Heute gibt es eine Empfehlung auf die Ohren, obschon ich vermute, mal wieder der Allerletzte zu sein, der davon mitbekommt. Kenne ich schon, aber vielleicht ist da ja noch den ein oder anderen allerallerletzte Menschen nach mir, der noch nichts weiß. Insofern …
Raphael, Michael und Sebastian produzieren seit Juni 2018 ihren Podcast über den Unsterblichen und sein Universum und haben bisher (Stand September 2018) vier Episoden und eine Nullnummer produziert. Inhaltlich drehen sich die Sendungen um die Silberbände. Erklärtes Ziel ist es, jeden Band zu besprechen (immer dieser Hang zur Vollständigkeit. Ist mir völlig fremd). Zwischendrin gibt es noch eine launige Besprechung der allseits bekannten Filmlegende “SOS aus dem Weltall”.
Mit der passenden Mischung aus Achtung, Respektlosigkeit und Humor gehen die Jungs ans Werk. Und auch wenn ich erst die Hälfte der Folgen genossen habe, kann ich den Podcast herzlichst weiterempfehlen. Die einzelnen Folgen dauern etwa 85 Minuten, mit einem Ausreißer nach oben, wenn es um das Filmmachwerk geht. Dafür kommt die Nullnummer mit ner halben Stunde lustigen gelabers aus, von dem ich mir nicht sicher bin, ob es eine Art Skript gibt. Typischer Podcast-Charme. Mag ich. Erfrischend ist ein Blickwinkel von außen auf die Serie, mit einer Mischung aus Distanz und Liebhaberei. Sehr schön. Aber wie man in der Nullnummer behaupten kann, dass man aufgrund der schieren Heftmenge niemals von vorne anfangen kann? Jungs, wir müssen reden 😉
Hier geht es zu den einzelnen Episoden und hier sind kurze Informationen über die Menschen hinter dem Mikrophon hinterlegt. Viel Spaß beim Hören!
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
Über die schiere Menge hab ich mir damals auch keine Gedanken gemacht, und da waren es auch schon fast 1200 Bände. Mein Tipp ist da, einfach irgendwo anfangen, der Rest ergibt sich danach.
Naja, als ich die Hefte ins Auto gepackt hab, damals, hab ich mir danach auch noch keinen Kopf gemacht. Erst als mein Zimmer voller Bananenkartons stand, habe ich mal überschlagen, wie lange ich bei einem Heft pro Tag brauche. Derzeit bin ich knapp unter dem Schnitt, aber der Schwarm ist so klasse, dass mir die Aufholjagd leicht fällt.
Besten Dank für diesen Tipp!