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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: Empfehlungen (Seite 1 von 13)

Ab und zu lese ich Dinge, die ich so gut finde, dass ich sie gern weiterempfehle. Manchmal muss ich auch einfach nur ein paar Gedankensplitter festhalten. Das landet alles hier.

Popcornkino für die Fantasie

Gelesen: Phillip P. Peterson “Nano”

Tach Terranerinnen und Terraner,

gleich mal eins vorweg: Ich habe zum Schreiben der folgenden Zeilen ein kostenloses Rezensionsexemplar vom Autor erhalten. Manche Menschen sind der Ansicht, dass die folgenden Zeilen daher WERBUNG wären und ich diese Zeilen mit dem Wort WERBUNG zu kennzeichnen hätte. Also gut, sicherheitshalber: W E R B U N G.

Können wir anfangen? Gut.

Foto: Phillip P. Peterson (http://raumvektor.de/wp-content/uploads/2019/03/enter.jpg)

Der Name Peterson ist dem geneigten Freund der Raketenliteratur längst kein fremder mehr. Und seitdem seine Bücher auch bei Fischer TOR erscheinen, dürfte Peter Bourauel aus der Nähe von Köln auch dem Feld-Wald- und-Wiesen-Fantasten durchaus ein Begriff sein. Was mich übrigens sehr freut, denn Phillip P. Peterson hat es raus, wie man eine spannende Geschichte gerade heraus erzählt, ohne viel Schnörkel, ohne Schnickschnack und kunstvolle Pirouetten. Ein Peterson-Buch ist immer Action für die ganz große Leinwand.

Entsprechend gespannt war ich auf Nano, das neueste petersonsche Werk. 700 Seiten, bei denen laut Autor jede Sekunde zählt.

Na, dann schauen wir doch mal.

Was steht drin?

Der Bundeskanzler eines Deutschlands in nicht allzu ferner Zukunft (Harald Lesch lebt noch) besucht ein Kölner Nanotechnologie-Labor, um der Mutter alle Nano-Experimente beizuwohnen: In einem Reaktor werden Nanobots konstruiert, die sich selbst vermehren können, um anschließend brav und vor laufender Kamera einen Stein zu zersetzen. What could possibly go wrong …

Selbstverständlich, sonst würde Peterson keine 700 Seiten füllen, belassen es die netten kleinen Nanobiester nicht bei dem Stein, sondern entwickeln einen durchaus beträchtlichen Hunger, der nur noch von …nein, es ist offensichtlich, aber es wäre doch ein Spoiler. Lest selbst.

Nano, Phillip P. Peterson (c) Fischer TOR

Wie hat es mir gefallen

Peterson versteht sein Handwerk, soviel steht fest. Ich war 700 Seiten durchaus gut unterhalten, wobei ich allerdings auch Popcorn-Kino und Roland Emmerich Filme mag. Denn das ist es, was der Leser hier bekommt. Der Plot ist solide, trägt die Geschichte über 700 Seiten (ok, 500 hätten es auch getan, aber so gibt es eben 200 Seiten mehr Zerstörungswut. Auch sehr schön.)

Der Leser darf dem Autor bei seinem durchaus fantasievollen Nano-Gemetzel über die Schulter schauen und sieht nahezu jeden Schritt schon vorher kommen. Nichts verwirrt unangenehm, dafür gibt es auch keine wirklich überraschende Wendung. Jede loaded gun, die Peterson sorgsam aufhängt, wird mit Inbrunst und Hingabe abgefeuert, und so ist auch das Ende kein wirklicher deus ex machina, sondern schon in den ersten Seiten angelegt.

Freunde kunstvoll miteinander verwobener Handlungsstränge werden bei Nano nicht auf ihre Kosten kommen, Blockbuster-Fans dafür voll und ganz. In Nano bleibt nichts unklar, nichts ist unnötig kompliziert konstruiert. Einfach hinsetzen und Freude am Untergang haben – ganz wie bei Roland Emmerich eben (Passenderweise rennt ein Charakter mit ebendiesem Namen tatsächlich durchs Bild.)

Versuch eines Fazits

Phillip P. Petersons Nano ist ein feiner Katastrophenthriller mit SF-Elementen. Literatur passend zur post-Corona-Zeit. Freunde geradlinig erzählter Unterhaltungsliteratur mit einem Hang zu Popcornkino werden alle 700 Seiten genießen. Leser, die gern überrascht werden und die ohne raffiniert-verschlungene Wendungen nicht leben können, dürften nach Seite 25 aufhören zu lesen.

Mir persönlich hat das Buch einige Stunden unterhaltsames Lesevergnügen geboten. Aber kann nicht irgendjemand endlich bitte mal wieder eine Utopie schreiben? Bitteeeee ….

Und sonst so?

Ich las vom Autor bereits Vakuum und Das schwarze Schiff.Außerdem hat Phillip P. Peterson sein Kommen zum BrühlCon 2023 zugesagt. Darauf freue ich mich.

Mit Reginald Bull durch den Kosmos

Kosmos-Chroniken Band 1 gelesen

Diese Bücher, die jahrelang im Regal stehen, darauf warten, gelesen zu werden und einen dann urplötzlich anspringen – kennt ihr? So ging es mir neulich mit den Kosmos-Chroniken, die in beiden Bänden an einem Regalplatz stehen, wo ich täglich vorbeigehe. Tausend Mal gesehen … und so weiter .. Zoom! Und zwar ziemlich in einem Rutsch. Doch der Reihe nach.

Die Kosmos-Chroniken Band 1 vor einem Adventskranz mit einer brennenden Kerze.
Stillleben mit Kerze und Rotschopf

Worum geht es?

Reginald Bull, bester Kumpel, Co-Unsterblicher und überhaupt der stille Held im Perryversum (ja, das aktuelle Chaos ist mir in groben Zügen bekannt) erzählt zu Zieten der Aphilie aus dem Nähkästchen, baut einige Irrungen und Wirrungen ein und lässt den Leser die Geschichte der ersten 700 Hefte aus seiner Sicht nachvollziehen. Zumindest hat Hubert Haensel es so aufgeschrieben.

Schöner Ansatz!

Wie ist es verpackt?

© Pabel-Moewig Verlag KG

Die Originalausgabe der Kosmos-Chroniken kommt im Gewand der Silberbände daher und weist stilecht das bewährte 3D-Cover auf. Vorlage der Abbildung ist das Titelbild von Heft 492, wie üblich gespiegelt.

Der Band hat 496 Seiten, von denen die letzten beiden eine kurze Zeittafel enthalten, was mitunter für mich sehr hilfreich war.

Eine Neuauflage ist als E-Book erhältlich, (Links werden wie immer nicht gesetzt, geht zum Buchhändler eures Vertrauens) die mit einem zeitgemäßen Cover im Stile der Space-Thriller-Neuauflagen daherkommt.

Wie hat es mir gefallen?

Die Kosmos-Chroniken, Band 1 von Hubert Haensel waren ein kurzweiliges Leseerlebnis, das ich innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe. Akribisch zählt der entsprechende Perrypediaeintrag auf, welche Unstimmigkeiten die Bullsche Erinnerung aufweist, aber über so etwas kann ich gut hinweglesen. Ich bin da ja eher nicht so der Detailfanatiker. Fasziniert haben mich zwei Aspekte:

Zum einen ist der Band eine wunderbar launige und gut gestraffte Zusammenfassung der ersten 700 Heftromane, die zudem die ein oder andere kleinere Lücke schließt.

Zum anderen gelingt dem Buch etwas, was für mich im Perryversum selten ist. Die ganze Saga wimmelt nur so von unnahbaren Superhelden. Für menschliche Regungen ist da wenig Platz – zumindest bei den Hauptfiguren. Umso erfreulicher ist es, dass es Hubert Haensel gelungen ist, Bull als liebenden und leidenden Menschen darzustellen, der mit seiner Unsterblichkeit nicht bloß einmal hadert. Und außerdem darf Bull bei Hubert Haensel reden, wie ihm der Scheißdrecksschnabel gewachsen ist.

Versuch eines Fazits

Was kann ich nach dem Eschbach-Buch lesen, um weitere Abenteuer im Perryversum zu lesen? Bisher hätte ich gesagt: Mach doch mit Silberband 1 weiter. Seit gestern könnte ich aber auch die Antwort geben: »Nimm das Buch über Bull. Das macht Spaß und alles Wichtige steht drin.«

Der G-man trifft das Mutantenkorps

Kurt Kobler -Bomben, Gangster und Mutanten

Lange Zeit war es hier ruhig, Corona, andere Maläste und Krankheiten bremsten mich aus, aber ich las weiter. Diesmal auf dem Nachttisch:

Kurt Kobler
Bomben, Gangster und Mutanten - Wir gegen die Individualverformer
Ein Crossover-Roman und eine Hommage an Jerry Cotton und Perry Rhodan
Januar 2022 - Terranischer Club Eden

Um es gleich vorweg zu schreiben: Der Autor hat mir ein kostenloses Rezensionsexemplar geschickt, das ich gern angenommen habe, weil ich die Frühzeit-Ausflüge des TCE und seiner Fanautoren wirklich gern mag. Da das ganze Heft nicht kommerziell ist, muss ich auch wohl nicht Werbung drüberschreiben.

Was steht drin?

Jerry Carbon ist ein G-Man, und damit einer der härtesten Ermittler der Stadt. Dummerweise haben es die Individualverformer, die durch die Eskapaden eines seltsamen Risikopiloten auf die Erde aufmerksam geworden sind, auf eine Atombombe abgesehen, die im Jahr 1971 (wir erinnern uns) nicht explodiert ist. Bei der Jagd nach der Waffe ist Carbon nicht allein, sondern bekommt Hilfe von Mitgliedern des rhodanschen Mutantenkorps. Und bei soviel geballter Kompetenz ist der Drops natürlich schnell gelutscht oder in unter 60 Seiten erledigt.

Feine Heftromankost für Freunde der Frühzeit beier Serien, den Jerry Carbon ist natürlich niemand anders als Jerry Cotton, der aber nicht so heißen durfte. Wurst!

Was hat mir den meisten Spaß gemacht?

Bomben, Gangster und Mutanten ist immer dann am besten, wenn Kurt Kobler stilistisch tief in die Jerry-Cotton-Sprache der 1970 eindringt. Und das gelingt ihm verdammt gut. Überall duftet es beim Lesen nach schwarzem Kaffee und Kippen. Herrlich!

Schön ist auch die Hommage an einen gewissen Claus-Norbert, der im Roman als Raktenheftchen-Verkäufer auftritt, der einmal selbst Redakteur werden will. Überhaupt ist der Roman ein kleines Fest für Ostereisucher.

Wie ist es verpackt?

Das Cover des Romans erinnert an die alten Jerry Cotton Hefte mit deutlichen Hinweisen auf Herrn Rhodan und wurde von Michael Pfrommer gestaltet. Gefällt mir gut.

Bomben, Gangster und Mutanten – TCE 2022

Wo ist das Heft erhältlich?

Bomben, Gangster und Mutanten ist eine nicht kommerzielle Produktion des TCE und zum Preis von 3,80 € auf der Shopseite des Vereins bestellbar:

www.terranischer-club-eden.com

Wer möchte, kann auch direkt per Mail bestellen unter:

tceorder@terranischer-club-eden.com

Wie hat mir das Heft gefallen?

Wenn Kurt Kobler einen Fanroman schreibt, geht es in der Regel in die Serienfrühzeit zurück und die Romane sind immer logisch in Handlungslöcher eingepasst. Genauso funktioniert auch Bomben, Gangster und Mutanten. An keiner Stelle ist es unglaubwürdig, dass ein G-man in der IV-Krise mitmischt. Da passt und stimmt alles. Und wenn Kurt Kobler das ganze dann noch mit einem guten Schuss Fanhumor würzt, ist das Ergebnis absolut lesenswert.

Und sonst so?

Wer bis hierhin durchgescrollt hat, ohne Leselust, der kann sich meine Rezension auch gern in der gelaberten Fassung zu Gemüte führen. Am Ergebnis ändert das nix: Ich möchte mehr von Jerry Carbon lesen.

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Von Dan Simmons zu Michael Palin

Erebus – The story of a ship

Der ein oder andere mag die Netflix Amazon-Serie “The Terror” gesehen haben, andere wiederum das zu Grunde liegende Buch gleichen Namens von Dan Simmons. Vielleicht hat sich aber auch schon jemand einfach so Gedanken um die verschollene Franklin-Expedition gemacht.

Da die Geschichten um die europäischen Entdecker des 19. Jahrhunderts in meiner Kindheit großen Raum einnahmen, blieb auch meine Faszination für die geheimnisumwitterte Suche nach der Nordwestpassage nicht aus. Stan Nadolnys “Entdeckung der Langsamkeit” steht bei mir direkt neben dem bereits erwähnten wunderbaren Werk von Dan Simmons. Und da wo Simmons die Lücken in den aktuellen Forschungsergebnissen um die verschollene Expedition fantasievoll ausschmückt, mit Inuitsagen verknüpft und mich in den Bann zieht, stößt mich die Serie ab. Große Parallele zum Film “Der weiße Hai”: Der Film wird schlecht, sobald das Monster persönlich auftaucht.

Höchste Zeit also, die Schneemonster zur Seite zu packen und ein Sachbuch zu lesen (da mich die Hamamesch im Perryversum gerade fürchterlich langweilen). Zum Glück fiel mir vor einiger Zeit “Erebus – The Story of a ship” in der englischen Ausgabe in die Hände.

Vom Komiker zum Abenteurer

Michael Palin, ehedem bekannt als Verkäufer toter Papageien und singender Holzfäller, macht sich bereits seit einigen Jahren einen Namen als Reisejournalist, Entdecker und Historiker. Sein neuestes Werk spiegelt dabei in gewisser Weise das Thema seiner großartigen Fernsehdokumentation “Pole to Pole” wieder. Palin beschränkt sich nämlich in “Erebus” nicht nur auf die dramatischen und schicksalsträchtigen Ereignisse im Norden Canadas. Vielmehr zeichnet er die Geschichte der HMS Erebus von ihrer Kiellegung, über die kurze Dienstzeit im Mittelmeer, die Antarktisreise unter James Clark Ross bis zu den Ereignissen nach, die Nadolny und Simmons zu ihren großen Romanen inspierierten.

Dabei gelingt es Palin spielend, das Schiff zum Protagonisten seines über 300 Seiten starken Werkes zu machen. Der Autor hat viele der Reisestationen selbst besucht und streut seine eigenen Erlebnisse immer wieder in die historische Rekonstruktion mit ein. So entsteht ein spannend zu lesender Bericht über eins der berühmtesten Schiffe der Royal Navy und sein eisiges Vermächtnis. Palins Englisch ist gut zu lesen. Warum der deutsche Übersetzer Rudolf Mast auf den sperrigen Titel “Erebus: Ein Schiff, zwei Fahrten und das weltweit größte Rätsel auf See” zurückgegriffen hat, unter dem das Buch in Kanada erschienen ist, weiß vermutlich nur der Verlag. Aber vielleicht sind sperrige Titel ja in, seit Hundertjährige aus Fenstern steigen und verschwinden.

Fazit

“Erebus” berichtet auf 334 unterhaltsam zu lesenden Seiten über eins der berühmtesten Forschungsschiffe der Welt und liefert den historischen Hintergrund zur Netflix Immer noch Amazon-Serie “The Terror” und den gleichnamigen Roman von Dan Simmons. Dabei beschränkt Palin sich nicht nur auf die bekannten Ereignisse in Kanada, sondern erzählt die komplette Lebensgeschichte des Schiffes. Wer mehr über die Franklin-Expedition wissen möchte, dem empfehle ich zusätzlich den Klassiker “Frozen in Time” von Beattie und Geiger.

Freunde von Forschungsreiseberichten kommen bei Palin allemal auf ihre Kosten und dürfen sich auf ein paar spannende Lesestunden freuen.

Postsriptum

Und was hat der ganze Spaß jetzt in einem Perry-Rhodan-Blog zu suchen? Nix! Aber Ausgleichsliteratur ist für meine private Forschungsreise durch das Perryversum absolut notwendig. Immerhin hatte John Franklin für sich und seine Mannschaft auch eine eigene Bibliothek mit an Bord 😉

Ach und noch was: Ich habe das Buch selbst gekauft, bekomme nichts für diesen Text, der im Rahmen meines Reiseberichtes durch die Galaxis entstanden ist. Und wer Erebus nun kaufen möchte, gehe bitte zum Buchhändler seines Vertrauens, weil der Heftehaufen immer noch an keinem Partnerprogramm teilnimmt.

Perry Rhodan Wega 5

Die aktuelle Miniserie steuert wacker auf die Halbzeit zu, und Torsten erzählt, wie ihm das Heft Nummer 5 “Die Mission des Wurms” gefallen hat:

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Monatsfazit – März 2021

Der Winterschlaf ist beendet

Wohlan! Es ist zwar schon wieder ein Drittel des Monats April rum, aber das sollte mich nicht hindern, kurz zurückzublicken, schließlich passiert hier seit März 2021 wieder etwas, und das erfüllt zumindest mich mal mit Freude.

So lief die Leserei

In der aktuelle Handlung bin ich gerade mal raus, dafür fasziniert mich der Cantaro-Zyklus wieder um so mehr. Nach einer abermals längeren Pause bin ich wieder regelmäßig dabei. Auch wenn ich noch nicht beim vorletzten Band “Rhodans Tod” angekommen bin, sollte einem Zyklusrückblick in den nächsten Tagen nicht viel entgegen stehen.

Bei Wega stecke ich noch mitten in Band 1, habe aber vor, die Serie parallel zum Erscheinen zu lesen. Im Moment ist mein Zug zur Ausgleichsliteratur recht groß, sonderbarerweise liegen da gerade vor allem Sachbücher rum. Auch interessant und weit weg vom Perryversum.

Nebenher gibt es im Auto immer mal wieder eine Folge der wunderbaren Hörspiele rund um den “Sternenozean”. Obwohl mir die letzten beiden Folgen da gar nicht zugesagt haben, freue ich mich immer wieder, wenn ich ein Stück dieses Hörspielmonuments auf die Ohren bekomme.

Zum Thema Sammlungsaufbau

Ich hatte ja kürzlich ein wenig über die Planetenromane gesprochen. Es ist mir immer noch eine große Freude, dass ich nun die komplette Printauflage der Planetenromane aus dem Zaubermondverlag mein Eigen nennen darf. Das sind wirklich hochwertige Taschenbücher, eine Zierde fürs Regal und Garantie für ein tolles Leseerlebnis.

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Und sonst so?

Mir fehlt das Fandom, die Cons, das direkte Gespräch. Leider ist da immer noch kein Land in Sicht. Ein kleiner Trost ist mir da die neue Kooperation mit Torsten, der die aktuellen Wega-Hefte bespricht:

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Außerdem, da darf ich ganz uneigennützig mal dezent einen Hinweis streuen: Bei p-machinery gibt es ein tolles Buch von Michael Tinnefeld und Uli Bendick. Unter dem Titel Diagnose F haben die beiden ein paar wunderbare Kurzgeschichten versammelt, in denen das Thema “seelische Erkrankungen” auf Science Fiction trifft. Mit “Die Leben des Gian Lee Schmitt” durfte ich selber einen kleinen Beitrag leisten.

Michael Tinnefeld & Uli Bendick (Hrsg.)
DIAGNOSE F
Science-Fiction trifft Psyche
AndroSF 138
p.machinery, Winnert, Februar 2021, 352 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 230 0 – EUR 27,90 (DE)
Hardcover: ISBN 978 3 95765 231 7 – EUR 44,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 864 7 – EUR 9,99 (DE)

Im Verlagstext heißt es zu diesme Buch:

Psychische Störungen eröffnen uns einen meist unbekannten, fremden und manchmal bizarren Kosmos.
»Diagnose F« entführt mithilfe von 35 Erzählungen und ebenso vielen Illustrationen in die Welt der seelischen Erkrankungen, deren Symptomen und möglicher Therapien. Die Grafiken stammen von zwei Künstlern, die die Geschichten auf ihre Art grafisch interpretieren. Ein Psychotherapeut diagnostiziert, analysiert und kommentiert jede Erzählung fachlich, sodass eine Verbindung zwischen Science und Fiction hergestellt wird.
Die Kurzgeschichten spielen in naher wie in ferner Zukunft und handeln von einem depressiven Alien, einer paranoiden KI, einem spielsüchtigen Menschen mit Gehirnchip, einem narzisstischen Psychiatrieprofessor, überaus konsequenten Robotern, einem schizophrenen Retter der Welt und vielem mehr.

Copyright: p.machinery 2021
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