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Heftehaufen

von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

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Der Mythos lebt

Gedanken zum Auftakt des aktuellen Perry Rhodan Zyklus

Während ich mich immer noch konzentriert durch die Serienfrühzeit bardioce, nimmt ein anderer Handlungsabschnitt gerade relativ viel Lesezeit ein und bereitet mir große Freude: Der Mythos-Zyklus ab Band 3000.

Wir erinnern uns kurz, als vor elf Wochen der Weltenbrand gelöscht und eine weiße Leinwand für ein verändertes Perryversum ausgerollt wurde. 493 Jahre sind vergangen, von denen der Unsterbliche nichts weiß, Begriffe wie Datensintflut und Posizid haben mich sofort gefesselt: Wie würde das wohl alles weitergehen? (Ja, da war auch eine Menge Aufregung dabei, schließlich war Band 3000 mein erster richtig runder Jubiläumsband.)

Mittlerweile (mit Band 3011 sind 11% des Mythos Geschichte, wenn man von der üblichen Zykluslänge ausgeht) sind wir auf Gongolis, dieser Raumstation aus vier zusammengeflanschten Antiqitäten angelangt, die uns in geradezu barocker Pracht ausgemalt wurde, und was ist eigentlich bis jetzt passiert? Nichts? Oder doch eigentlich sehr viel?

Ich glaube, das kommt ziemlich auf die Erwartungshaltung an:

  1. Ich erwarte einen straffen, actiongeladenen Zyklus mit einer Menge böser Gegner und ordentlich Kawumm. Ein Szenario also, in dem Peregrin schnellstmöglich seinen alten Kumpel Reginald findet, Atlan im Hintergrund an der Lösung schraubt, und man bis Band 3099 die doofen Cairaner aus der Galaxis ballert. Nett zu lesen, seit M87 ausgelutscht, und am Ende sagen viele, dass alles wie immer und die Erklärung für den Mythos nach nur 493 Jahren total Unfug war, woraufhin manch ein Leser in Bausch und Bogen die aktuelle Expokratur verdammen wird.
  2. Ich setze mich hin, genieße die weiße Leinwand, warte mal einfach, was die Expokratur mir da so auftischt und vertraue auf einen Plan. Anzeichen dafür sind ja durchaus da, immerhin wundert sich Perry schon in Band 3000 persönlich darüber, dass 493 Jahre eigentlich viel zu kurz sind, um alles zerstört zu haben. In einem solchen Szenario könnte ich mich auch zurücklehnen und mal schauen, woran mich der aktuelle Zyklusauftakt so erinnert – 11 Bände Erkundung und Landschaftsbeschreibung (Nein, ich spoilere die letzte Seite von Band 3011 nicht).

Bei der zurückgelehnten Lektüre der aktuellen Hefte fühle ich mich gerade massiv an die Zyklusauftakte von Schwarm und Aphilie erinnert. Bevor es da richtig los ging, gab es auch eine Reihe von Romanen, die vordergründig nichts zur Zyklushandlung beitrugen, aber enorm wichtig und zumindest für mich persönlich sehr eindrucksvoll waren. Meine Lieblingsromane dieser Epoche sind solche Großtaten wie “In der Betonwüste” – Band 501 oder “Das Stummhaus” – Band 702. Der halbtote Simon darf einen Band lang faszinieren und auch das Stummhaus, in das gesellschaftliche Randgruppen abgeschoben werden, ist kein wirklich wichtiger Handlungsplatz für die gesamte Zyklushandlung. Aber ohne diese Romane wären weder Verdummung noch Aphilie für mich in irgendeiner überzeugenden Weise nachvollziehbar gewesen. (Unabhängig davon muss ich natürlich glauben, dass ein verändertes Sonnenlichtspektrum die Birne weich macht. Aber hey, das ist Perry Rhodan, da geht das.)

Ob der Planet Ollfa aus Band 3001 oder die Archäologen von Tellus (Band 3005) jemals wieder auftauchen? Ich weiß es nicht, aber sie waren wichtig, um mir ein Gefühl für die cairanische Epoche zu geben.

Und die Tatsache, dass sich die “Landschaftsmalerei” jetzt schon elf Hefte lang hinzieht erkläre ich mir wie folgt:

  1. Die Hefte sind einfach noch besser und “literarischer” geworden, als sie vor 40 Jahren ohnehin schon waren (ich habe letztens mal eine der alten Hefte über einen gewissen Geisterjäger gelesen …. Gru! se! lig!)
  2. Ich hege ja immer noch die stille Hoffnung, dass nach 100 Bänden nicht alles wieder in bester Ordnung ist und die Expokraten sich einfach deshalb Zeit lassen, weil die Cairanische Epoche länger als bis Band 3099 anhält. Schön wärs!

So, und wer es noch nicht gemacht hat, sollte schnellstens Band 3011 lesen, in der Pracht von Gongolis schwelgen und die letzte Seite genießen …

Monatsrückblick – Mai 2019

Wohltuende Routine

Und schwups – wieder ein Monat im großartigsten Paralleluniversum der Welt verbracht. Und es war einer von diesen Monaten, an die ich mich vermutlich am Ende meiner Reise nicht sonderlich werde erinnern können. Dennoch hier die Fakten:

So lief die Leserei

Routiniert und fasziniert zugleich setze ich mich mit der Kaiserin von Therm auseinander. Heute Abend folgt Band 850 “BARDIOC”. Irgendwie scheint dieser Ein-Heft-pro-Tag-Leseschnitt mein Tempo zu sein. Feine Sache.

Das macht der Sammlungsaufbau

Unverhofft kommt oft. Ich freue mich immer noch wahnsinnig über einen Silberband in russischer Sprache.

Russische Ausgabe des ersten Perry Rhodan Silberbandes

Das macht die Bloggerei

Im Heftehaufen selbst herrscht wohlige Routine, dafür basteln Volker, Ralf und ich mit einem sehr emsigen Team hinter den Kulissen bereits am nächsten BrühlCon. Mehr dazu gibt es nach den Perry Rhodan Tagen in Osnabrück, bei denen ich leider verhindert bin. 🙁

Vision Terrania im Kleinen

Russische Ausgabe des ersten Perry Rhodan Silberbandes

Dem ein oder anderen Wanderer im Perryversum wird der Name Mikhail Bocharov vielleicht ein Begriff sein. Mikhail lebt in Kursk und ist begeisterter Fan unserer Raketenheftserie. Auf Twitter folgen wir uns schon etwas länger und für den Heftehaufen hat Mikhail vor kurzem eine Übersetzung angefertigt. Vor kurzem habe ich ein Päckchen nach Kursk geschickt: Tee und ein paar Bücher. Und gestern konnte ich mich riesig über ein ähnliches Paket aus Kursk freuen. Mikhail hat mir den ersten Silberband auf Russisch besorgt. Leider kann ich das Buch genauso wenig lesen, wie meine japanische Ausgabe, aber ich finde es ein tolles Zeichen für Völkerverständigung im Kleinen. Da sag noch mal jemand, das Internet sei Böse und Perry Rhodan Schund. Ohne Rhodan und das Internet hätten wir zwei keinen Kontakt. Und wer weiß, vielleicht gelingt es mir ja doch noch, den ein oder anderen Satz zu lesen. Bis dahin hilft uns deepl.com.

Lieber Mikhail, danke für dieses tolles Geschenk.

Ostern 2043

Am Ostersonntag des Jahres 2043 hoppelt im Freizeitpark hinter der Robotfabrik unverhofft ein kleiner Hase herum, dem die Kontrolllampe hinter dem Ohr fehlt. Ist das etwa ein echtes Tier? Vielleicht sogar eine gefährliche Bestie? Ist die Suche nach Konzentrateiern jetzt noch sicher? Oder handelt es sich einfach um die nächste Generation von Robothasen, die so perfekt ist, dass auf das kleine rote Lämpchen für die Wartungsroboter verzichtet werden kann?

Diesen Fragen ging Martin Voigt in seiner Kurzgeschichte “Ostern 2043” nach, die auf der Leserkontaktseite der zweiten Auflage von “Die grünen Götter von Markolan” abgedruckt wurde.

Ganz gleich, ob ihr heute Schoko-Ilts und Konzentrateier, doch lieber gefärbte Hühnereier und Schokohasen sucht, oder einfach nur das wunderbare Wetter genießt – macht euch ein paar schöne Tage, seid nett zueinander, lest ein gutes Buch oder tut, was immer euch glücklich macht.

In diesem Sinne: Schöne Feiertage, frohe Ostern und Ad Astra.

Der Herr über Nebular

Thomas Rabenstein im Interview

Thomas Rabenstein

Parallel zu meiner Reise zur Kaiserin von Therm und BARDIOC brauche ich gerade eher Science Fiction ohne viel kosmisches Brimborium, aber dennoch spannend. Nach der Lektüre von “Der goldene Frieden” stieß ich auf Thomas Rabenstein und seine Serie NEBULAR und war sogleich nicht ganz unbegeistert, um es vorsichtig zu formulieren. Eine geeinte Erde, Raumfahrt im Sonnensystem, tolle Atmosphäre und eine unerwartete Bedrohung. Schöööön!
Nebular ist eine klassische Space Opera mit allem, was mein Herz erfreut, und so war es mir Ehre und Vergnügen zugleich, Thomas einige Fragen stellen zu können.

Thomas, der Kurzroman „Der goldene Frieden“ war dein erster Beitrag zum Perryversum als Autor. Wie sieht es mit dem Leser Thomas Rabenstein aus? Verfolgst du Rhodan aktuell? Welche Teile der Serie hast du gelesen?

Mit dem Perry Rhodan Universum verbindet mich enorm viel. Mit 14 Jahren fiel mir »Unternehmen Stardust« in der 4. Auflage in die Hände. Ich war sofort Feuer und Flamme für die Serie, die ich regelrecht verschlang und die für mich einen vorläufigen Höhepunkt mit dem Zyklus »Die Meister der Insel« erreichte. Auch die nachfolgenden Geschichten faszinierten, so blieb ich dabei. Später wechselte ich die Auflage, las sogar zwei parallel, und mit Zukäufen auf CONs holte ich die Erstauflage ein. Mit wenigen Ausnahmen bei den 800’er Bänden habe ich die Serie von Anfang an bis Heft 2275 gelesen. Ein weiteres Highlight waren für mich die 1800’er Romane des Thoregon-Zyklus.

In dieser Zeit entstand das Internet und ich trat den ersten Online Communities bei, die sich bildeten. Meine Homepage war selbstverständlich Perry Rhodan gewidmet. Ich gehörte zu den Gründungsmitgliedern des PROC, der noch heute für die Fans ein Begriff ist. Das war ein inspirierender Lebensabschnitt, in dem Aktive das Fandom im Internet aufbauten, auf CONs auftraten und vor allem eines hatten: Enorm viel Spaß. Ich bin froh, mitgemacht zu haben, und möchte diese Zeit nicht missen, denn ich entdeckte damals auch die Freude am Schreiben.

In einem Interview mit Robert Feldhoff, den ich für den PROC auf einem Garching CON traf, fragte ich den damaligen Exposéautor, welchen Rat er engagierten Nachwuchsautoren gibt, um ihre Fertigkeiten zu verbessern. Seine Antwort lautete: Schreiben, schreiben, schreiben. Das hab ich beherzigt.

Mit Band 3000 bin ich wieder in die Serie eingestiegen und lese aktuell 3002 als eBook.

Bekannt geworden bist du mit deiner eigenen Science Fictionserie „NEBULAR“. Wie würdest du diese Serie passionierten Rhodanisten und Rhodanistinnen beschreiben und schmackhaft machen?

NEBULAR 1 – Die Triton-Basis – (c) Thomas Rabenstein

Die Nebular Serie entstand 1999, das war das Jahr der totalen Sonnenfinsternis, die ich mir nicht entgehen lassen wollte. Ich baute daheim mein Teleskop auf und wartete darauf, dass der Tag zur Nacht wird. Leider fiel das Schauspiel wegen der dichten Bewölkung ins Wasser und ich sammelte stattdessen Notizen für eine eigene Serie. Zunächst war das nur ein Experiment. Die ersten Romane, die ich aktuell überarbeite, waren noch holprig geschrieben. Natürlich unterliefen mir Anfängerfehler. In meinem Kopf stauten sich aber viele Ideen, die aufs Papier wollten, also schrieb ich weiter.

Learning by doing allein genügte mir nicht. Ich besuchte deshalb einige Seminare bei der geschätzten Autorin Uschi Zietsch. Dort lernte ich Autorinnen und Autoren kennen, die später für Perry Rhodan arbeiteten, wie zum Beispiel Michell Stern oder Marc Herren.

Die Schreibseminare waren enorme Motivationsbooster für mich und das half bei der Entwicklung der Nebular Serie.

Natürlich war ich von Perry Rhodan inspiriert und fasziniert. Schreibt man aber eigene Geschichten, dann betrachtet man das Ganze mit anderen Augen. Es stellt sich die Frage, wie man solch ein Projekt organisiert, plant, umsetzt. Wie entwickelt man den Handlungsstrang, wie legt man Spuren, auf die man in späteren Romanen zurückgreifen kann …

Ich ersann eine »Nebular Kosmologie«, die bis zum aktuellen Band bestand hat. Die Geschichte beschreibt den Weg der Menschheit ins All, die Erforschung der Milchstraße und das Zusammentreffen mit fremden Zivilisationen, jedoch in einem neuen Kontext. Ein paar Leitlinien verfolge ich bis heute, die quasi meinen roten Faden darstellen:

  • Konflikte (Raumschlachten, etc.) sind Teil der Handlung und Spannungsmomente, aber nicht der bestimmende und prägende Faktor. Bevor ein Planet explodiert, bevorzuge ich eine clevere Lösung der Protagonisten.
  • Nebular ist klassische »Space Opera«, kein Military Science Fiction und auch kein Hard Science Fiction.
  • In der Serie gibt es zwar langlebige Außerirdische und Tricks, wie man die Zeit überlistet, aber keine Unsterblichkeit. Generationswechsel und neu auftauchende Protagonisten sind die Regel. Aktuell findet ein solcher Wechsel statt, natürlich fließend, damit die Leser sich an die neuen Charaktere gewöhnen.
  • In der Serie erhalten Protagonist keinen Überlebensbonus. Missionen gelingen nicht immer und selbst ausgefeilte Einsätze laufen aus dem Ruder. Auch Helden sterben ganz triviale Tode. Bei Nebular muss man jederzeit damit rechnen.
  • Die Serie ist bemüht, ein modernes Bild des Kosmos zu vermitteln. Begriffe wie: Zwergplaneten, der Kuipergürtel, die Oortsche Wolke, Jupitertrojaner, Lagrangepunkte, und mehr, gehören von Anfang an dazu. Platz für Überraschungen ist dennoch genug vorhanden (Planet X …)

Magst du ein wenig spoilern? Ich selbst lese gerade NEBULAR Episode 4 „Der Globusterfürst“. Bleiben wir im Sonnensystem, oder geht es irgendwann nach draußen, weit raus ins Universum?

Mit Episode 4 stehst du am Anfang. Die Geschichte entwickelt sich und bald hält die Menschheit nichts mehr im Sonnensystem. In der aktuellen Handlung (Stand Nebular 63) ist die Milchstraße zwar in weiten Teilen unerforschtes Terrain, was aber bei der Ausdehnung und der Anzahl der Sterne nicht verwundert. Was mich immer wieder freut, sind Handlungsthemen, die viel Später in der Presse erschienen, wie zum Beispiel die Nanobots, die ich 2002 in die Serie einführte. Aktuell warte ich gespannt auf die ersten Bilder von Sagittarius A*, dem Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße, um das unsere Helden im Nebular Universum eine enorme Megastruktur entdeckten.

Ab Heft 70 des laufenden Handlungsabschnittes (Zyklus) erfahren die Leser sogar etwas über Andromeda. Die Schicksale der Andromedagalaxie und der Galaxis, sind eng miteinander verbunden. Daraus entsteht ein Konflikt, der seit Äonen besteht und von dem die Menschen nichts wussten.

Neben Einzelheften bietest du verschiedene Sammelbandversionen und auch gedruckte NEBULAR-Ausgaben an. Unterschieden sich die verschiedenen Fassungen inhaltlich, wie es bei Rhodan etwa mit Heftromanen und Silberbänden der Fall ist?

NEBULAR XL 1 – (c) Thomas Rabenstein

Die Serie ist in drei Publikationsformen unterteilt: Einzelepisoden, Sammelbände (3-5 Episoden) und XL-Sammelbände (3 Sammelbände). Es gibt die Wahl für die bevorzugte Nebular Dosis. Wie erwähnt, überarbeite ich die frühen Romane zur Neuveröffentlichung. Sammelband 1 (Episode 1-5), ist fertig. Ebenso Sammelband 5. Beide werden auch als Printausgabe angeboten (Nur bei Amazon). Sammelband 2 und alle folgenden, sind als Nächstes dran. Die Einzelepisoden 1 – 8 wurden komplett überarbeitet, die Episoden 9-30 und die zugehörigen Sammelbände folgen.

Ich hoffe, das hat jetzt nicht verwirrt. Am Ende steht die komplette Serie in überarbeiteter Form der ersten Bände als eBook und Print im Verkauf.

Deine Webseite ist gerade im Umbau. Kannst du uns schon verraten, was die Leserinnen und Leser dort in Zukunft erwartet?

NEBULAR Sammelband 1 (c) Thomas Rabenstein

Die neue DSGVO Verordnung hat mich auf dem falschen Fuß erwischt. Ein überarbeitetes Konzept ist erforderlich, über das ich schon länger brüte und welches optional einen eigenen eShop beinhalten soll. Das wird etwas dauern, deshalb habe ich die Aktivitäten für die Übergangszeit auf den Social Media Plattformen verstärkt. Man findet meine Seiten auf Twitter, Facebook, Instagram und neuerdings auch auf MeWe. Experimentell unterstütze ich »Vero« und »Ello« und poste dort Infos zur Serie.

Später soll die neue Webseite der Drehpunkt sein, von dem ich eigene Artikel, Bloginhalte, Glossar, Datenblätter, etc, auf den Social Media Kanälen teile.

Gibst du uns noch einen Literaturtipp mit auf die Reise? Was liest du gern, wenn du nicht gerade mit dem Kopf im Weltraum steckst?

Das ist ein Knackpunkt, den du ansprichst. Ich weiß, Autoren gelten als belesen und ich versuche, am Ball zu bleiben, was bei dem Workload nicht leicht fällt. Zuletzt las ich »Der Marsianer«, der mir ausgesprochen gut gefiel, auch die Hintergrundgeschichte, denn der Autor veröffentlichte den Roman anfangs als Selfpublisher, später wurde er verfilmt. Eine eindrucksvolle Erfolgsstory und ein Roman, den ich empfehle, weil die Handlung wissenschaftlich recherchiert wurde.

Für das nächste Buch, das ich mir nach Ostern vornehme, hole ich mir einen Tipp von deinem Blog.

In diesem Sinne, zu den Sternen!

Ad Astra, lieber Thomas, und herzlichen Dank für das Gespräch. Literaturtipps sind im Heftehaufen ja zwei oder drei zu finden. Konkret erfreute mich in letzter Zeit der Kurzgeschichtenband “Der Raum zwischen den Worten” von Uwe Hermann, den bereits im Newsletter der PRFZ besprach. Und Volker Hoff war so nett, mir Paradox 2 von Phillip P. Petersson zu leihen.

Wie lagere ich mehr als 3000 Romanhefte?

Ein kleiner Blick in den Heftehaufen

Ganz am Anfang, im Januar 2017 hatte ich ja schon einmal darüber berichtet, wie ich gedenke meine Perry Rhodan Hefte zu lagern. Mittlerweile sind alle Kartons und Hüllen angeschafft, aber da mich in letzter Zeit immer mal wieder Fragen erreichten, wo ich das ganze Papier lasse, habe ich mich zu einem kleinen Videodreh entschieden.

Die Kartons, über die ich im Video spreche, bekomme ich von der Sammlerecke, und zwar aus dem einfachen Grunde, da die ihre Koblenzer Filiale mittlerweile bei mir im Nachbardorf aufgebaut haben. Ich bin mir sicher, es gibt noch eine Menge anderer toller Anbieter mit feinen Lösungen.

Ich habe 2017 sogar mal eine Überschlagsrechnung angestellt, was mich die Archivierung des Heftehaufens gekostet hat. Als Anhaltspunkt dürften die Zahlen immer noch stimmen.

Kostenvoranschlag zur Archivierung von 3000 Heftromanen mit und ohne Backing Boards

So, genug der Vorrede. Wer noch Fragen hat, möge sie gern hier in den Kommentaren oder auf Twitter stellen.

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