datenschutzplugin lädt die Vorschau noch etwas unregelmäßig, sodass es vorkommen kann, dass in Einzelfällen das Video als nicht hinterlegt dargestellt wird. Das ist Kappes; das Video ist da. Einfach draufdrücken, erst dann wird eine Verbindung zu Youtube aufgebaut.

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Newsletter, Videos und andere schöne Dinge

oder wie man 20 Minuten lang über 10 Seiten reden kann

Manchmal passieren Dinge einfach und stellen sich als nicht gänzlich unspaßig heraus, sodass sie danach gern mehrfach geschehen können. Die Rede ist vom Heftehaufen-Youtubekanal. Irgendwie hatte ich da abseits der kurzen Rezensionen zu “Olymp” und den verlorenen Jahrhunderten nicht so die zündende Idee, wie es weitergehen könnte und war kurz davor, das Ding nach Abschluss der letzten Rezensionsreihe wieder einzustampfen.

Doch dann kamen zwei Dinge zusammen: Mir flatterte die neue SOL ins Haus und ich entdeckte den Youtubekanal “Held der Steine”. Da sitzt Thomas Panke und liest einfach den Katalog eines bekannten dänischen Noppensteinherstellers. Dazu braucht er eine Stunde und es macht Spaß, zuzuschauen – zumindest wenn man ein Herz für Bausteinchen hat.

Das kann ich auch, dachte ich mir und legte einfach mal munter drauf los. Und siehe da, ich redete tatsächlich eine knappe halbe Stunde über eine Fanpublikation, und es hat mir sogar Freude bereitet. Das mag ich.

Und als dann auch noch durchaus positive Rückmeldungen bei mir eintrafen, wusste ich, wohin mein winziges Kanälchen steuert: Hier stehen so viele Fanpublikationen rum, die es wert sind, aus dem Regal gezerrt zu werden, dass ich in Zukunft den Schwerpunkt auf diese Werke legen werde. Wie lang die Videos werden, ist mir völlig egal. Es gibt auf Youtube genügend Beispiele, dass auch Besprechungen mit einer Länge über 5 Minuten durchaus funktionieren können. Jedes Heft, jeder Newsletter, jedes Buch bekommt die Zeit, die ich dafür benötige.

Im Moment experimentiere ich noch ein wenig herum, spiele mit unterschiedlicher Technik, suche Material zusammen, so Dinge … Wer mag, kann ja gerne einmal reinschauen, die Videos in Grund und Boden verreißen, in den Himmel loben, oder kritisch zerlegen. Nur zu. Die letzte Publikation, über die ich laberte, war der aktuelle Newsletter der PRFZ, der ein sehr aufschlussreiches Interview mit Erich Herbst, dem Herausgeber der ES Post enthält.

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Ich mag noch zwei Empfehlungen anhängen, die absolut nichts mit Rhodan zu tun haben, aber vielleicht denen gefallen könnten, die auch Spaß daran haben, wenn Menschen länger als fünf Minuten über Dinge reden, die sie mögen.

Die erste Empfehlung geht an den bereits erwähnten Steineheld Thomas Panke, der mit Inbrunst und Hingabe über Klemmbausteine unterschiedlicher Hersteller redet. (Obacht: Thomas hat selber einen Laden und verfolgt natürlich andere Zwecke, als ein Mensch mit einem reinen Hobbykanal).

Ein Freund des gepflegten Genusses und der Künste ist Daniel Beuthner. Er veröffentlicht Videos, in denen er Tabak und Spirituosen mit ausgewählter Musik oder Lyrik präsentiert.

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Der Held der Steine spricht über ein Lego Technic Set.
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Daniel Beuthner ist von schottischen Getränken und Dichtern gleichermaßen angetan.

Anmerkung: Regelmäßige Leser wissen, dass das verwendete Datenschutzplugin noch Probleme mit dem Laden von Screenshots hat. Wer die Videos sehen möchte, und nur ein graues Etwas sieht, der klicke beherzt darauf. Die Videos sind da.

Gespräche über Terminus im Film

Ich schaue mir das Heft aus der PRFZ an

Während ich mit Spannung den Kampf zwischen BARDIOC und der ollen Kaiserin verfolge, habe ich mein Belegexemplar einer wunderbaren Publikation der Perry Rhodan Fanzentrale ausgegraben. Viel zu lange habe ich das Heft nicht angeschaut, das holte ich kürzlich nach und schaute dabei in eine Kamera. Vielleicht erfreut sich ja jemand an einer kleinen Labere vor altem Schinken. Wer das Heft direkt als pdf Lesen möchte, der biege bitte hier ab.

Eine kurze Anmerkung: Es gab Rückmeldungen, dass Videos, wenn man sie hier im Blog schauen will, scheinbar gelöscht sind. Das ist nicht so. Das Datenschutzplugin bindet die Videos nicht direkt ein, sondern lädt zuerst nur einen Screenshot. Dabei kommt es offenbar noch zu Fehlern, sodass es so aussieht, als wäre kein Video hinterlegt. Einfach beherzt draufklicken, klappt schon.

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Blaise O’Donnell im Film

Eine Kurzrezension des Kurzromans “Die Leben des Blaise O’Donnell”

Mit dem Roman “Die Leben des Blaise O’Donnell” von Michael Marcus Thurner geht die Kurzromanserie “Die verlorenen Jahrhunderte” zu Ende und findet Anschluss an die Hauptserie. Der Autor präsentiert und einen fabelhaften Fiesling und geht der Frage nach, was man mit relativer Unsterblichkeit so alles anstellen kann.

Mir hat die Serie gefallen, freue mich auf eine Printversion und verbleibe in heimlicher Hoffnung auf weitere Kurzgeschichten aus dem Perryversum.

Eine kurze Anmerkung: Es gab Rückmeldungen, dass Videos, wenn man sie hier im Blog schauen will, scheinbar gelöscht sind. Das ist nicht so. Das Datenschutzplugin bindet die Videos nicht direkt ein, sondern lädt zuerst nur einen Screenshot. Dabei kommt es offenbar noch zu Fehlern, sodass es so aussieht, als wäre kein Video hinterlegt. Einfach beherzt draufklicken, klappt schon.

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Admiralin außer Dienst im Film

Mit dem neuen Kurzroman von Rüdiger Schäfer nähert sich die Serie “Die verlorenen Jahrhunderte” dem Ende entgegen. Der Autor nimmt uns mit zu Anna Patoman und zeigt uns ihr Leben, nachdem sie ihren Dienst bei der Flotte quittiert hat. Dabei gibt es ein paar schöne Ausflüge in die Welt der Neurobiolgie und die Auswirkungen des Weltenbrandes.

Eine kurze Anmerkung: Es gab Rückmeldungen, dass Videos, wenn man sie hier im Blog schauen will, scheinbar gelöscht sind. Das ist nicht so. Das Datenschutzplugin bindet die Videos nicht direkt ein, sondern lädt zuerst nur einen Screenshot. Dabei kommt es offenbar noch zu Fehlern, sodass es so aussieht, als wäre kein Video hinterlegt. Einfach beherzt draufklicken, klappt schon.

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Monatsrückblick – Februar 2019

Alles, aber keine Routine

Nur kurz vorweg: Du bist richtig im Heftehaufen. Ich habe nur gerade umlackiert.

Wow, was für ein Monat liegt da auf meiner Lesereise hinter mir! Ich erinnere mich an gewisse Monate im letzten Jahr, an deren Ende dreißig gelesene Heftromane und eine wohltuende Leseroutine standen. Einfach mal so dasitzen und Raketenhefte wegziehen.

Das alles gab es diesen Monat nicht oder nur sehr begrenzt. Dazu war der Februar 2019 mit dem Erscheinen von Band 3000 und dem ganzen Drumherum einfach zu turbulent. Aber der Reihe nach!

Heftehaufen unterwegs

Anfang Februar hatte die Perry Rhodan Redaktion zu einer sehr feinen Veranstaltung im Literaturhaus München geladen, zu der ich ja ausführlich berichtet habe. Dieses Wochenende brachte mir nicht nur diesen tollen Nachmittag, sondern auch einen feinen Roadtrip mit ein paar klasse Typen ein, von denen einer sogar Band 3000 als Hörbuch dabei hatte. Großartig! (Wir haben das Hörbuch sogar ganz geschafft …)

Vier Bekloppte auf dem Weg nach München

Das ich mir auf der Tour so ne richtig fette Erkältung zugezogen habe? Nervig! Aber sowas von! Aber hilfreich beim folgenden Lesemarathon. Immerhin etwas.

Heftehaufen liest

Der Februar war gestopft voll mit rhodanistischer Lektüre. Zuerst war da natürlich Band 3000 selbst, was mich in der ersten Februarwoche zu einem kleinen Genesis-Zyklus-Abschlusssprint verleitet hat. Schließlich wollte ich ja wissen, wie das mit dem Weltenbrand so ausgeht.

Dann gab und gibt es im Umfeld dieses Jubiläumsbandes ja noch “Die verlorenen Jahrhunderte” eine hinreißende Reihe von sechs wundervollen Kurzromanen. Die haben mir bis jetzt viel Freude beim Lesen bereitet; aktuell stehen noch zwei Geschichtlein aus. (Von der bereiteten Freude berichtete ich nach längerer Pause auch mal wieder auf Youtube.)

Der Beitrag von Thomas Rabenstein zu dieser Kurzromanserie hat mich sogar veranlasst, mal in dessen eigene Serie NEBULAR hineinzulesen. Das ist gerade die passende Ausgleichsliteratur zum doch recht verschwurbelten Ende des Aphiliezyklus. Gefällt mir.

Bevor ich mich der Aphilie aber wieder widmen konnte, war da ja noch die Eschbach’sche Großtat um Kindheit und Jugend des Risikopiloten mit den Vorfahren aus Scheernsting. Himmel und Hölle, was habe ich dieses Buch eine Woche lang gefeiert.

So! Und dann war da ja noch die Aphilie, die ab Mitte Dezember 2018 Pause hatte. Nachdem alle Sonderpublikationen durch wahren habe ich auch dort wieder nach Anschluss gesucht und letztendlich auch gefunden. Aktuell bin ich so 12 Bände vor Schluss, und im galaktischen Rätsel, der dritten NEO-Staffel, kämpfe ich mich wacker durch den Abschlussband, sodass hier dann sicher bald ein Zyklus- und ein Staffelrückblick folgen kann.

Heftehaufen probiert aus

Bei einer kleinen Diskussion zwischen mir und einem anderen Fan waren wir uns relativ schnell einig: Wenn man ein Freund fantastischer Literatur ist, muss man sich gelegentlich mal neu erfinden.

Ganz in diesem Sinne habe ich diesen Monat einige neue Dinge ausprobiert:

Ich freue mich zum Beispiel riesig, dass Markus Regler “Die verlorenen Jahrhunderte” in einer Serie von Gastbeiträgen hier im Heftehaufen bespricht. Ich schätze seine Sichtweise auf die Romane sehr und fiebere der ein oder anderen Schandtat entgegen, die wir bereits zusammen ausgeheckt haben. Es wird spannend.

Mit einer weiteren Kooperation betrete ich so richtiges Neuland. Sven Fesser, Ralf Entz und ich sponnen irgendwann mal darum herum, was zu Perry Rhodan NEO zu machen. Sven bloggt selber über die Serie, ich habe ja im letzten Jahr mit der Lektüre von vorne begonnen, um meine Lücken zu füllen, und Ralf weiß einfach alles. Herausgekommen ist “Das Echo von Tolot”, ein kleines Podcastexperiment, das bei den Jungs von der dritten Macht ein Zuhause gefunden hat.

Der Podcast mit der Haluterente (Grafik: Raphael Schottel)

Im Moment quatschen wir uns noch warm und hadern mit der Tontechnik, aber sie kennen das ja: Meister … vom Himmel fallen … und so. Die Pilotfolge gibt es schon hier; über die Vision Terrania lassen wir uns in wenigen Tagen aus (Also eigentlich haben wir es schon getan, aber wir lassen die Episoden immer alle vier Wochen ins Freie.)

Und dann habe ich da ja noch diesen Youtubekanal, der ein bisschen in den Dornröschenschlaf gefallen war. Die Videoserie zu den verlorenen Jahrhunderten habe ich zum Anlass genommen, auch hier mal ein wenig durchzufeudeln. In der Zukunft werde ich einige Projekte vorstellen, die im Fandom entstehen. Verglichen mit anderen SF-Fandoms sind die Rhodanisten doch eher eine überschaubare Schar Menschen, die aber echt ein paar richtig kreative Köpfe dabei hat. Da möchte ich mich einfach stärker auf die Suche machen und einfach mal schauen, was es dort so gibt – und natürlich drüber reden. Weil: Ich find das ja gut.

Den Anfang machte ich heute ganz frisch mit einem kleinen Experimentalvideo zur SOL in der Ausgabe 93. Wer Bock hat, mir 18 Minuten beim Zeitunglesen und Drüberlabern zuzuschauen, darf sich gerne Fragen, was der Schinken an der Wand zu suchen hat:

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