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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Schlagwort: Perry Rhodan (Seite 1 von 54)

Ein Ende, eine Pause, ein Anfang?

Über das Ende einer Reise, das irgendwie gar keins ist

Tach, Terranerinnen und Terraner! 2017 bis 2025 … wo ist die Zeit geblieben? Warum hat sich so viel und zugleich so wenig geändert? Ich staune sprachlos vor mich hin und zurück…

Ich habe den Sternenozean nach meiner Hörspielexstase dereinst jetzt noch mal gelesen und stelle für mich höchst subjektiv fest: Der Sternenozean ist und bleibt das Beste, was dem Perryversum jemals passiert ist. Dementsprechend wenig Lust habe ich gerade auch, die fehlenden 200+ Hefte bis zu meinem damaligen Einstieg noch zu lesen. Ich meine: was soll jetzt noch kommen! Ich hab einfach keine Lust mehr gerade.

Wobei die Lust mich schon lange verlassen hat. Nicht die Lust am Perryversum, sondern die Lust, darüber zu reden oder zu schreiben.

Im Zeichen des Heftkartons

Von Menschen und Reisegefährten

Aber bevor ich die Gründe versuche darzulegen, wage ich mal nen kleinen Blick zurück. Was ist seit 2017 hier passiert, außer dass ich Rhodan (fast) komplett gelesen habe, also zumindest die Hefte, in der Hauptserie, ohne Atlan …?

Gehen wir mal ganz zurück an den Anfang – zu etwas, für das ich dem Universum ewig dankbar sein werde (Es gibt keine Zufälle!) Den Typen, der hier den ersten Kommentar abgelassen hat, darf ich heute voller Dankbarkeit meinen besten Freund nennen. Wir sind abseits des Perryversums gemeinsam durch dick und dünn gegangen, haben stundenlang miteinander telefoniert über Sorgen und Nöte (das waren einige auf beiden Seiten) und über alles Gute und Wunderbare, was uns widerfahren ist. Ich glaube, mit keinem Menschen telefoniere ich häufiger, niemand (mit Ausnahme meiner Partnerin) kennt mich so gut, wie der erste Kommentator dieses Blogs. Dafür einfach mal Danke, auch ans Universum.

Das Faszinierende dabei: Der Typ blieb ja nicht allein in meinem Leben, sondern brachte auch Menschen ganz unterschiedlichen Schlages und Alters mit, mit denen man echt alles hinbekommt, zum Beidpiel Fantreffenorganisation. Nach einem Einfall von MMT nennt sich das wackere Häuflein daher voller Stolz „Brühlotarchen“.

Und dann ist da Christian, der die anderen 50% meiner Imautositztelefonierlust ertragen muss. Zwischen Perry, Klemmbausteinen nordischer Eskalation und den Sorgen des Lebens lassen wir kaum ein Thema aus. Danke, Großer!

Überhaupt besteht das Perry-Fandom aus ein paar sehr großartigen Typen, von denen einige beispielsweise Alex oder Markus oder Sven oder Josef heißen, um nur ein paar zu nennen …

Und was war noch so?

Und dann waren da noch die Dinge, von denen man nie gedacht hat, dass man sie in seinem Leben macht, wie etwa Fantreffen zu organisieren und waschechte Autoren einzuladen. Oder Perryautoren anzuquatschen, ob sie nicht Bock hätten, ihre Kinderbücher in der Grundschule meines Wohnortes vorzustellen. Oder die Sache, wo der Redakteur dich fragt, ob du nicht Bock hättest nach Rastatt zu kommen und du auch noch die Eier in der Hose hast, zu sagen, dass du noch nen Freund mitbringst. Oder wie du 2018 auf der Buchmesse zum ersten Mal in deinem Leben als Journalist akteditiert warst und nebenher beim Zelten im Schnee versunken bist, weil dir das Hotel zu teuer war… Was ein geiler Ritt das war …

Ja, es hat geschneit zur Buchmesse 2018

Privat war der Ritt noch wilder, da hätte es bitte etwas ruhiger zugehen können. Ich mag mich da gar nicht so drüber auslassen – schließlich sind da auch die Persönlichkeitsrechte einiger anderer Menschen betroffen. Kurzum: es war wild. Ich weiß jetzt, warum Männer dick und grauhaarig werden.

Flasche leer!

Und trotz eines geilen Rittes durch ein geiles Universum, schriftlich und per Youtubekanal, schlich sich mehr und mehr etwas ein, das mittlerweile so stark ist, dass ich dieses Gefühl nicht mehr ignorieren kann: Ich hab keinen Bock mehr.

Nicht „Kein Bock mehr zu lesen“, sondern „Kein Bock mehr übers lesen zu labern. Die Gründe sind vielfältig. Ich probier mich mal an einer Aufzählung

  • Es ist alles gesagt. – Als ich angefangen habe, war die Bloggerszene zu Rhodan eher übersichtlich. Das ist mittlerweile anders. Kompetente Fans besprechen verschiedene Teile des Perryversums auf verschiedene Weisen, sei es als Podcast oder bei einer Tasse Tee. Ich höre mir das gern an, verspüre aber immer weniger Drang, mich aktiv in die Diskussion einzubringen.
  • Ich bin nicht mehr derselbe. – Als ich 2017 angefangen habe, hatte ich frisch den Kampf gegen eine schwere Depression hinter mir. Zu der Zeit ging nicht viel, oft war die Kraft weg, aber für ein, zwei Perrys am Tag hat es immer gereicht. Perry war mein Stabilitätsanker. Mittlerweile muss ich mir die Lesezeit hart irgendwo abzwacken. Das hemmt den Kommunikationsdrang merklich.
  • Schreiben ist Routine. – Zu Beginn, 2017, war alles, was mit Schreiben zu tun hat, Freizeit und Zeit für mich. Das ist heute anders. Ab und zu schreibe ich frei für eine Tageszeitung. Die Texte müssen dabei bestimmten Regeln entsprechen, haben ein mehr oder minder knappes Abgabedatum und in den allermeisten Fällen kann ich das Thema nicht selbst bestimmen. Sauspannender Prozess, aber eben auch einer der dafür sorgt, dass Schreiben mittlerweile Routine ist, nicht mehr unbedingt Entspannung.
  • Meine Einstellung zu Social media hat sich massiv geändert. – Ich war ab 2012 begeisterter Twitter-Fan. Tolle Zeit im Netz, tolle Menschen, alles war spannend und neu. Der Internet-Opa Volker hat mir Youtube gezeigt … jippieh! Aber ich habe auch gesehen, wie Social media komplett den Bach runterging, wie Twitter zur reinsten Siffgrube wurde und welchen Scheiß sich unsere Kinder auf verschiedenen Videoplatformen ziehen. Ich kann das nicht ändern, aber ich kann beschließen, da nicht mehr mitzumachen. Wie ich mit meinem YT-Kanal verfahre, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

Und wie gehts jetzt weiter?

Wie es hier weitergeht? Keine Ahnung, echt nicht. Ich lass den Heftehaufenblog mal einfach so stehen, als Dokument. Sowas löscht man nicht einfach. Und außerdem habe ich einfach einen Hang zur Langzeitserie und zum Groschenroman. Mit Sicherheit werde ich mich jetzt nicht sofort auf Atlan oder Neo stürzen, das wäre zu nah dran. Und außerdem sind da ja noch die 200+ Hefte Rhodan.

Ich kann mir gut vorstellen, dass hier in der nächsten Zeit erstmal nichts passiert, von mir aus auch ein Jahr oder so.

Mit Sicherheit kann ich aber auch sagen, dass ich weiterhin zu Cons gehe oder mit dem BrühlCon selber einen anleiere.

Vermutlich werde ich jetzt erstmal sehr lange was anderes lesen. So habe ich gerade „Auferstehung“ von Eschbach hier liegen, einen Roman der in der Welt der drei Fragezeichen spielt. (Verdammt, schon wieder eine Langzeitserie.)

Aber klar, warum nicht mal ein paar Gedanken um die Original-??? aus der Feder von Robert Arthur machen und die mit dem neuen Zeug vergleichen? (Verdammt, schon wieder eine Altleserdiskussion. Und diesmal bin ICH definitiv die „Alles außer MdI ist Scheiße-Fraktion“.)

Oder ich mach mir mal generell einen Kopf um Heftromane unterschiedlichster Genres. Da würde ich dann auch mal die Sammlung sortieren die sich hier seit 2017 angesammelt hat. Da ist von Ronco über Zeitkugel und Das neue Abenteuer bis Larry Brent einiges da, das Freude macht. Und schließlich hat „Wie lagere ich 3000 Heftromane“ die mit Abstand meisten Klicks auf dem Heftehaufen-YT-Kanal.

So fing alles an.

Ach, ich weiß es nicht. Jetzt feiern wir erstmal BrühCon, dann ColoniaCon – und dann machen wird uns gemütlich.

Schau mer ma, was das Universum bringt.

Bis dahin, Gehabt euch wohl

Dunkelwelten unter der Mitternachtssonne

Hach … die LKS

Aber, ist doch so!

Neulich schrieb Michelle Stern auf der LKS, dass sie von Freundschaften wisse, die durch die LKS entstanden seien.

Aus der LKS von Heft 3305

Das glaub ich nicht, kann doch gar nicht sein. So ein Quatsch … Ups!

Niklas, ich, Ralf, Volker, Udo … oder die Brühlotarchen lassen es sich gutgehen.

Den ersten LKS-Menschen von denen habe ich übrigens am 13.3.2017 das erste Mal in persona getroffen.

Perry ist in Koblenz gelandet

Ein kleiner Zufallsfund in Einkaufszentrum

Völlig unverhofft bin ich in Koblenz über einen Blues-Raumer gestolpert. Gelandet ist das gute Stück in einer kleinen aber feinen Modellbauausstellung im Untergeschoss des Löhr Centers. Gezeigt werden in zwei großen Vitrinen Exponate von Mitgliedern des Modellbauclubs Koblenz. Darunter auch das gute, alte Perryteil von Revell, wirklich schön angerichtet.

Wer ohnehin da ist: zehn Minuten Abstecher lohnen durchaus. Der MBC weist auf seiner Homepage auf die Ausstellungen hin. Dort gibts auch Vorführungstermine.

Aus, aus, aus! Das Spiel ist aus!

Der Fragmente-Zyklus ist Geschichte

Ich mache es kurz: Meiner bescheidenen Meinung nach ist mit Band 3299 der schlechteste Rhodan-Zyklus aller Zeiten hoffentlich fertig erzählt. Und dabei haben wir schon die Linguiden und das Neuroversum überstanden. (Und die Cappins, um Ralfs Kommentar vorweg zu nehmen.)

Warum bin ich froh, dass nächste Woche ein neuer Zyklus startet?

  1. Die Fragmente waren zu lang. Man erinnere sich nur an Horror, den Etagenplaneten. Den hätte man auch beliebig strecken können. In den letzten zwei Jahren war man auf der Jagd nach wasweißichwievielen Fragmenten von ES, wenn man noch Hefte füllen muss, na, dann gibts halt noch ein Fragment. Nein!
  2. Was ist denn überhaupt passiert? Alles bleibt, wie es ist, nur ein paar Personalwechsel wurden eingefädelt. Nein!
  3. Gähnende Langeweile aller Orten. Alles wird beliebig, alles ist irgendwie nur noch Täuschung und Irreführung, so lang, bis keiner mehr weiß, was Phase und eigentlich alles egal ist. Nein!
  4. Der letzte Band! Sag mal, Expokraten, wollt ihr mich … aus Gründen der Pietät und des Anstandes blenden wir beruhigende Fahrstuhlmusik ein … Die Auflösung besteht darin, dass die Auflösung einfach in die Zukunft verschoben wird? Echt jetzt? Nein!
  5. Ja, ich mag Romane von Christian Montillon und ich mag auch PR-Action. Ja, ich mag Romane von Wim Vandemaan und würde so gerne einen Roman von ihm lesen, der nicht an gewisse Heftromanzwänge gebunden ist. Und ja, ich finde die Kombination dieser beiden Talente als Expokraten spannend. Aber was war in den letzten Bänden los? Ein berühmter italienischer Fußballtrainer hätte gesagt: „Was erlaube Wim? Was erlaube Monti! Habe geschriebe wie Flasche leer!“

Ich habe fertig!

So, und jetzt wünsche ich Ben ein glückliches Händchen, die guten Ideen hat er. Mögen ihn die Erwartungen von uns Fans nicht erdrücken.

Zyklusrückblick: MATERIA

Oder: Wie verwirrend kann es werden?

Fassen wir kurz zusammen: Am Anfang kommt ein Riesendampfer um die Ecke und entwickelt sich zur Bedrohung, dann wird es unübersichtlich, am Ende knallt es und alle sind gerettet, irgendwie.

Klingt nach einem mittelmäßigen Terra Astra, ist aber leider, wenngleich stark verkürzt, die Handlung von 50 Heften. I was not amused, um es vorwegzunehmen.

Aber der Reihe nach:

MATERIA selbst und dieses Kosmische-Fabrik-Ding fand ich ziemlich beeindruckend, durchaus auch faszinierender als OLD MAN.

Generell hat mich der Anfang fasziniert, die beiden Starthefte bieten beste Unterhaltung, die SOL ist dabei, die kosmische Fabrik wird eingeführt, das ist schon großes Kino. Doch dann macht sich schleichend die Verwirrung breit: wer ist wer und wo und warum, wer gegen wen und was soll das alles. Besonders die Handlungsebene um Chearth hat mich sehr schnell verloren. Ohne die Perrypedia lief da bei mir gar nix. (Ich halte es übrigens nicht für einen Zufall, dass die Handlungszusammenfassung dieses PR-Abschnittes noch nicht vorliegt. Sich da ranzuwagen, wäre Wahnsinn und Großtat zugleich.)

Ein wenig mehr Klarheit bringt dann der Doppelband 1966/67 von Uwe Anton, in denen der Fünfte Bote uns Lesern einen kleinen Einblick gewährt, wer oder was Thoregon ist.

Der Zyklus besinnt sich dann aber schnell wieder seiner Kernkompetenz und wird abermals verwirrend. Ausweg hieraus: Rückblicke, Erzählungen, Infodumps am laufenden Band. Beim ersten Mal ist das noch nett zu lesen, aber dann wird es mir zuviel.

Mein persönlicher Lieblingsroman des Zyklus stammt mit „Schlacht um Wanderer“ von Horst Hoffmann. Band 1978 bietet ein rasantes, packendes Abenteuer, bei dem so ziemlich alles stimmt. MATERIA gegen Wanderer, ein tolles Setting.

Sodann schreitet der Zyklus wieder zur verworrenen Verwirrung.

Es beginnt mächtig zu rappeln. Gefühlt jeder erzählt eine Erinnerung und am Ende steht die Schlacht um Terra auf dem Programm. Nett.

Befriedigend hingegen das Ende, das mir erklärt, was THOREGON werden soll und warum Chaotarchen und Kosmokraten die Koalition ablehnen. Gut über die Zielgerade gerettet.

Jetzt werde ich mich mal ein paar Tage mit den neuen Heften befassen, wo es ja demnächst mit Band 3300 weitergeht. Und dann nehme ich mir Heft 2000 vor. Und ich denke, ich hole mal wieder Papierheftchen raus. Das Ebook war und ist praktisch, aber ich mag mal wieder blättern.

In diesem Sinne, gehabt euch wohl!

Ein sehr rhodanistisches Wochenende

4 Hefte in einem Rutsch – das gab es lange nicht mehr

Ach, was war das schön, ein neuer Staffelstart bei Perry Rhodan NEO, noch zwei Hefte Androiden zu lesen und der feste Wille, in der Erstauflage bei Band 3300 wieder einzusteigen – also auch hier mal wieder ein Bändchen zu lesen.

Begonnen habe ich mit NEO, wo ich seit längerer Zeit eher raus bin und nur sehr sporadisch reinschaue. Es gab vieles anderes zu lesen, manches bei NEO hat mich nicht so gepackt, wie es sollte – und es war einfach auch wenig Zeit. Aber jetzt!

Meiner Begeisterung für das Taschenheftchen habe ich bereits kundgetan. Fazit: Die aktuelle Staffel werde ich wohl lesen, ich war begeistert!

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Ich verleihe meiner Begeisterung für NEO 340 deutlich Ausdruck.

Der Freitag war sinnvoll gefüllt, ein Traum im Taschenheftformat.

Weiter ging die rasante Fahrt mit zwei Heften der Miniserie Androiden. Auch hier habe ich mein Fazit bereits videografisch gezogen:

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Ich resümiere auf dem Finale von Adroiden herum.

Was soll ich sagen: Androiden hatte viel Licht und viel Schatten, in meinen Augen ein Experiment, das in Teilen gelungen ist. Für meinen Geschmack, hat der Expokrat hier einfach zu viel unter eine Mütze stecken wollen, weniger wäre für mich mehr gewesen.

Das gilt auch für meine Videorezensionen: Irgendwie hat mich das gestresst, da alle zwei Wochen so ein Ding rauszuhauen. Das will ich nicht, also werde ich es vermutlich auch so nicht mehr machen. Es könnte aber auch sein, dass ich es bei der nächsten Miniserie wie Adenauer halte und doch ein paar Videos mache. Denn wie sagte der Altkanzler: „Meine Herren, es kann mich doch niemand daran hindern, über Nacht klüger zu werden.“

So, und dann “Unternehmen Erstauflage”. Dort bin ich schon etwas länger raus, halte mich über die Perrypedia und bis vor kurzem auch über die Spoiler im Forum auf dem Laufenden. Aber gepackt hat mich die aktuelle EA schon lange nicht mehr. Den letzten Zyklus, den ich nicht nur nebenbei oder ausschnittsweise gelesen habe, war die Sternengruft. Und das ist ja jetzt auch nun ein paar Tage her …

Ich konnte für mich nie so wirklich fassen, woran das gelegen hat, auch der aktuelle Band, der den Leser ja tief in die Vergangenheit der Handlung führt, konnte mich nicht so richtig mitreißen. Bis zum ersten Leserbrief des aktuellen Heftes 3293 – “Rhodans Vergangenheit”. Dort schreibt Wolfgang:

Schon seit geraumer Zeit fehlt mir in der Hauptserie die große Entwicklung. Die Vision, der “Sense of Wonder”, der die ersten tausendfünfhundert Bände der Serie bestimmt hat.

Leserzuschrift aus Perry Rhodan 3293, Pabel MOewig Verlag, 2024

Und genau das ist es, lieber unbekannter Perry-Fan, wonach ich die ganze Zeit gesucht habe. Der Bogen fehlt, die Vision. Ein Blick in die Perrypedia zeigt, dass mit Band 2499 der letzte Großzyklus endete. Klar, unsere Welt ist schnelllebiger geworden, das Heftromangeschäft sicher auch unsicherer als noch zu Zeiten der Altvorderen. Aber bitte, Perry war neben “Spiegel der Gesellschaft” (ist es immer noch) auch “Vision”. Und das ist es, was mir gerade fehlt. Bekommen wir das mit Band 3300 zurück? Schauen wir mal, ich hoffe es sehr.

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