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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: Monatsrückblicke (Seite 2 von 8)

Am Ende eines jeden Monats versuche ich, einen kurzen Rückblick über meine rhodanistischen Aktivitäten oder Nichtaktivitäten zu geben.

Monatsrückblick – Mai 2020

Der vergangene Monat war trotz allen Trubels und aller Unsicherheiten ein ausgesprochen rhodanistischer Monat. Neben der Leserei gab es eine Menge in die Finger und aufs Ohr. Doch der Reihe nach.

So lief die Leserei

Die Armada ist mal wieder starker Tobak. Die Handlung ist zwar gradliniger, als in den vorangegangenen Zyklen. Aber spätestens beim Klong! bin ich zu den Silberbänden gewechselt. Für mich ist das ok, schließlich dürfte das der letzte Zyklus auf meiner Reise sein, bei dem ich die Bände unvoreingenommen lesen kann.

Herr Rhodan auf die Ohren

Dieser Monat gehörte den Hörspielen. Neben den EUROPA-Klassikern führte ich mir auf allen Wegen, die ich mit dem Auto zurücklegen muss, die Plejaden zu Gemüte und tauche aktuell in den Sternenozean ein.

Natürlich habe ich den Nachwuchs auch schon angefixt. Kassettenkind bleibt halt Kassettenkind

Neuaufschüttung des Heftehaufens

In meinen Regalen hat sich ein wenig geändert. Zur Dokumentation habe ich kurz die Kamera draufgehalten:

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Strenggenommen auch in den Mai fällt der Start meines neuesten Experiments. Begleitend zu meiner akustischen Reise durch den Sternenozean erzähle ich, was mir beim Hören der einzelnen Folgen so in den Sinn kam. Im Prinzip also nichts anderes, als das, was ich bei den letzten Hörspielen bereits getan habe, nur eben nicht schriftlich und relativ zeitnah zu den gehörten Folgen. Ich habe das ganze mal Sternenozean – Vlog genannt und dem Experiment eine eigene Youtube-Playlist spendiert. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt. Folge eins gibts hier direkt mal:

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Monatsrückblick – April 2020

Wohlan, der Wonnemonat hat begonnen! Wir sitzen zu Hause und organisieren unser Leben neu. Nachdem der letzte Rückblick und irgendwie auch der Lesemonat März komplett dieser Umorganisation zum Opfer gefallen ist, finde ich endlich mal wieder Zeit für einen kleinen Rückblick.

So lief die Leserei

Nachdem ich im März 2020 quasi nicht zum Lesen gekommen bin, weil einfach nahezu alle Zeit für Alltagsorganisation drauf ging, kehrte im April wieder langsam so etwas wie Routine ein. Ich habe einfach gespürt, wie wichtig mir meine tägliche Stunde Realitätsflucht im Weltraum über die letzten Monate und Jahre geworden ist. So ist es dann auch kein Wunder, dass ich endlich in der aktuellen Erstauflage mal aufgeholt und Mission SOL 1 beendet habe. Aber dabei habe ich es nicht belassen, sondern mich zudem noch wacker durch den Schluss des “Hanse-Zyklus” gegraben.

Die Lektüre dieses Zyklus hat bei mir einiges ins Wanken gebracht. Ich hatte mich ziemlich auf die Voltz-Ära gefreut, weil ich jeden Einzelroman von ihm wirklich feiere. Aber als Expokrat … puh … also ich sag mal so: Der Anfang des Armada-Zyklus ist ziemlich spannend und auch wieder sehr stringent, ohne die kosmische Komponente zu vernachlässigen. Und Hubert Haensel hat mich mit dem “Burgen-Zyklus” versöhnt. Kurzum: Die Hanse war seltsam. Aber so etwas kann mich nicht aufhalten. So!

Außerdem war ich mal neugierig und habe mit großer Begeisterung die EUROPA-Hörspiele aus den 1970ern gehört. Ihr wisst schon, die drei Planetenromane. Das war ein großer Spaß, eine tolle Zeitreise und auf jeden Fall einen Blogartikel in den nächsten Tagen wert.

Für den nächsten Monat warten der nächste Armada-Abschnitt, das erste Drittel von Mission SOL 2, und als Ausgleichsliteratur Transport 5 von Philip Petersson und 2030 von Thomas Rabenstein. Mal schauen, was davon vom SUB ins Regal wandert. Ich werde natürlich berichten.

So lief die Bloggerei

Mit Wiederfinden einer Leseroutine kam die Bloggerei auch wieder von alleine. Neben dem obligatorischen Zyklusrückblick gab es zwei kleine Fundstellen im Armadazyklus und einen Zufallsfund über den Zusammenhang zwischen Herrn Rhodan und meinem Studienfach Botanik.

Das machte der Sammlungsaufbau

Die letzten Monate waren bei mir nicht nur vom Corona-Ausnahmezustand geprägt, sondern auch von großen Veränderungen im privaten Umfeld. Teil davon war auch eine Neuordnung meiner Bücher- und Heftromansammlung. Noch ist da nicht alles abgeschlossen, aber die Rhodan- und Atlanbücher haben schon mal ein neues Regalzuhause gefunden. Ich müsste da mal ein Video zu machen. Klingt doch nach einem schönen Sonntagsprojekt.

Ein anderes Video ist bereits fertig. Nachdem ich per kontaktloser Übergabe eine Kiste Rhodanbücher bekommen hatte, schrie mein Telefon sehr laut danach, mal die Kamerafunktion anzuwerfen. Herausgekommen ist ein improvisiertes Filmchen, eine Art Unboxing ohne Deckelöffnen.

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Und sonst so?

Mir fehlen die echten Treffen mit den anderen Raketenheftbekloppten. Zwar gibt es eine Menge Aktivitäten über Discord und Skype, aber so ein echte Kölsch beim ColoniaCon oder ein Weizen in Garching ist doch etwas ganz anderes.

Wie schrieb Alexandra Trinley auf Twitter letztens so schön:

“Society of Absent Friends” hat eine neue Bedeutung gewonnen. #Cons #Stammtische #Twitterbande #PERRY_RHODAN

https://twitter.com/Toloceste/status/1253672754915803139?s=20

Ach, und wo wir gerade bei Cons sind. Ob und wie der BrühlCon 2020 stattfindet, kann aktuell wohl niemand sagen. Was wir schon sagen können: Der BrühlCon 2021 wird auf keinen Fall in zeitlicher Konkurrenz zum GarchingCon stattfinden, soviel ist seit Wochen klar.

Ich glaube, die meisten von uns warten darauf, die anderen endlich mal wieder live, real, echt und in Farbe wiederzusehen, nicht bloß im Trivid.

In diesem Sinne: Ad Astra, gehabt euch wohl, bleibt gesund und bis hoffentlich ganz bald.

Monatsrückblick Februar 2020

So, nun ist passiert, was ich seit ein paar Tagen befürchtet habe: Mein angekündigter Trip nach Leipzig zur Buchmesse fällt aus. Coronaviren, Menschen, Gedränge … ich kanns nicht beeinflussen, also nützt Aufregung nichts.

Was ich beeinflussen kann, ist die Bloggerei, und da passierte im Februar wieder etwas mehr. Zeit für einen Blick zurück.

So lief die Leserei

Dass ich ausgeprägte binge-reading-Phasen habe, ist vermutlich kein Geheimnis mehr. Im Moment ist da aber nicht die Kosmische Hanse dran, sondern die aktuell laufende Erstausgabe. Da habe ich im vergangenen Monat so weit aufgeholt, dass heute oder morgen die vier Romane um die Zerozone dran sind (Band 3050 ff.). Immerhin wollte ich für die ein oder andere Fachsimpelei auf der Buchmesse ja einen aktuellen Kenntnisstand haben.

Und dann, ich muss es beichten, fehlen mir immer noch sieben Romane von Mission SOL 1, obwohl die Nachfolgeserie schon sehr laut an die Briefkastenklappe klopft.

Und als wäre das nicht genug, verschaffe ich mir beim Sport oder auf Autofahrten ja immer noch einen Eindruck davon, wie Hubert Haensel die kosmischen burgen gerettet hat. Hierzu packe ich mir die entsprechende Silber Edition auf die Ohren.

Kurzum: Es könnte sein, dass die kosmische Hanse noch ein paar Tage bis zum Abschluss braucht. Aber hey .. Ich habe ja jetzt ein Wochenende mehr zum Lesen …

Das passierte im Blog

Ich bin in den letzten Monaten mit sehr wenig digitaler Infrastruktur ausgekommen. Es gab Wochen, da war ein Smartphone mit LTE das Höchste der Gefühle. Dementsprechend viel ist liegengeblieben. So zum Beispiel auch eine kleine Videoserie mit Christian Wöhler – aufgenommen im September 2019, jetzt endlich mal online. Zum folgenden Video hat christian sogar noch einen kleinen Gastbeitrag geschrieben.

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Die beiden anderen Videos dieser Reihe finden sich hier und hier. Wir schauen uns alte Perry-Rhodan Sonderhefte an.

Videodreh unter erschwerten Bedingungen

Auch diese Videos entstanden zu einer Zeit mit nur spärlich vorhandener Technik. So hatten wir zwar Videokamera und Stativ parat. Aber nach zehn Minuten stellte sich heraus, dass die Speicherkarte voll war und es stand kein Rechner zur Verfügung, das gute Stück kurzfristig zu leeren. Eine kleine Bastelei war also angesagt:

Kurzerhand schaffte ich auf meinem Mobiltelefon den nötigen Speicherplatz, um danach mit Christian aus einer Kaffeemaschine, einem Bierglas (einer dieser englischen Wassereimer), ein paar Einmachgummis ein Stativ für besagtes Telefon zu bauen. Wer sich also über komische Geräusche wundert, wenn im Video jemand auf den Tisch schlägt, darf froh sein, dass unsere kleine Konstruktion nicht in sich zusammengefallen ist.

Der andere Risikopilot

Außerdem erschien im Februar zum 20. Geburtstag der Maddrax-Serie ein spezieller Band unter dem verheißungsvollen Titel “Crossover”. Ich fühlte mich gut unterhalten, auch wenn ich kein regelmäßiger Leser der Abenteuer von Matthew Drax und Aruula bin. Ein paar höchst subjektive Gedanken finden sich hier.

Und die Sache mit dem analogen Leben?

Der Planet Vulkan spielt auch im Perryversum eine gewisse Rolle. Höchste Zeit also, endlich mal ein Rhodanistentreffen an den Hängen eines echten Vulkans abzuhalten. So geschehen am 29.2.2020 mit ein paar Raketenheftverrückten vom Mittelrhein. Ein kurzer Bericht findet sich hier.

Treffen auf dem Vulkan

Das Schöne an solchen Treffen mit gleichgesinnten und positiv Bekloppten (um mal Rainer Calmund zu paraphrasieren) ist für mich ja auch die Tatsache, immer wieder Neues zu erfahren. So kannte ich bis dahin noch nicht die NASA Selfies. Ein netter kleiner Spaß für zwischendurch mit ziemlich interessantem Hintergrund.

So sehen Astronauten aus, die sich in die Hose machen … glaube ich.

Monatsrückblick Januar 2020

Wir schreiben das Jahr 2020 – der Heftehaufen, und damit meine Lesereise durch das Peryversum, geht ins dritte vierte Jahr. Faszinierend – wie es auf einem anderen Raumschiff heißen würde.

Der Januar 2020 brachte eine Dreigleisigkeit im Lesen mit. Zum einen schaue ich, was die kosmische Hanse so treibt. Wenn ich unterwegs bin, erfreue ich mich an dem, was Hubert Haensel aus den kosmischen Burgen gemacht hat. Und dann gibts da ja noch die aktuelle Erstausgabe, wo ich gerade ein wenig hinterher hänge, aber bis zur Buchmesse wieder aufgeholt haben will. Das macht schon Freude, so eine große Dosis Unsterblichkeit.

Wo sie gerade sagen: Buchmesse. Volker hat ein Appartement gebucht, wir haben mal so die ersten Verlage angeschaut, was so interessant werden könnte … langsam nimmt das Unternehmen #LBM20 Gestalt an. Das ist schön.

Neben der ganzen Leserei nahm eine andere Serie auch noch eine Menge Raum ein: Ich schaute mir zum zweiten Mal Breaking Bad komplett an. Immer wieder empfehlenswert, auch in der Wiederholung. Ausgleichsfernsehen, statt Ausgleichsliteratur – auch mal ein neues Konzept.

Mein Rhodanjahr 2019 im Rückblick

Für das Jahr 2019 im Perryversum ist lediglich die Geburt von Atlans späterem Leibwächter Tombe Gmuna verzeichnet. In unserem Universum, speziell auf meiner Lesereise ist schon ein wenig mehr passiert. Zeit für einen rhodanistischen Blick zurück.

Jubiläumsfrühjahr

Das Jahr 2019 begann mit einem lang erwartete Jubiläum: Band 3000 der größten Raketenheftserie der Welt sollte erscheinen. Leider hat Bauer Media, der Konzern, der hinter dem Unsterblichen und seinen Kumpels steht, die Chance auf einen erneuten großen WeltCon verstreichen lassen. Stattdessen gab es eine kleine, wenn auch sehr feine Veranstaltung im Literaturhaus München, zu der 300 Fans Einlass erhielten. Zum Glück war ich einer davon. Ich bin aber bis heute nicht das Gefühl los, dass die Verantwortlichen bei BauerMedia bis heute nicht verstanden haben, welche Legende da unter ihren zahlosen Zeitschriften schlummert. Aber vielleicht besinnt man sich 2021 zum nächsten Jubiläum ja eines Besseren. Mal schauen. So blieb ein toller Trip mit Freunden in die bayrische Hauptstadt, Eschbachs Buch vor dem offiziellen Erscheinungstermin und eine durchaus gelungene Literaturveranstaltung.

Vier Bekloppte auf dem Weg nach München

Lesefreier Sommer

Auf ein rhodanistisches Frühjahr folgte ein Sommer, in dem Literatur nur eine untergeordnete Rolle spielte. Zuerst zog es mich zu Fuß nach Schottland. Dort begleitete mich das Imagoprojekt von Robert Corvus ein Stück. Da es sich aber um einen dicken und durchaus empfehlenswerten Wälzer handelte, ließ ich das gute Stück auf einem Zeltplatz zurück, auf dass es einem anderen Leser ein paar schöne Stunde bereite.

Im Sommer erblickte ich endlich wieder die Fjorde Norwegens, diesmal mit dem ersten Teil der Dunkelwelten-Trilogie in der Tasche. Stilecht konnte ich ein paar Seiten im Lichte der Mitternachtssonne auf den Lofoten-Inseln lesen, was zu meinem zweiten Leserbrief auf der LKS führte. (Bandnummer weiß ich nicht mehr, leider. Aber es kommen ja noch ein paar Winterabende zum Suchen.)

Perry Rhodan auf den Lofoten-Inseln
Dunkelwelten unter der Mitternachtssonne

Der BrühlCon bringt wieder Leben in die Bude

Mehr oder weniger schleichend hatte sich der Unsterbliche aus meinem Sommerleben verabschiedet, ich begann ihn irgendwann zu vermissen, fand aber den Einstieg nicht mehr so richtig. Vielleicht, eventuell … aber dann kam der BrühlCon, und mit ihm neue Motivation.

Gucky und seine Freunde auf dem BrühlCon

Zu dieser Zeit wagte ich das Experiment und stieg zum ersten Mal auf Hörbücher um. Der Pan-Thau-Ra-Zyklus bot sich mit seinen vier Silberbänden ja durchaus an. Schön wars, aber ich war dann doch froh, mit den kosmischen Burgen endlich meine Hefte wiederzuhaben. Es geht doch nichts über Papier!

Verwirrung und ein Jubiläum zum Jahresabschluss

Die kosmischen Burgen dürfen bisher den sehr subjektiv verliehenen Titel “Zyklus mit der schlechtesten Lesbarkeit” tragen. Ich habe großen Respekt vor der Voltzschen Leistung, so viele Fäden vor Band 1000 zu verknüpfen, aber so wirr? Nun gut, ich höre den Zyklus gerade noch einmal in der Silberbandreihenfolge. Ich bin gespannt, ob die Handlung dann klarer wird.

Band 1000 erfreute mich dann durchaus. Wobei ich die 3000, wenn man nur das Einzelheft betrachte, als deutlich relevanter für den Serienkosmos ansehe. Aber meine Gedanken zum Vergleich dieser beiden Jubiläumsbände sind noch nicht so ausgegoren, dass ich sie hier schriftlich festhalten könnte. Mal schauen. 2020 ist auch noch ein Jahr. Die kosmische Hanse liest sich jedenfalls deutlich besser. Und ich mag sogar (Hallo Ralf ;)) die Betschiden.

Und was bringt das nächste Jahr?

Außer den üblichen Wünschen wie Weltfrieden und Gesundheit steht für Freunde des gepflegten Rhodanismus ne Menge an. Los geht es hoffentlich mit der Buchmesse in Leipzig, die ich 2019 leider auslassen musste. Dann gibt es zwischen München und Köln ein paar nette Cons (natürlich auch den 4. BrühlCon). Hinter dem Mond bei Norbert Fiks brennt auch wieder Licht. Da muss ich echt aussuchen, was ich davon mitnehme. Aber am wichtigsten sind für mich die persönlichen Begegnungen zwischendurch. Und dabei denke ich zum Beispiel an ein Treffen inm Heinz Nixdorf Museum in Paderborn …

Mal einfach abwarten. Oder wie ein weises Wesen einst sagte:

Schwer zu sehen, in ständiger Bewegung die Zukunft ist.

(Yoda)

Monatsrückblick November 2019

Wohlan, so langsam aber sicher bin ich wohl wieder zurück im Ring. Die kosmischen Burgen bereiten mir Kopfzerbrechen, das Papier auf dem sie sich ausbreiten sorgt für Freude, Kontakte zu Fans werden wieder intensiver, das erfreut mein Herz.

So lief die Leserei

Roman um Roman geht es voran im Zyklus “Die kosmischen Burgen”, wobei die Burgen selbst ja relativ schnell abgeräumt sind, um Platz für all das zu machen, was bis Band 1000 noch aufgeräumt werden will. Seltsamer Zyklus, aber nun gut. 3000 Hefte sind 3000 Hefte, ich lass mich doch von ein bisschen Geschwurbel nicht abhalten.

Utopia Bestseller – (c) VPM

Zum Ausgleich darf es dann gern was Handfesteres sein, wie etwa Rico von Arndt Ellmer. Der Roman hat mich wirklich fasziniert. Außerdem weiß ich zu wenig über den ollen Arkoniden. Das gehört geändert. Und sollte auch das nicht reichen, liegen da seit Neuestem noch einige Werke von Karl Herbert Scheer auf meinem Heftehaufen. Wenn das nicht geradeaus erzählt ist, weiß ich es auch nicht. Wenn ich dann noch ein paar Terra-Hefte dazu nehme, sollte das schon klappen.

Herr Haufen unterwegs

Zwei rhodanistische Reisen haben mich im November 2019 erfreut. Die eine ging nach Brühl, wo diesmal nicht nur Volker mit einem Kaltgetränk wartete, sondern gleich ein waschechter Expokrat. Christoph Dittert las im Rahmen von Käpt’n Book. Volker und ich waren hier die Delegation des Perryversums und hatten viel Freude.

Die andere Reise war eher virtueller Natur. Mikhail MOcharov entführte mich in die russische Rhodanwelt, was in einem kleinen Interview mündete. Dieser Text ist nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Russisch nachzulesen.

Und im nächsten Jahr?

Im Jahr 2020 stehen mit dem ColoniaCon, dem GarchingCon und dem BrühlCon drei hübsche Veranstaltungen im Kalender. Zusätzlich versuche ich, wieder nach Leipzig zur Buchmesse zu kommen. Und hinter dem Mond wartet noch Norbert Fiks. Das nächste Jahr könnte also durchaus galaktisch werden, wie Volker sagen würde.

Eins noch

Wo Sie gerade sagen BrühlCon! Nach dem Con ist vor dem Con. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder ein ConBuch rausbringen. Wer nicht zu einem der anderen Bücher beiträgt, oder gern mehfach publizieren möchte oder sowieso gerade im Schaffensrausch ist: meldet euch bei einem von uns per Mail, im Kommentar, per Twitter … Berichte, Bilder, Geschichte … wir suchen alles, was des Rhodanisten Herz erfreut.

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