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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Schlagwort: Perry Rhodan Neo (Seite 4 von 8)

Sagenhaftes vom NEO-Autor

Ich musste zugegebenermaßen sehr tief kramen, bis ich heute morgen meine Exemplare zum Signieren gefunden hatte. Schließlich stammen die beiden einzigen Beiträge zu Perry Rhodan NEO von Christian Humberg aus den Jahren 2012 und 2013. Mit Flucht ins Dunkel (Band 28) und Geister des Krieges (Band 35) durfte der Autor beim Vorstoß nach Arkon dabei sein.

Freunden der Raketenliteratur dürfte die Prometheus-Trilogie aus dem Star Trek Universum ein Begriff sein, Heftromanfreunde werden die Sternenfaust kennen, aber Christian Humberg gehört auch zur verschwindend kleinen Minderheit der Rhodan-Autoren, die Kinderbücher schreiben.

So war es mir Ehre und Freude zugleich, Christian Humberg mit seiner Reihe “Sagenhaft Eifel” heute in den Grundschulen in Wehr und Wassenach begrüßen zu dürfen.

“Sagenhaft Eifel” ist eine Kinderbuchreihe, in der der Autor uralte Volkssagen aus der Eifel mit einer spannenden Internatsgeschichte kombiniert. Ohne erhobenen Zeigefinger erfahren junge Leser in diesen Büchern eine Menge über ihre Heimat und können sich an Spukschlössern, schrulligen Lehrern und pupsenden Vulkanteufelchen erfreuen. Feine Mischung, wie ich finde.

Unsere Dorfkinder hatten mal wieder eine Menge Spaß (nachdem ich ihnen im letzten Jahr schon den Expokraten persönlich auf den Hals gehetzt hatte), und ich bin in den Genuss zweier signierter NEOs für meine Sammlung gekommen.

Christian Humberg erzählt …

… signiert …

… und schreibt Raketenhefte.

P.S.: Von mir aus könnte die verschwindend kleine Minderheit kinderbuchschreibender Rhodanautoren ja durchaus noch Zuwachs bekommen.

Mit Volldampf in Richtung 3000

Schon seit einiger Zeit gibt die Perry Rhodan-Redaktion ja den Kurs 3000 vor. Logisch, wenn im Frühjahr 2019 das 3000. Heft der längsten fortlaufenden Erzählung der Menschheitsgeschichte vorgelegt wird.
Natürlich gab es auf dem GarchingCon eine entsprechende Veranstaltung. Wim Vandeman beherrscht die Kunst, 50 Minuten lang höchst unterhaltsam nichts zu sagen. Ein echter Genuss, aber eben mehr oder weniger nebulös.

Sehr viel konkreter, und aus der Sicht des Heftehaufenpflegers auch interessanter, waren da Klaus Bollhöfener und Sabine Kropp mit ihren Informationen zu den geplanten Publikationen rund um Band 3000. Ich saß im Publikum und ließ Twitter heißlaufen. (Anmerkung: Die folgenden Links verweisen auf mein Twitterprofil.) Für alle Nicht-Twitteraten hier eine kleine Liste der Ankündigungen:

Besonders freut mich, dass NEO bis Band 200 gesichert ist und dass Robert Corvus offenbar einen Beitrag zu einer flammneuen Trilogie leistet.

Man plaudert über die geplanten Neuerscheinungen rund um Band 3000

Servus Garching

So, ich wäre dann wohl auch wieder zurück. Aufgrund meiner Liebe zu Flugreisen mit Handgepäck, habe ich meinen Laptop stur daheim gelassen und anderen lieben Menschen die Bloggerei über den GarchingCon überlassen, wiewohl ich twitterte, bis die Finger glühten (oder so).

Unter dem Hashtag #GarchingCon findet sich eine rege Berichterstattung von erfreulich vielen Menschen. Reinschauen lohnt sich echt.
Natürlich hatten eine Menge Blogger auch ihre Laptops mit dabei. So hat Norbert Fiks live gebloggt, Volker Hoff hat einige schöne Fotos hochgeladen, die, wie er mir gesagt hat, im Laufe der Woche noch mit Text versehen werden. Christina Hacker und Uschi Zietsch berichtetet ausführlich und bei Dieter Reich auf der Facebookseite ist eine tolle Fotostrecke zu finden, die einen guten Eindruck von der Stimmung im Truderinger Exil vermittelt.
Natürlich nur, um mir das Setzen unzähliger Links zu ersparen, hat die Perrypedia eine Linksammlung zu all diesen Berichten angelegt. Und wenn ihr schon mal drüben seid, könnt ihr auch gleich einen Benutzernamen in der Perrypedia registrieren und mit dem Bearbeiten anfangen *gg*

Ach ja, das Beste beim GarchingCon: Aus Avataren und Twitterhandles werden endlich echte Menschen, mit denen man quatschen und ein Weizen trinken kann. Unbezahlbar gut.

Ich gucke maximal bescheuert, als ich endlich Gerhard und Gucky treffe.

Vorfreude auf den Schwarm

Noch habe ich eine Menge anderer Dinge im Kopf, aber so langsam kommt die Vorfreude auf Band 500 auf. Mal wieder so richtig tief eintauchen ins klassische Perryversum nach einer längeren Pause – klingt verdammt gut.

Natürlich habe ich mich nicht selbst gespoilert und die Handlungszusammenfassung in der Perrypedia gelesen (Ja, das Schwarmdingstralala war in Band 499 schon angelegt). Aber die Innenillustrationen sehen echt klasse aus. Lord Zwiebus und Ribald Corello … Hach, ein Traum in pulp fiction … besonders der olle Ribald.
Ein paar Tage räume ich der Vorfreude noch ein, dann stürze ich mich wieder ins Abenteuer. Das wird fein.

Allerdings habe ich keinen Schimmer, ob mein Heft noch die Posterbeilage hat. das wäre ja zu schön. Vermutlich ist die aber Verschütt gegangen. Mal schauen

Der Monat im Rückblick – März 2018

Jetzt ist der April schon fast zu einem Drittel rum, und ich komme heute erst zum Fazit für März. So ist das eben in bewegten Zeiten. Nichtsdestotrotz: hier ist mein März.

So lief die Leserei

Rhodanistisch bewege ich mich durch Olymp und die letzten Hefte des Cappins-Zyklusses. Nach einem Sprint im ersten Teil lasse ich es im zweiten Teil etwas langsamer angehen. Das liegt nicht nur an der völlig zerfahrenen Handlung ab der Zyklushalbzeit, vielmehr hat mir die Buchmesse einen Haufen spannender Bücher ins Regal geschwemmt, die mich auch brennend interessieren. Und selbst mein Tag hat nur 24 Stunden.
Also: Rhodan im Normalmaß und viel Ausgleichsliteratur – das war mein Lesemärz.

Das passierte im Blog

Die Bloggerei im März stand ganz im Zeichen der Leipziger Buchmesse, die ich in diesem Jahr zum ersten Mal besucht habe. Ausgestattet mit Telefon und Laptop tauchte ich in diese wunderbare Bücherwelt ein und schrieb jeden Tag auf, was mir persönlich widerfahren ist. Wer mag, kann ja hier mal loslesen.

Das machte der Sammlungsaufbau

Neben einigen Fanartikeln und signierten Heften sind mir gestern einige Terrahefte in den Schoß gefallen. Da die mir so richtig gut gefallen und das ja auch schon im April war, schreib ich demnächst was dazu, wenn ich die Beute detailliert gesichtet habe.

Der Monat im Rückblick – Februar 2018

Der Februar ist vorbei; ich lese viel und schreibe wenig. Dafür läuft abseits der alten Erstausgabe einiges, was echt Spaß macht.

So lief die Leserei

Anfang Februar begann ich mit der Lektüre des Cappins-Zyklusses. Passend dazu warf mich eine heftige Erkältung vor Karneval auf die Bretter, was zu einem kleinen Lesemarathon führte. Die erste Zyklushälfte konnte ich fasziniert und in Rekordzeit abschließen. Seitdem herrscht wieder normales Lesetempo von einem Heft pro Tag. Dazu kommen Olymp und die aktuelle Erstausgabe. Bei NEO sammle ich die Hefte an und lese die Mironastaffel dann in einem Rutsch.


Das passierte im Blog

Mein persönlicher Februarhöhepunkt war das Gespräch mit Michael Pfrommer über sein “Andromeda-Backup”. Das Interview ist eigentlich nur das Destillat vieler langer, angeregter und sehr interessanter Plaudereien mit Michael. Ich bin auf die nächsten Romane gespannt. Ein paar Gründe mehr, im Sommer mit Volker zum GarchingCon zu fahren.
Außerdem bastele ich mit Stephanie und Volker an einer Sache für 2019, die richtig gut zu werden verspricht.

Das machte der Sammlungsaufbau 

Im Februar ist es mir gelungen, für wirklich dünnes Geld eine ganze Menge alter Planetenromane aufzutreiben. Obwohl ich in nächster Zeit nicht dazu kommen werde, sie zu lesen, schlug das Sammlerherz in mir höher, sodass ich daran nicht vorbeigehen konnte. 

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