Mein Freund Markus und ich lieben Science Fiction Filme älteren Datums – solche mit ordentlich Kulissenschieberei. Meist gräbt er die Dinger irgendwo aus und schon vergeht ein herrlicher Abend, dem gehobenen Blödsinne gewidmet. (Traditionell ist übrigens “Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe” mit passendem Süppchen vorweg.)
Im letzten Jahr schenkte Markus mir eine DVD-Box mit japanischen SF-Perlen (Geburtstag, Weihnachten, einfach so? Ich weiß es nicht mehr.) Jedenfalls war einer dieser Filme “UFOs zerstören die Erde” aus dem Jahr 1962. Ich habe keine Ahnung, wer sich solche Titelübersetzungen ausdenkt, denn schließlich taucht in dem Film kein einziges UFO auf und die Erde wird auch nicht zerstört. Der Originaltitel wäre wohl “Unglücksstern Gorath” gewesen.
Go … was? Genau. Gorath! Fast genau so wie der barkonidische Astronom Gorat aus PR 32 – “Ausflug in die Unendlichkeit”.
Gorath erschien in Japan am 21. März 1962, Gorath wird von Walter Ernsting am 13. April 1962 auf die Leser losgelassen.
Nach der Sache mit Rodan und Rhodan muss ich nicht an einen Zufall glauben, oder? Auch wenn die Zeit zwischen Gorat und Gorath knapp war.
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
Merke dir den Barkoniden: Er wird dir in Band 95 wiederbegegnen 🙂
Mach ich. Dauert ja noch ein wenig. Wobei ich "Barkoniden" einen ziemlich beklopptne Namen finde. 😉
Das hat schon seinen Sinn. Die Barkoniden tauchen immer mal wieder auf, auch wenn man im MdI-Zyklus meint, jetzt isses zu Ende mit ihnen.