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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: Meilensteine (Seite 6 von 6)

Keine Reise verläuft ohne Meilensteine. Hier sind meine.

Allein es hilft nichts mehr

Des Wehklangens muss ein Ende sein, denn ich bin fertig! 

2903 Romanhefte, Perry Rhodan Action, 3 Miniserien, zwei Stapel Nachauflagen, die komplette Mythor-Reihe – alles ist fein säuberlich vertütet und kartont.

Ein kleiner Ausschnitt des geordneten Heftehaufens

Und jetzt muss nur noch das Ordentliche in das Unordentliche. Und das wird, um William Voltz zu paraphrasieren, “Das Grauen”.

Ihr findet mich demnächst beim Steinesortieren

Ich hab sie alle

22. März 2017 – der Heftehaufen erreicht ein erstes Zwischenziel. Heute waren die fehlenden Hefte in der Post.

»Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt«

Das bedeutet, dass ich jetzt alle Texte der Perry-Rhodan Heftserie in Papierform besitze. Ein Großteil davon liegt in der Erstauflage vor, einige Lücken, besonders in den frühen Nummern, habe ich mit Nachauflagen gestopft.

Nun kann das große Eintüten beginnen. Ich hoffe, ich kann am Freitag die fehlenden Kartons und Hüllen in Koblenz abholen.

Eigene Domain – heftehaufen.de

Heimlich, still und leise habe ich gestern endlich die passende Domain heftehaufen.de konnektiert, um für die Zukunft ein wenig unabhängiger aufgestellt zu sein. Ich bin mit Blogger zwar sehr zufrieden, da es einfach, schnell und funktional ist, aber man kann ja nie wissen, was, in den nächsten zehn oder fünfzehn Jahren so passiert.

Derzeit leitet die Domain nur nach Blogspot um. Sollte sich grundlegend etwas ändern, gebe ich frühzeitig laut.
Jetzt genieße ich erst einmal meinen Sonntag mit Band 73 und scharre schon mit den Hufen, endlich meinen ersten Voltz zu verschlingen.

Ad Astra.

Leserkontaktseite

Wer im Rheinland lebt und groß geworden ist, kennt die nichtendenwollende Diskussion um die richtige Rheinseite.
Der Kölner an sich lebt im festen Glauben, dass jenseits der Hohenzollernbrücke Sibirien liegt, mit Deutz als kölschem Außenposten. Im sibirischen Düsseldorf hingegen ist man der Meinung, dass hinter der Kniebrücke, abgesehen von Oberkassel, das kulturelle Nichts beginnt.

Als gebürtiger Düsseldorfer im Exil am schönsten Arsch der Welt erlaube ich mir einfach, mir das Beste beider Seiten auszusuchen.

So auch heute. Vom linksrheinischen Wassenach bin ich ins rechtsrheinische Köln Holweide gefahren, um dort die Lücke von 500 Heften zu schließen. Die Freude darüber wird mit Sicherheit morgen beim Sortieren so richtig durchschlagen. Der emotionale Höhepunkt des Tages lag für mich nämlich woanders:

Denn was niemand weiß, Köln Holweide liegt nicht auf der linken oder der rechten Seite des Rheins. Köln Holweide liegt seit heute auf der Leserkontaktseite des Rheins.

Volker Hoff gehört seit dem ersten Tag meiner Leseerlebnisnotizen zu den Heftehaufenlesern und führt selber interessante Blogs, die ich immer noch nicht zur Gänze durchstöbert habe, weil sie so umfangreich und vielseitig sind.

Es gibt ja diese Menschen, die lernst du online kennen, und die sind dir auf Anhieb sympathisch. Bei Volker war ich mir sofort sicher, ihn irgendwann einmal treffen zu wollen. Nachdem wir ja beim letzten Mal bloß aneinander vorbeigefahren sind, hat es heute Abend zufällig in Köln geklappt: wir hatten in einer italienischen Bar unsere ganz eigene Autorenkonferenz auf der Leserkontaktseite Kölns.

Leider verging die Zeit bei leckerem Essen viel zu schnell, für alles, was wir zwei Bekloppte uns zu erzählen hatten. (Ja Volker, ich weiß, dass du der Meinung bist, Perryfans können gar nicht bekloppt sein. Aber mit den Worten Rainer Calmunds erhebe ich dich hiermit kurzerhand in den Stand der “positiv Bekloppten”.)

Unsere Gespräche wirbelten ausgehend vom aktuellen Perry Rhodan Roman über Literatur, Technik, Weltraumfahrt, Reisen, Familie, Flugsimulatoren und Träume wieder zurück nach Terrania. Es war ein Fest galaktischer Themen und wir waren uns einig, unsere kleine Konferenz unbedingt wiederholen zu müssen. Hoffentlich bald.

Selbstverständlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, diese kosmische Begegnung angemessen zu dokumentieren. Wozu fährt man schließlich einen Haufen Papier von Köln in die Eifel?

Galaktiker unter sich

P.S.: Volkers Sicht auf die Lage der Dinge findet sich hier. Lesen und durchwühlen durch den Blog. Macht Riesenspaß.

P.P.S.: Mit Blick auf meine übernommene Heftsammlung finde ich ja, dass der Titel des Heftes, das Volker in der Hand hält, wie die Faust aufs Auge passt. Ich versichere, dass das nicht geplant war, wir haben einfach in die Kisten gegriffen. Das war ES. Vermutlich.

Am Anfang war das Wort

Im Fall von Pery Rhodan lautet das Wort “Im Zentrale-Hauptbunker”. Was ich sagen will:

Ich habe angefangen!

Ich habe zwar vor einiger Zeit den ersten Silberband gelesen, aber der Heftroman ist schon eine andere Hausnummer. Schöne 60er Science-Fiction-Atmosphäre, mit Schaltern, Hebeln und Lochkarten, so wie das zu sein hat. Wenn es ein Film wäre, würde ich es liebevoll “Kulissenschieberei” nennen, ich mag so etwas einfach.

Unternehmen “Stardust” – Wie alles begann.
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Perry Rhodan Band 1 – Reprint von 1988
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Ich habe den Karton mit den ersten 178 Heften noch nicht ausgeräumt, habe also keine Ahnung vom Inhalt. Findige Rhodanisten werden aber bemerken, dass es sich bei meinem Heft um den Reprint von 1988 handelt. Der Text ist der selbe, lediglich ein paar Abbildungen sind gespiegelt und das Titelbild ist retuschiert. Was solls. Es macht Spaß, zu lesen.

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