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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: Conberichte (Seite 2 von 3)

Cons sind die Treffpunkte des Fandoms in der analogen Welt. Manche besuche ich und habe dort meinen Spaß.

Jahresrückblick 2018

So! Dann gehe ich mal Blogaufgabe zwei für diesen Monat an: Wie war das Jahr 2018 so aus der Sicht eines Heftehaufenbetreibers, was hat mir Spaß gemacht und was war vielleicht auch doof? Und werde ich mich überhaupt an alles erinnern können? Wir werden sehen. Lass mal anfangen.

Heftehaufen unterwegs

Im Rückblick auf das letzte Jahr freue ich mich über eine doch recht rege Reisetätigkeit. Drei Cons und eine Messe, dazu viele weitere kleinere Treffen haben mich durch das Jahr begleitet.

Den Conreigen eröffnete der GarchingCon, der in diesem Jahr im Exil stattfand, was der Stimmung für mich keinen Abbruch tat, da ich ohnehin keinen Vergleich hatte. Was die Münchner Fanbasis da regelmäßig und seit langer Zeit auf die Beine stellt, ist schon richtig großartig. Ein tolles Programm zu vielen Facetten des Raketenhefthobbys haben Volker und mich drei Tage lang erfreut. Hinzu kamen wunderbare Begegnungen mit Menschen, die ich bisher nur online kannte oder lange nicht mehr gesehen habe. Der GarchingCon ist eine Veranstaltung, die ich gerne regelmäßig besuche. Ein kleines Wiedersehen mit den Münchnern gibt es ja Anfang Februar.

Bloggertreffen am Kölner Rheinufer mit Sven Fesser, komischem Typen und Volker Hoff (v.l.n.r.)

Den Conreigen beschloss der ColoniaCon, eine ebenfalls aus dem Fandom nicht wegzudenkende Veranstaltung, wenn auch diesmal in etwas kleinerem Rahmen. Dies mag vielleicht an einem gewissen Besuch in Köln gelegen haben, aber die gemütliche Atmosphäre am Kölner Rheinufer hatte ein bisschen was von Familientreffen. Der Nachklang wurde leider von der traurigen Todesnachricht Achim Mehnerts überschattet. Ich kannte im Prinzip nur seine Romane, aber wenn so jemand aus dem Fandom geht, bleibt eine Lücke …

Kurz vor dem ColoniaCon ging unser eigener MiniCon in seine zweite Auflage. Das war ein Spaß, zumal ich dort Raphael und seinen Podcast kennengelernt habe.

“Möchtegerninterviewer bedrängt Autor mit seinem imposanten Gerät.” (Foto: Udo Moersch, Bildunterschrift: Raphael Schottel)

Das aufwändigste Ding war sicherlich die Leipziger Buchmesse, bei der ich als Blogger akkreditiert war. Eine halbe Woche Bücher und Büchermenschen, eine ganz neue Welt und dazu ein kleines Outdoorabenteuer, bei dem ich eingeschneit bin. Ich vermute, da wird der Oppa auf der Ofenbank noch seinen Enkeln von erzählen …

Der Perry Rhodan-Stand auf der Leipziger Buchmesse 2018

Heftehaufen im Netz

Das dickste digitale Ding war wohl der Umzug von Blogger auf eine eigene WordPress-Installation. Anstoß dazu gab die berühmte DSGVO, nach der ein Blogger-Blog ja nicht ganz so astrein dasteht. Mit Volkers Hilfe und der paar anderer guter Geistern habe ich den Umzug leichter gemeistert, als befürchtet. Bei der Gelegenheit ergeht noch mal der Aufruf, eventuelle Lesezeichen zu ändern. (Die Umleitung funktioniert aber noch bis auf weiteres, also keine Sorge.)

In der ersten Jahreshälfte habe ich für mich Neuland betreten, indem ich über die Olymp-Miniserie eine Reihe von Videos auf YouTube hochgeladen hat. Das war ein Spaß, den ich bei den nächsten Miniserien wiederholen werde, auch wenn es dann bestimmt keinen venusischen Feuerwhisky mehr gibt.

Ich gucke ein bisschen doof, hebe einen zu Peregrins Ehren und habe den Mauszeiger im Screenshot übersehen.

In Sozialen Medien treibe ich mich ja seit 2011 rum. (Ich habe sogar letztens noch meinen allerersten Twitteraccount gefunden, den ich mir extra für den WeltCon in Mannheim angelegt hatte. Niedlich …(Und nein, fragt gar nicht erst!)) Natürlich findet der Heftehaufen auch da statt.

Ich bin immer noch kein Facebookmensch und bin heilfroh, dass Volker das für den BrühlCon alles erledigt. Volker, hiermit ergeht öffentlicher Dank an deine Adresse, für deine Arbeit mit den BrühlCon-Accounts!

Auf Twitter treiben sich dafür ein Haufen toller Perryfans rum, denen irgendjemand den Tarnnamen #Twitterbande verpasst hat. Danke, dass es euch gibt, ihr wisst, wer gemeint ist.

Heftehaufen liest

Durchschnittlich habe ich ein Raketenheft am Tag gelesen, wobei das in keinster Weise gleichmäßig geschehen ist. Es gab Phasen, wie etwa den Sommer, in denen ich zwei Monate nahezu nicht im Perryversum unterwegs war. Dann gab es wieder Zeiten, in denen mir fünf Hefte am Tag noch zu wenig waren. Da verlasse ich mich ganz auf mein Gefühl.

Wenn ich nicht im Perryversum unterwegs war, haben mich in diesem Jahr ein paar historische Romane und Sachliteratur rund um die gescheiterte Franklin-Expedition fasziniert. Dazu kamen ein paar nette Comics der Firmen Splitter und Cross Cult.

In ein paar wenige Planetenromane habe ich noch reingeschaut und vor allem habe ich eine Menge ziemlich feinen Lesestoff von der Messe mitgebracht.

Heftehaufen sammelt

2018 ist in der Sammlerrückschau für mich das Jahr der Erforschungen. Ohne wirklich festes Ziel habe ich mich ans Finden von Büchern gemacht. Ich habe einfach Spaß am Jagen und Sammeln, und mag keine Mondsummen ausgeben für eine bestimmte Ausgabe, obwohl das Internet voll davon ist. Das wäre für mich in gewisser Weise unsportlich. Ich bin kein Komplettist, ich mag die Entdeckung.

Die ersten zwölf Bände der Platin-Edition haben ihren Weg auf den Heftehaufen gefunden.

Eine tolle Entdeckung waren fast alle Planetenromane, die kurz vor dem BrühlCon auf unerklärliche Weise in meinen Kofferraum wanderten. Danke, dass du an mich gedacht hast, Uli.

Nach so fünf abstinenten Wochen war 2018 doch ein ziemlich großartiges Rhodanjahr für mich. Mit Sicherheit habe ich einiges vergessen, einiges habe ich verklärt (was wohl normal ist), einiges ist passiert, das ich noch nicht berichten möchte (auch das ist normal). Manche Sachen sind zu einer wohligen Routine geworden, vieles habe ich neu ausprobiert. Rhodan hat mich zum ersten Mal auf eine Buchmesse gebracht, hat mir jede Menge neuer toller Menschen beschert. Da soll noch einer was gegen diese komischen Groschenhefte sagen 😉

So, das ist das Stichwort. Ich geh mal wieder lesen. NEO Band 18 liegt aktuell auf dem Tisch. Bis demnächst.

BrühlCon Nummero Zwo

Während ich diese Zeilen schreibe, kuriere ich gerade meine NachCon-Erkältung aus und wundere mich immer mal wieder, was aus einem netten Kommentar und einem Blogartikel so alles werden kann.

Am letzten Samstag war es soweit, der BrühlCon, dieses faszinierende Zwischending aus Stammtisch und Con ging in die zweite Runde und hat damit nach rheinischem Recht den Traditionsstatus erreicht. Nachdem ich mich im Vorfeld dieses mal nach außen hin eher zurückgehalten und hinter den Kulissen gewirbelt habe, hat Volker allerkräftigst die Werbetrommel gerührt, was dazu führte, dass wir ein halbes Dutzend Autoren begrüßen durften und dem Wirtshaus mehrmals um eine Raumänderung bitten mussten, weil Volker von immer mehr Anmeldungen berichtete. Doch der Reihe nach!

Der Tag begann für mich mit einer entspannt-anstrengenden Runde Sport, nachdem ich am Tag zuvor unsere Contüten gepackt hatte. (Jawohl, selbst der kleinste Con der Welt braucht Contüten. Herzlichen Dank deshalb an die Perry Rhodan Redaktion und die Sammlerecke, die uns mit Tüten und allerlei Füllstoff und Gewinnmaterial versorgt und unsere kleine Veranstaltung im Vorfeld beworben haben.)

Unser Wohnzimmer versprühte zwischenzeitlich einen ganz eigenen Charme.

Gegen 15:00 ging es mit vollgepacktem Auto gen Brühl, wo ich Volker traf, der mir beim Ausladen half. Das mit dem leeren Auto zerschlug sich dann aber innerhalb von Sekunden, da kurz darauf Ulrich auftauchte, und mir den Kofferraum voller Planetenromane stellte. Sehr großartig! (Lieber Ulrich, sobald ich wieder mengen kann, bekommen die Bücher ein würdiges neues Zuhause in meinem Regal. Ich freue mich jetzt schon auf die Lektüre.)

Wir hatten kaum alles ins Brühler Wirtshaus getragen, als schon die ersten Gäste eintrudelten – weit vor der Zeit. Darunter waren auch diese drei freundlichen Menschen:

Madeleine Puljic, Kai Hirdt und Dietmar Schmidt (v.l.n.r.)

Pünktlich gegen 18:00 konnte es dann losgehen. Nachdem wir Ralf Entz noch per Videoschalte aus Kanada kurz winkten, hatte Volker mich dazu ausersehen, die Gäste zu begrüßen und gleich ein wenig zu verwirren.

Wie das so eine Veranstaltung so an sich hat, bilden sich ja relativ schnell Grüppchen. Wer sich kennt, hockt zusammen, Autoren hier, Fans da. So geht das mal gar nicht!

Um die Gäste jeck zu machen und die Menge ein wenig zu durchmischen, hatten wir uns ein kleines Quiz ausgedacht. Als Gruppenköpfe bestimmte wir je zwei der anwesenden Autoren, zu denen dann jeweils 11 bis 12 Gäste zugelost wurden. Im Team “Woolver” spielten die “Namenszwillinge” Dietmar Schmidt und Dieter Bohn. Männer, die mit Bart einfach noch besser aussehen, bildeten das Team “Mehandor” – Kai Hirdt und Uwe Anton. Und aus offensichtlichen Gründen traten im Team “Matten-Willy” Madeleine Puljic und Robert Corvus (der natürlich auch ohne Bart ganz fabulös ausschaut) an.

Nach einigen Aufwärmfragen ging es tief in die Rhodanhistorie. Beispiele für Fragen gefällig? Gern:

Welche Formulierung stammt nicht aus einem Perry Rhodan Romanheft?

a) „Welches kosmische Spiel wurde da gespielt?“
b) „… ein vollkommener Wurf in einem kosmischen Kegelspiel.“
c) „Ihr Problem war ein anderes. Das Spiel. Ein kosmisches Schachspiel …“

oder auch speziell für Robert Corvus:

Wie lautet der Titel von Band 5000, wenn es nach den Worten Andreas Eschbachs vom Weltcon 2011 geht?

Ein nettes kleines Späßchen, nach dem wir uns lecker Essen aus der Brühler Wirtshausküche widmeten und die Gespräche ihren Lauf nahmen. Jeder quatschte mit jedem, die Autoren geben fleißig Autogramme, erzählten von ihrer Arbeit und standen für Fotos zur Verfügung. Genau so hatten Volker und ich uns das gedacht.

Udo Moersch und Robert Corvus (v.l.n.r. – Foto: Udo Moersch)

Die anwesenden Autoren beim Spontangruppenfoto – Kai Hirdt, Madeleine Puljic, Robert Corvus, Uwe Anton, Dieter Bohn, Dietmar Schmidt (v.l.n.r. – Foto: Udo Moersch)

Uwe Anton signiert einen seiner beiden Planetenromane (Foto: Udo Moersch)

Ein weiterer geplanter Programmpunkt – Premierenlesungen von Kai und Uwe – mussten leider entfallen, da wir in unserem Raum nicht alleine waren und somit keine Mikroanlage aufbauen konnten. (Ziel für den nächsten BrühlCon: 50 Gäste. Dann sind wir da oben in dem Raum alleine.) Der guten Stimmung tat das keinerlei Abbruch. Bis nach Mitternacht blieben die letzten Gäste, um über den Unsterblichen und viele, viele andere Themen zu quatschen. Ich selbst war dann irgendwann sehr früh morgens daheim, nachdem wir mit zwei fleißigen Helfern alles wieder in mein Auto geräumt hatten und ich endlich ein wenig runtergekommen war.

Besonders hat mich gefreut, dass Raphael vom Perry-Rhodan-Podcast “Die dritte Macht” da war. Ein Mann der für O-Töne kam und mit Interviews nach Hause ging. Ich bin gespannt auf die Folge über den BrühlCon.

“Möchtegerninterviewer bedrängt Autor mit seinem imposanten Gerät.” (Foto: Udo Moersch, Bildunterschrift: Raphael Schottel)

Natürlich kann es unsere kleine Veranstaltung nicht mit den großen Cons in Köln und München aufnehmen. Das wollen wir auch gar nicht. Mir hat es große Freude gemacht, mit Menschen einmal länger zu quatschen, als das auf den prominenten Veranstaltungen mit vollem Programm in der Regel möglich ist, ohne in die Routine eines festen Stammtischs zu verfallen. Noch größere Freude hat mir bereitet, dass die anwesenden Raketenheftverrückten das offenbar ähnlich gesehen haben.

Die Rückmeldungen am Ende des Tages und am nächsten Morgen lassen leider nichts anderes zu, als einen dritten BrühlCon in ganz ähnlichem Rahmen für 2019 anzupeilen.

Spät am Abend konnten dann auch Volker und ich das beliebteste Fotomotiv des Abends kapern.

P.S.: Antowrt b stammt aus dem Roman Terror von Dan Simmons und Band 5000 heißt “Das Imperium der Mausbiber”

 

Update 30.09.2018

Wer den BrühlCon nachhören will, kann das gerne bei der dritten Macht tun. Sehr hörenswert.

(Zeichnung: Raphael Schottel)

Post von Uwe Anton

Bei meinem Flug durch den Schwarm stieß ich in Heft 538 – Die Panikmacher auf den Leserbrief einer im Perryversum nicht ganz unbekannten Person.

Ein fünfzehnjähriger Uwe Anton blickt auf die ersten 500 Heftromane zurück. – (c) 1972, Pabel Moewig Verlag

Uwe Anton (geb 1956) schrieb im Jahr 1971 diesen Leserbrief, da ihm der Cappins-Zyklus offenbar nur bedingt gefiel und er dafür die Meister der Insel verehrte.

Wie Uwe Anton oder andere Autoren heute über diese Zyklen denken, wäre sicherlich nicht ganz uninteressant zu erfahren. Eine gute Gelegenheit dazu bietet der BrühlCon am 15.9.2018 ab 18:00 im Brühler Wirtshaus.

Volker und ich laden zum zweiten Mal zu dieser kleinen Mischung aus Stammtisch und Con ein, zu der bis jetzt um die 30 Leute zugesagt haben. Wer kommt, sollte kein großartiges Programm erwarten, obschon wir so zwei drei Programmpünktchen in der Hinterhand haben. Im Vordergrund soll die gemeinsame Fachsimpelei über den Unsterblichen und seine Kumpels sowie das Leben und den ganzen Rest stehen.

Wir freuen uns besonders, dass außer Uwe Anton noch Kai Hirdt, Madeleine Puljic, Dietmar Schmidt, Dieter Bohn und Robert Corvus zugesagt haben. Außerdem hat Phillip P. Peterson, der Autor von Paradox und Flug 39 sein Kommen angekündigt.

Eintritt nehmen wir keinen, dafür zahlt jeder sein Essen und seine Getränke selbst. Wer noch dazu stoßen möchte, hinterlässt hier oder bei Volker einen Kommentar, damit wir dem Wirt eine ungefähre Angabe über die zu erwartenden Raketenheftfreunde machen können. Das Wirtshaus ist direkt im Bahnhof, also perfekt mit der Bahn zu erreichen. Für Autofahrer steht ein großer (kostenpflichtiger) Parkplatz zur Verfügung.

Volker und ich freuen uns wieder auf einen feinen entspannten Abend mit einem regen Austausch zwischen Fans und Autoren bei lecker Kölsch und Essen.

Die Sache mit dem BrühlCon

Einladung zum 2. Perry Rhodan BrühlCon

Aufmerksame Leser haben ja registriert, dass ich einst etwas Größeres hier ankündigte (zumindest bis in Ellerts Stammtischpost hat es dieser geheimnisvolle Satz geschafft.) Deshalb denke ich, dass ich das kurz aufklären sollte.

In der Tat hatte ich mit Stephanie Braun und Volker Hoff vor, ein BarCamp, also eine Veranstaltung, bei er die Teilnehmer ihr Programm selbst gestalten, rund um den Unsterblichen zu veranstalten. Das wäre etwas Neues in der Conszene gewesen und bestimmt spannend geworden.

Leider hat mir mein Gesundheitszustand im Frühjahr mal wieder eine ordentliche Grätsche verpasst, sodass ich, um nicht wieder auf die Schnauze zu fallen, meine Kräfte genau einteilen musste. Opfer dieser Einteilung ist leider auch das geplante BarCamp geworden, zudem wir bereits erste Gespräche geführt und Konzepte erarbeitet hatten. Aber was nicht geht, geht einfach nicht. Die Gesundheit ist wichtiger. Aber heute ist nicht alle Tage … und so weiter.

Eine Veranstaltung, die deutlich weniger Vorbereitungsaufwand erfordert, ist das von Volker bereits angekündigte und -geleierte Treffen im Brühler Wirtshaus. Obschon es sich genau genommen eher um einen Stammtisch handelt, werden wir nicht müde, diese kleine Zusammenkunft großspurig und mit der nötigen Ironie BrühlCon zu nennen.

Volker hat in seinem Blog schon eine Einladung ausgesprochen, der ich mich gerne anschließe. Wer kommen mag, kann das in den Kommentaren zu Volkers Blogpost kundtun. Wers lieber geschlossen mag, kann auch im Netzwerk mit dem weißen f auf blauem Grund sein Kommen ankündigen. Wir können dann besser planen und einen entsprechend dimensionierten Tisch bestellen.

Als Gäste zu unserem zweiten kleinen StammtischCon haben sich diesmal Robert Corvus, Stammgastautor (oder so), Dietmar Schmidt, (Miniserienautor) und Uwe Anton (Teamautor und Exexpokrat) angekündigt.

Gespräche über Terminus in Garching

Ich fange so langsam an, meine Sammlungszuwächse vom GarchingCon zu sichten. Bis auf ein Konvolut von Dragon-Heften (Volker, wir müssen uns dringend treffen, die Dinger sind noch bei dir.) und ein nettes kleines Sammlerstück, das in Leipzig und Garching entstanden ist, lag mein Beutefokus diesmal auf Erzeugnissen des Fandoms.

Da ich ja schon “so langsam” schrieb, bleibt es heute mal bei einem kleinen Vorgeschmack und einer herzlichen Empfehlung:

Alexandra Trinley hat dereinst die TERMINUS-Serie intensiv aufgearbeitet. Ihr Band “Gespräche über Terminus” stand einige Zeit zum kostenlosen Download bereit. In Garching gab es endlich die Druckexemplare, um auch Papierjunkies wie mich zu beglücken. Jippieh!

Gespräche über Terminus – Hintergründe zur Perry Rhodan-Miniserie, von Alexandra Trinley

Das farbig gedruckte 59 Seiten starke Heft im Format DIN A4 vereint Hintergründe zu allen 12 Heften der Miniserie, 14 Interviews, 2 Werkstattberichte und jede Menge wundervoller Kunstwerke.  (Der Betreiber dieses Blogs ist froh, auch eine Seite zum Heft beigetragen haben zu dürfen.) Alexandra verriet mir auf dem Con, dass sie zu Olymp ein ähnliches Werk plant. Ich bin schwer gespannt. Das TERMINUS-Heft gibt es in gedruckter Form bei der PRFZ zu erwerben. (Nein, ich bekomme für den Link nix, ich finde das Heft einfach verdammt gut und empfehle es jedem, der TERMINUS mag.)

Das nette kleine Sammlerstück ist ein Heft mit der Nummer 2950 – Der Sternenwanderer. Es trägt die Autogramme beider Autoren, beider Expokraten (von denen einer auch Heftautor ist) und des Titelbildzeichners. Christian Montillon hat auf der Leipziger Buchmesse unterschrieben, Uwe Anton, Wim Vandeman und Arndt Drechsler beim GarchingCon.

Ein Exemplar des Romans 2950 – reichhaltig signiert.

Ach ja, und warum ich diesen Heftekleinhaufen mit zu einem Perry-Rhodan-Con schleifte, werde ich demnächst mal im Video erzählen. War eine witzige Aktion mit Christian, Björn und Volker.

Eulen nach Athen tragen. – Was machten diese Hefte in Garching?

 

Mit Volldampf in Richtung 3000

Schon seit einiger Zeit gibt die Perry Rhodan-Redaktion ja den Kurs 3000 vor. Logisch, wenn im Frühjahr 2019 das 3000. Heft der längsten fortlaufenden Erzählung der Menschheitsgeschichte vorgelegt wird.
Natürlich gab es auf dem GarchingCon eine entsprechende Veranstaltung. Wim Vandeman beherrscht die Kunst, 50 Minuten lang höchst unterhaltsam nichts zu sagen. Ein echter Genuss, aber eben mehr oder weniger nebulös.

Sehr viel konkreter, und aus der Sicht des Heftehaufenpflegers auch interessanter, waren da Klaus Bollhöfener und Sabine Kropp mit ihren Informationen zu den geplanten Publikationen rund um Band 3000. Ich saß im Publikum und ließ Twitter heißlaufen. (Anmerkung: Die folgenden Links verweisen auf mein Twitterprofil.) Für alle Nicht-Twitteraten hier eine kleine Liste der Ankündigungen:

Besonders freut mich, dass NEO bis Band 200 gesichert ist und dass Robert Corvus offenbar einen Beitrag zu einer flammneuen Trilogie leistet.

Man plaudert über die geplanten Neuerscheinungen rund um Band 3000

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