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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Schlagwort: Perry Rhodan (Seite 7 von 54)

Perry Rhodan Wega 1

Torsten bespricht “Im Licht der blauen Sonne”

Wohlan, da isser: Torsten, den ich hier ja schon angekündigt habe, hat mir kürzlich seine Besprechung zum ersten Band der aktuellen Miniserie geschickt. Ich freue mich sehr über diese erste rein virtuelle Zusammenarbeit und empfehle Torstens Worte inbrünstig.

Viel Freude damit, Terranerinnen und Terraner und herzlichen Dank, lieber Torsten.

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Torsten spricht über Band 1 – Im Licht der blauen Sonne (Sollte hier keine Vorschau angezeigt sein, einfach wacker auf den roten Knopf drücken. Das Datenschutz-Plugin verhindert ab und an das Laden eines Vorschaubildes.)

Die Perry Rhodan Planetenromane

Ein Blick auf die verschiedenen Auflagen

Tach, Terranerinnen und Terraner!

Die Perry Rhodan Planetenromane wissen mit ihrem Aberwitz und ihrer sprühenden Fantasie immer noch zu überzeugen. Wäre es anders, hätte es nicht zahlreiche Neuauflagen gegeben.

Hier erzähle ich ein wenig über die verschiedenen Aufmachungen der Planetenromane, bringe meine Kamerafrau zum Lachen und lasse mich im Anschluss von ihren Fragen löchern.

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Tulpen, Typen,Terraner

Am Schluss erzähle ich noch ein wenig über Diagnose F, ein Projekt, zu dem ich eine Winzigkeit beigetragen habe, und das mir wirklich wichtig ist. Sobald mein Belegexemplar da ist, erzähle ich mehr, Neugierige können gern hier schon mal schauen.

Wegawagnis

Neuigkeiten zur aktuellen Perry Rhodan Miniserie

Band 1 Perry Rhodan Wega – Copyright by Dirk Schulz und Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Wohlan, das erste Heft der neuen Miniserie ist endlich da, und ich bin sehr gespannt. Zum Einen schätze ich die Erzählkunst des Expokraten sehr, zum anderen ist Wega natürlich immer eine Reise wert. Da steht natürlich die Frage im Raum: Was macht der Herr Haufen jetzt daraus? Lesen und labern? Lesen und schreiben? Nur Lesen und nicht schreiben?

Fragen über Fragen … Es kam mal wieder völlig anders.

Kürzlich bekam ich eine Mail eines mir bis dahin unbekannten Rhodanisten. Sein Name ist Torsten, nennen wir ihn der Einfachheit halber Torsten da Zoltral. Solche Menschen lernt man normalerweise analog auf Cons oder Stammtischen kennen, aber in Zeiten des virtuellen Fandoms tut es eben die gute alte E-Mail. Nun denn …

Torsten jedenfalls outete sich als langjähriger Heftehaufenleser und fragte mich, ob er als Gastrezensent für Perry Rhodan Wega einspringen kann. Nach einem mittäglichen Telefonat war schnell klar, wie wir zusammen kommen. Torsten wird die Rezensionen einsprechen und anschließend auf meinem Youtubekanal zugänglich machen.

Ich bin schwer gespannt und freue mich auf Torstens erste Besprechung, die in den nächsten Tagen hier eintrudeln wird.

Der Heftehaufen erwacht aus dem Winterschlaf

Irgendwann ist dann auch mal Schluss mit Pause

Hallo zusammen, ein gutes neues Jahr, schönen Karneval gehabt zu haben und demnächst auch mal frohe Ostern. Nachdem mich heute ein Brief und ein Kommentar erreicht haben, ob ich denn noch schreiben, habe ich diese beiden Zeichen erkannt, die Gelegenheit beim Schopfe und … ach … machen wir es kurz: Hier bin ich wieder!

Was war denn los?

Tja, was war los? Was soll ich sagen … Das Perryversum ist ein tolles Universum, aber komischerweise lebe und schreibe ich in einem anderen, mit teilweise anderen Gesetzen.

Da gibt es zum einen diese wirklich belastende Seuche, die ein paar ziemlich grundlegende Regeln zerschlägt, wenn man mit Familie zusammenlebt. Familie geht in solchen Zeiten vor, da bleibt dann einfach weniger Zeit zum Lesen.

Außerdem ist da noch der Ponyhof, auf dem ich mittlerweile ein wenig Zeit verbringe. Immerhin muss der Rubel ja irgendwie auch rollen, um die Sammelleidenschaft und andere Notwendigkeiten zu befriedigen. Wer mag, kann ja mal vorbeischauen. Ist schön da.

Und dann ist da, so ehrlich muss ich sein, eine akute Leseunlust am Werk – zumindest eine, die sich auf Belletristik bezieht. Aber, ich habe gestern schon wieder die aktuelle Kiste rausgekramt. Das nächste Zeichen … 😉

Und wie weiter?

Mal schauen, wann ich die Kiste mit den Romanen wieder aufmache. Ich peile mal das Wochenende an, um den Cantaro-Zyklus zu beenden. Allerdings ist das Perryversum für mich ohne das Fandom nicht vollständig. Und irgendwie können für mich die vielen wirklich guten digitalen Treffen das echte Auge-in-Auge nicht ersetzen. Ich mag wieder nach Köln, Garching, Brühl …

Aber das wird schon wieder kommen. Ein bisschen Geduld noch..

Und was war jetzt mit dem Brief?

Der wundervolle Christian Wöhler plant eine Videoreihe über klassische Heftromane. Hier gibt es das Einführungsvideo:

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Christian spricht über Heftromane

Passend dazu habe ich einen recht dicken und wundervollen Brief mit galaktischem Inhalt bekommen:

Christians Videopaket

Galaktischten Dank, mein Freund. Es wird Zeit, dass wir uns endlich wiedersehen.

Monatsfazit – November 2020

Da sind schon wieder zwei Monate rum, ohne dass mans merkt. Unerhört! Scheint wohl an der Lektüre zu liegen.

So lief die Leserei

Dass sich mein Leseverhalten leicht umgekrempelt hat, habe ich hier ja schon einmal erzählt. Jetzt bin ich nicht wirklich zum bekennenden Ebook-Freund geworden, aber mitunter sind die Dinger echt praktisch, vor allem, wenn man Frühaufsteher ist, und niemanden sonst mit Leselicht behelligen will. Aber: Heft bleibt Heft, und da geht nix drüber.

Dennoch, das muss man diesen Elektrodingern lassen, haben sie mir geholfen, eine Aufholjagd delüxe zu starten. Passt also alles, und nach dem Tarkankrampf genieße ich jetzt die herrlich düstere Stimmung und stringente Erzählweise des Cantaro-Zyklus.

Außerdem genieße ich gerade die Jubiläumsedition der SOL und gelobe, nach dem kleinen Unboxing hier noch eine ausführliche Besprechung:

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Ich blättere in der SOL

Nebenher höre ich im Auto gerade Hörbücher von Kazuo Ishiguro, also etwas komplett anderes, oder ich lese Vakuum.

So lief die Bloggerei

Viel Zeit für Raketenhefte ist gerade nicht, und das was bleibt, investiere ich zum größten Teil in die Leserei. Ist halt gerade so, wird auch irgendwann wieder besser. Ich hab mir da keine Mindestartikelzahl gesetzt. Was kommt, das kommt. Fertig.

Und der Sammlungsaufbau?

Erst heute ist ein Brief bei mir eingetrudelt, von dem ich weiß, was drin ist. Der Inhalt reizt mich so sehr, dass ich das mit der Kamera auspacken werde. Am Wochenende.

Außerdem ist mir eine komplette Sammlung Perry Rhodan-Classics zugespielt worden. Das find ich klasse, zumal mir diese Serie bisher völlig unbekannt war.

Und dann waren da noch ein paar Terra-Sachen und Utopia-Zeug … die langen Winterabende zum Sortieren dürfen also kommen.

Oh, the times they are a changing

Veränderter Lebensrhythmus bringt veränderte Lesegewohnheiten

So, nun ist es also so weit, ich scheine mich ein paar Veränderungen auf meiner Reise einstellen zu müssen. Aber so ist das wohl, wenn sich an den Rahmenbedingungen etwas ändert. Doch der Reihe nach.

Manchmal passieren Dinge im Leben

Zu Beginn meiner Reise hatte ich sehr viel Ruhe und Muße, mein Leben ziemlich gut um meine Leselust zu organisieren. Maßgeblich hierbei waren vor allem gesundheitliche Gründe. In dieser Phase hieß es: Karton her, Hefte raus und Lesen, was das Zeug hält. Und das, mit allem, was zum Heft dazugehört: Papiergeruch, Papiergeräusch, Kleinanzeigen, LKS, Risszeichnungen, farbige Cover … der volle Genuss. Ja, ich bin fast gewillt, eine Parallele zum Hören einer Schallplatte zu ziehen: Hinsetzen, bewusst die Platte auflegen, Knistern, Rauschen, ein großes Cover … der volle Genuss eben.

Manchmal reicht die Zeit nicht für Vinyl

Es liegt auf der Hand, dass solch ein Lesegenuss die gebührende Zeit einfordert. Und zwar zu Recht. Ein Romanheft ist schließlich ein Gesamtkunstwerk – auf seine Art.

Tja. Dann stehst du da, merkst kaum, dass du immer weniger Zeit für das liebgewordene Ritual findest und du sagst: “Morgen lese ich wieder.” Morgen sagst du dasselbe, übermorgen auch … Eine Spirale des Nichtlesens setzt ein.

Dieser Phase folgte eine sehr lange Nichtlesephase, in der mir nichts gefehlt hat. Die Verbindung zu Rhodan war ja durch die Kontakte im Fandom immer da. Auch eine sehr intensive Hörspielphase hat mir über weggebrochene Leserituale Ende 2019, Anfang 2020 hinweggeholfen. Aber irgendwie ist Lesen doch etwas anderes, als hören und quatschen.

Nur für den schnellen Kick zwischendurch

Und dann ist es passiert! Ich erwischte mich dabei, einen Heftroman in elektronischer Form erworben zu haben. Immerhin ist mein Lesegerät für solcherlei Dateien wasserdicht, was ganz neue literarische Entspannungsformen zulässt.

Der Weg aus der Nichtlesespirale heraus weist gewisse Parallelen zum Hineinweg auf: Du kaufst ein ebook, und sagst, dass du morgen wieder Papier nimmst, du kaufst ein zweites und sagst … zum Glück gibt es ja die praktischen Zykluspakete mit 50 Heften.

Und so erwuchs aus dem schnellen Kick für zwischendurch die Grundlage für eine rasante Hefteaufholjagd im Sommer 2020. Wer ein wenig mitgelesen hat, weiß auch, dass ich mit den Heften vor Band 1400 ein paar Probleme hatte. Insofern war ich ganz froh, durch diese Serienphase recht schnell durchpflügen zu können

Seit ich bei den Cantaro bin, hat sich meine Leseroutine offenbar noch einmal ein wenig geändert: Unter der Woche hält der Ebook-Reader her, am Wochenende, oder an Tagen mit mehr Zeit, lege ich dann sozusagen die Vinylplatte auf und genieße das wundervolle Kulturgut “Heftroman” mit allen Sinnen. Mitunter habe ich mich auch schon dabei erwischt, bei einem bereits gelesenen Roman nur die LKS oder die Extrateile analog zu lesen. Macht auch Spaß!

Digital ergänzt analog

Ich denke, dass ich mit dieser Lösung einen guten Kompromiss gefunden habe, der mir meine tägliche Dosis Rhodan und das sinnliche Erlebnis des Papierheftes ermöglicht. Im Moment bin ich gespannter den je, in welchen Bahnen sich meine Reise in Zukunft bewegen wird.

P.S.: Noch eine winzige Veränderung hat sich ergeben. Der Liveticker auch meinem Blog war schon lange nicht mehr live. Darum habe ich ihn kurzerhand abgeschafft. In Zukunft ist da nur noch der gerade leseaktuelle Zyklus gelistet.

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