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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: In eigener Sache (Seite 7 von 7)

Neugkeiten rund um den Heftehaufen und Dinge die mich auf meiner rhodanistischen Lesereise bewegen.

Eigene Domain – heftehaufen.de

Heimlich, still und leise habe ich gestern endlich die passende Domain heftehaufen.de konnektiert, um für die Zukunft ein wenig unabhängiger aufgestellt zu sein. Ich bin mit Blogger zwar sehr zufrieden, da es einfach, schnell und funktional ist, aber man kann ja nie wissen, was, in den nächsten zehn oder fünfzehn Jahren so passiert.

Derzeit leitet die Domain nur nach Blogspot um. Sollte sich grundlegend etwas ändern, gebe ich frühzeitig laut.
Jetzt genieße ich erst einmal meinen Sonntag mit Band 73 und scharre schon mit den Hufen, endlich meinen ersten Voltz zu verschlingen.

Ad Astra.

Umstellung der Kommentarfunktion

Hallo zusammen,

ein netter Mensch hat mich gerade darauf hingewiesen, dass er im Heftehaufen keinen Kommentar hinterlassen könnte. Das ist natürlich saudoof. Also das Nichthinterlassen, nicht das Hinweisen, ihr versteht.

Ich habe mich kurz auf die Suche gemacht und bemerkt, dass ich offensichtlich Google+ Kommentare aktiviert hatte, wodurch vermutlich nur G+ Nutzer kommentieren konnten. Das ist saudoof.

Ich habe die Kommentare also umgestellt, dass registrierte Nutzer (inklusive openID) kommentieren können. Jetzt sollte es funktionieren. Es wäre nett, wenn jemand einen Testkommentar hinterlassen könnte, damit ich sehe, ob alles klappt, oder ob ich weitersuchen muss.

Die bisherigen G+ Kommentare werden derzeit nicht angezeigt. Das ist saudoof. Ich werde sie aber manuell importieren. Da fällt mir schon was ein.

Gehabt euch wohl. Ernst Ellert ruft.

Martin

Update:
Ich habe die alten Kommentare jetzt als Screenshot gerettet und unter die jeweiligen Artikel gesetzt. Vielen Dank noch mal, Volker, dass du mich so früh darauf hingewiesen hast. Nach 100 Artikeln wäre das ganze Unterfangen mühsamer geworden.
Außerdem sollte die Kommentarfunktion jetzt auch ohne Registrierung irgendwo funktionieren.

Mein Weg ins Perryversum

Ich behaupte von mir, eine recht umfangreiche Science Fiction Büchersammlung zu besitzen. Klar klaffen bei so einem riesigen Genre zwangsweise immense Lücken, aber ein wenig was steht hier schon rum. Ich hatte gerade begonnen, mich mit SF der damaligen DDR auseinander zu setzen, als mir klar wurde, dass ich mich mit Heftromanen nie beschäftigt hatte.
Ich hatte zwar schon einmal von diesem komischen Perry Rhodan gehört und diese seltsam schimmernden Bände gesehen, aber rangewagt habe ich mich nie. (Und ja, ich könnte mir immer noch ein Loch in den Siewissenschon beißen, dass ich meine Erstausgabe von Raumkapitän Nelson vertickt hab.)
Aus einer Laune heraus, oder war es Schicksal, oder ES, habe ich gesehen, dass in Mannheim ein Perry-Rhodan-Treffen stattfinden solle.

Mit dem WeltCon 2011 fing alles an

Mit absolut null Ahnung, aber Bock auf ein freies Wochenende buchte ich ein Hotel in Mannheim und es war um mich geschehen.
Ich lernte Frank Borsch und das damals neue Projekt PR NEO kennen, hatte das Glück, einige wenige Worte mit Legenden wie Hanns Kneifel oder Rainer Castor zu wechseln, holte mir mitten in der Nacht ein Autogramm von Markus Heitz, der extra mit Andreas Eschbach wartete, bis ich aus der Tiefgarage zurück war, und verbrachte ein tiefenentspanntes Wochenende inmitten meist langhaariger Männer mit Holzfällerhemden. Es war ein Traum.

 

Es geht los

Willkommen im Heftehaufen!

Im Dezember 2016 las ich auf der Leserkontaktseite die Anzeige eines Perry-Rhodan-Lesers, in der er seine Sammlung kostenlos in gute Hände abzugeben gedachte.

Irgend etwas in mir hat mich geritten, diese Anzeige zu beantworten und siehe da, ich bekam den Zuschlag. Allerdings in Nürnberg. Da ich für Wahnsinnsaktionen ja gern zu haben bin, machte ich mich auf den Weg, die Hefte aus Franken in die Eifel zu transportieren. Bei der Gelegenheit lernte ich gleich einen Freund endlich einmal persönlich kennen, mit dem ich mich bis jetzt nur über Twitter ausgetauscht hatte. (Das muss diese humanistische Philosophie der Serie sein, Menschen zusammenzubringen.)

Ich lud an dem Tag einen Haufen Kartons ein, völlig ahnungslos, welches Volumen 2600 Hefte so haben mögen, machte mich mit einer überschaubaren Menge Kisten auf den Rückweg in die Eifel und parkte den Papierberg erst einmal in meinem Zimmer:

Zwei Tage später kam die Email, ich hätte fünf Kartons vergessen. Aber für Perry Rhodan ist auch Franken nicht zu weit weg, muss ich halt nochmal hin. Ich werde berichten.

Der eigentliche Grund, für mein Leseprojekt eine Dokumentation zu starten, kam dann heute morgen mit diesem Tweet:

Derweil lagern Teile der ersten 2600 Hefte bei mir, dazu ein kompletter Zyklus, den mir ein lieber Freund aus Augsburg geschenkt hat und meine bisherige Sammlung ab 2011.

Zu den ersten Schritten wird gehören, die Sammlung ordentlich und dauerhaft zu archivieren und festzustellen, wo Lücken bestehen, die ich dann gezielt schließen werde.
Danach, oder schon parallel dazu werde ich mit dem eigentlichen Lesen beginnen, das hängt ein bisschen davon ab, wo sich das erste Loch auftut.

  • Wo mich der Weg hinführt? Keine Ahnung.
  • Wie lange die ganze Aktion dauert? Zwischen zehn und zwanzig Jahren sollte alles drin sein.
  • Werde ich am Ende ankommen? Das weiß ES. Wenn überhaupt jemand.
  • Warum mache ich das? Weil es mich fasziniert, in ein paar Jahren zurück zu blicken.
  • Warum mache ich das nicht? Um Inhaltsangaben oder Rezensionen zu schreiben, davon gibt es genug.

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