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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Schlagwort: Perry Rhodan (Seite 15 von 54)

Monatsrückblick – August 2019

975 Tage Heftehaufen

In den letzten Monaten haben sich mir einige rhodanistische Orte eröffnet. Einer ist natürlich Brühl, wo demnächst wieder der kleinste Con der Welt startet. Ein anderer ist Mörbisch am Neusiedlersee, wo ich mal einen wundervollen Lesesommer mit den Meistern der Inseln verbrachte. Da bin ich jetzt wieder, hole ein paar aktuelle Hefte nach und wurde dran erinnert, dass der letzte Monatsrückblick noch fehlt. Dann mal los!

So lief die Leserei

Durch meine ganze Urlauberei habe ich die erste Hälfte der SOL-Miniserie auflaufen lassen musste. Um so schöner war ein Wellnesstag mit einem Stapel Raketenhefte. Was die alten Hefte angeht, habe ich ja schon das ein oder andere Mal erzählt, dass ich gerade auf Audio umgestiegen bin, was die einige neue Erfahrungen und meine erste Silberbandkonsumation mit sich brachte. (um mal einen Austriazismus einfließen zu lassen.)

Das macht der Sammlungsaufbau

Zwei der drei Dunkelweltenbücher habe bereits den Weg zu mir gefunden. Das ist schön. Genau wie die Tatsache, dass einige Dubletten im letzten Monat ein neues Zuhause gefunden haben.

Und sonst so?

In nicht mal zwei Wochen steigt der dritte BrühlCon und Ralf, Volker und ich warten gespannt auf eine gewisse Lieferung aus der Druckerei …

Wer Lust hat, noch zu kommen, gibt kurz in den Kommentaren laut, dann können wir besser planen. Volker hat letztens über den aktuellen Stand der Vorbereitungen geschrieben.

Aufbruch der BASIS

Ein paar Gedanken zum Perry Rhodan Silberband 102

Neue Leseweisen bringen auch Änderungen im Lesetagebuch mit sich. Da ich im PAN-THAU-RA-Zyklus auf die Silberedition ausgewichen bin, gebe ich jetzt einfach mal den Christian Wöhler und schreibe meine Gedanken zu einem einzelnen Silberband auf. Anders als Christian stütze ich mich allerdings auf die Hörversion, also Silberdition 102 – Aufbruch der BASIS. Wer oben noch nicht auf den Link geklickt hat, wird jetzt hier noch mal mit Anlauf zu Wöhlis Blog geschubst. Viel Spaß beim Lesen dort.

Das steht drin

BARDIOCS altes Boot PAN-THAU-RA zieht von alleine los und verbreitet Tod und Verderben im All. Wenn selbst ES um Hilfe ruft, kann Meister Peregrin natürlich seine Füße nicht still halten und schickt mit der BASIS sein dickstes Schiff auf die Suche, gerät aber erst einmal in die Hände religiöser Spinner auf einem Alles-Rad. Zwischendurch wieselt noch die SOL durchs Bild, von der eigentlich niemand genau weiß, was sie genau tut.

So ist es verpackt

Da ich nicht noch einen Haufen beginnen will, habe ich zu einem günstigen Download-Abo beim Anbieter meines Vertrauens gegriffen. Ein hübsches Cover wird ja auf den üblichen Abspielgeräten gezeigt, sodass ich in den Genuss einer bearbeiteten und verbesserten Version des Heftromancovers von Band 858 – Die BASIS gekommen bin.

© Eins A Medien – Quelle: https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Datei:SE102.jpg

Die fliegenden Raketenteile über dem Mond hinterließen mich schon damals bei der Heftlektüre mehr oder weniger ratlos, hatte ich mir die Teile, aus denen sich die BASIS zusammensetzt, bis dahin immer anders vorgestellt. Irgendwie ist mir das ganze zu wenig futuristisch und zu sehr von der Raketentechnik der 1970er inspiriert. Aber nun gut, Johnny Bruck hat ja immer wieder mal auf bekannte Technik zurückgegriffen. Und vielleicht mystifiziere ich die BASIS zu sehr. (Dazu später mehr.)

Mein erster Silberband

Bisher habe ich ja eisern an den Heften festgehalten, mich auf die 64-Seiten-Dramaturgie eingeschossen und das alte Papier unter den Händen genossen. Gerade letzteres fehlt mir für das richtige Lesegefühl. Ich hoffe sehr, dass sich das schnell wieder einstellt.

Im Lese- oder genauer Hörfluss – dauerte es einige Zeit, bis ich mich vom 64-Seiten-Schema in meinem Kopf lösen konnte und die Geschichte um das Alles-Rad als Gesamterzählung genießen zu können. Hubert Haensel hat hier wunderbare Arbeit geleistet und die Übergänge zwischen den einzelnen Heften so gut geglättet, dass mir beim ersten Hören nur selten aufgefallen ist, wo mit aller Wahrscheinlichkeit ein neues Heft begonnen haben könnte. So ganz aus einem Guss ist die Sache dann aber nicht; für meinen Geschmack kommt der Schluss sehr plötzlich und wirkt als sehr willkürliche Zäsur. Aber nun gut, wir reden ja immerhin über eine Endlosserie, da ist das zu verschmerzen – zumal die nächste Silberedition schon geladen ist.

Ja und die Handlung?

Ach so stimmt, da war ja noch was mit dem Inhalt. Also, ich muss kurz ausholen: Im Rhodan-Fandom (fachlich vorgebildete Heftehaufenleser wissen das) gibt es das Phänomen des Altlesers, für den die Rhodan-Serie nach einem bestimmten Punkt quasi tot ist. Übersetzt in ein anderes Fandom: Das wahre und echte Star Wars heißt Krieg der Sterne und beginnt mit Episode 4 oder Kirk ist der einzig legitime Captain auf einem Raumschiff. So. und nicht anders.

Kann man machen, ist auch ok. Jeder Mensch, wie er mag.

Spätestens beim Hören von “Aufbruch der BASIS” überkam mich so ein leichter Anflug von Gefühl dafür, solche Regungen in Ansätzen nachvollziehen zu können. Denn mal ehrlich: Das Genre Science Fiction ist für weite Teile des Silberbandes 102 mehr so ein Serviervorschlag. Da kämpfen Riesen gegen Zwerge vor irgendwelchen Burgen im Schein geisterhafter Lichter, eine griechische Göttin stolpert durchs Bild und die ganze Story ist eine klassische Queste, wie man sie aus der Fantasy kennt. Die paar Raumschiffe fallen da jetzt nicht wirklich ins Gewicht, selbst, wenn es sich um so fette Braten wie die BASIS handelt. (Ja, ich habs nicht vergessen, Moment noch.) Wo ist mein alter Rhodan geblieben?

Nach einem kurzen Moment der Verwunderung habe ich meinen Frieden mit der Erzählung gemacht -ach was – ich habe begonnen sie zu lieben, als mir klar wurde, dass hier vor dem Hintergrund einer vermeintlichen trivialliterarischen Erzählung sehr überlegte Religionskritik geübt wird. Die Geschichte um das Alles-Rad entpuppt sich als großer Schwindel, bei dem religiöse Motive genutzt werden, um Menschen zu manipulieren. Beim Hören erinnerte mich das ganze ein wenig an Logan’s Run. Trotzdem hat Rhodan die Größe, nicht alles kurz und klein zu schlagen, sondern erkennt, dass Wesen auch Hoffnung in einem solchen Konstrukt finden können, auch wenn der ganze Lug und Trug am Ende aufgelöst wird, weil vermutlich (sonst wäre es nicht die Rhodan-Serie) jemand Größeres dahinter steht. Einfach mal weiter hören.

Ich und die BASIS

Schon als die BASIS in Heft 858 auftauchte, bekam ich ein wenig Puls beim Lesen. Der Grund ist schlichte Sentimentalität. Eingestiegen in dieses ganze Rhodangedöns bin ich im Sommer 2011, als Uwe Anton uns gerade den Neuroversum-Zyklus serviert hat. Die BASIS ist für mich das erste Stück monströser, damals noch völlig unverständlicher Gigantomanie, die das Perryversum auszeichnet und es so faszinierend macht. Vielleicht hat die BASIS für mich damit den Stellenwert, wie es SOL und MARCO POLO für andere Leser haben. Keine Ahnung. Ich freue mich jedenfalls, dass ich ab jetzt die Reise dieses fragmentierten Wunderdings verfolgen kann.

Ach so, eins noch

Der eingangs erwähnte Herr Christian Wöhler, seines Zeichens Rhodanist, extrem feiner Kerl und Forenmoderator hat sich weiland im PR-Forum um der Thread zu PAN-THAU-RA gekümmert. Wer mag, kann hier gern nachlesen.

Fünf Zwölftel SOL am Stück

Ein kurzer Rückblick auf die aktuelle Perry Rhodan Miniserie

Neben der BASIS und ihrer Suche nach PAN-THAU-RA beschäftigt mich – wie sicher die meisten Rhodanisten gerade – ein anderes legendäres Raumschiff: die SOL. Gebaut vor Urzeiten, aufgefahren in den Himmel, verschollen und noch nicht wieder auferstanden unter dem Kommando Roi Dantons. Dass der Herr Kapitän neben Alaska Saedelaere zu meinen beiden Lieblingscharakteren im Perryversum gehört, macht die Sache für mich persönlich natürlich noch interessanter, will ich doch unbedingt wissen, was aus dem Sohn eines Übervaters und späteren König in französischer Uniform geworden ist.

Allein, mir fehlte die Zeit zur regelmäßigen Lektüre, sodass sich erst fünf Hefte auf meinem Tisch stapeln mussten, bevor ich mich dem Abenteuer hingeben konnte – von einem kleinen Leseprolog mit der ersten Hälfte von Heft Eins mal abgesehen. Und dann kam der letzte Montag, brachte viel Zeit mit und hinterließ mich begeistert. Doch der Reihe nach!

Das Gewand der SOL – Dirk Schulz zaubert

Die SOL zu zeichnen ist mindestens ein so großes Wagnis, wie über die SOL zu schreiben. Legendär sind die unterschiedlichen Längen des Verbindungsstücks der beiden Solzellen und amüsant die perspektivischen Unklarheiten auf vielen älteren Covern. Manch einer geht sogar so weit zu sagen, dass Johnny Bruck die SOL gar nicht zeichnen konnte. (Eine Ansicht, die ich nicht teile.) Um so gespannter war ich, was Dirk Schulz aus der Legende machen würde, nachdem die Konzeptzeichnung in München für meinen Geschmack schon ziemlich gut aussahen: klassischer Rhodan und eine modernisierte Version des Rhodan-Logos, wie sie mittlerweile für Miniserien üblich ist. Von der SOL selbst jedoch noch keine Spur.

Kai Hirdt und Klaus N. Frick stellen die Miniserie SOL vor.

Doch offenbar waren die präsentierten Bilder wirklich nur grobe Skizzen, denn es kam völlig anders. Dirk Schulz zeichnete nicht nur eine großartige, goldene SOL in passenden Proportionen, sondern ließ in einigen Covern auch sein zweites Ego als Comiczeichner raus. Schön. Sehr schön!

  • Heft 1: Goldene SOL, Planeten, ein Raumschiffstart – toller Auftakt.
  • Heft 2: Raumschiff, Stadt, klassischer Rhodan – ist in Ordnung
  • Heft 3: SOL in Gold über Evolux – Hammer
  • Heft4: Comic mit Alien – mein Favorit
  • Heft 5: Schlägerei mit grünem Muskelpaket, typischer Schulz – geht in Ordnung
Die ersten fünf Hefte von Mission SOL – (c) VPM, 2019

Herr Hirdt haut einen raus

Kai Hirdt hat sich schon lange einen Stammplatz im Perryversum erschrieben und fällt immer wieder als meinungsstarker und kompetenter Mensch mit Begeisterung für den Unsterblichen auf. Geschichten erzählen kann er, Ahnung vom Perryversum hat er erwiesenermaßen von NEO bis Comics, was also lag näher, als ihm die Expokratur einer Miniserie anzuvertrauen. Präsentiert wurde das ganze auf der Jubiläumsverantaltung zu Band 3000 in München – zumindest für mich eine echte Überraschung, hieß es doch im Vorfeld immer, dass es 2019 keine Miniserie geben würde, wegen der ganzen anderen Publikationen.

Nach der Überraschung wuchs die Spannung. Kai Hirdt hat die SOL ja schon einmal in den Fingern gehabt, und betextete eine sechsbändige Comicreihe, die mich persönlich jetzt nicht so vom Hocker gehauen hat. (Was nicht unbedingt an der Story lag, vielmehr an der etwas zähen Erscheinungsweise, was ja bei einer Miniserie eher kein Problem ist.)

Doch auch wenn die Hefte wie erwartet im gewohnten Rhythmus erschienen, baute sich ein Stapel ungelesener Rhodans von ungewohnter Höhe auf – immer diese Urlauberei. Schlimm! Doch das ist vorbei – hier im Schnelldurchlauf meine Kurzeindrücke zu den ersten fünf Zwölfteln der Mission SOL:

  • Heft 1: Kai Hirdt – Das Raumschiff: spannender Auftakt, der mich in vielen Aspekten an die Darkover-Romane von Marion Zimmer Bradley erinnerte – Klasse!
  • Heft 2: Bernd Perplies – Die Athanos-Verschwörung: klassischer Rhodan, aber etwas inhaltsleer, das Druckbild lässt auf weniger Zeichen schließen – Hoffentlich wird der zweite Beitrag besser.
  • Heft 3: Dietmar Schmidt – Gefährlicher Pakt: Roi Danton und SOL, das Heft spielt an meinem Geburtstag – Ich bin verzückt!
  • Heft 4: Ben Calvin Hary – Welt des ewigen Todes: Action-Ben lässt es krachen, ich hatte Freude beim Lesen – Zwei Stunden sehr feine Unterhaltung.
  • Heft 5: Olaf Brill – Strafkolonie der Ksuni: immer noch Action, aber irgendwie hats mich nicht gepackt, zeitweise lief Captain Kirk durchs Bild, der seine Mannschaft in einer Pappkulisse freikämpfen muss – Ganz OK, Rhodan mit TOS-Feeling.

What’s next?

Nu isse da, die SOL und hat mir viel Freude bereitet. Peregrin sucht seinen Sohn und das letzte Drittel der SOL. Der Leser weiß, dass Dantons Expedition gescheitert ist, der Rest ist unklar. Kai Hirdt und dem Autorenteam gelingt es, eine Geschichte zu erzählen, die Ihre Spannung aus dem Schicksal der SOL und ihrer Besatzung zieht, weniger aus der Suche selbst. Wo steckt Roi? Wie geht es ihm? Woran ist er gescheitert? Wo steckt das Mittelstück der SOL? Und vor allem: Wann taucht die SOL wieder in der Erstauflage auf?

Die Suche selbst ist eine routiniert aufgebaute Queste, große Überraschungen erwarte ich da nicht mehr. Offenbar gibt es nach terminusscher Puzzlearbeit, olympischer Politiklastigkeit nun SOLsche Action. Ist doch auch schön.

Nun warten wir mal ab, was Kai Hirdt noch alles einfällt – und vor allem, wie er die Serie in den Kanon einpasst, ohne der faszinierenden Geschichte des großen Fernraumschiffs zu viele Freiheiten zu nehmen.

Und die Neuleser?

Die Geschichte der SOL ist lang, verworren, detailreich ausgeschmückt und vor allem untrennbar mit den hohen Mächten verbunden. Fasziniert hat mich der gelungene Spagat, all das dem routinierten Leser nicht vorzuenthalten, mögliche Neuleser nicht zu überfordern, und das ganze Kosmobabbel dann auch noch ohne das mitunter schwülstige Geschwurbel früherer Zeiten unterzukriegen.

Hut ab, dafür. Und klare Leseempfehlung für Menschen, die nur mal ins Perryversum reinschauen wollen.

Herrn Millers schmerzhafter Appetit nach Welgersbeeren-Gelee

Herr Haufen ist aus der Sommerpause zurück

Moin zusammen. Hinter den Kulissen des Heftehaufens gibt es heftige Verwerfungen, aber die Konstante “Ich lese Rhodan von Vorne bis hinten und erzähl was drüber” bleibt unverändert bestehen – wenn auch im Moment mit winzigen Änderungen, die gewissen organisatorischen Umständen geschuldet sind.

Wie so eine Transformkanone

Eine dieser Änderungen, ich hatte sie ja im Monatsrückblick schon anklingen lassen, ist ein vorübergehender Wechsel des Mediums, der sich aber meiner Meinung nach ganz gut in mein Leseerlebnis einfügt. Mit dem PAN-THAU-RA-Zyklus habe ich einen dieser netten kleinen Kurzzyklen vor mir, oder besser gesagt um mich herum. Die Umstände bringen es nämlich mit sich, dass ich gerade mehr im Auto unterwegs bin, als ich eigentlich möchte. Was liegt da näher, als kurzfristig ein Hörbuch-Abo abzuschließen, und sich die entsprechenden Silberbände 102 bis 105 vorlesen zu lassen. Feine Sache!

Bitte was? – Herrn Haufens Hörbuchfreuden

Ben Calvin Hary hatte ja letztens dieses hübsche Video darüber, wie man gewisse Namen im Perryversum nun ausspricht, oder aussprechen könnte (Ich möchte an dieser Stelle mal wieder meine Lieblinge von den Quolnäer Keretzen auf die Bühne bitten.)

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Als Hörbuchhörer stellt sich das Problem lustigerweise genau andersherum. So fragte ich mich beim “Aufbruch der Basis”, an welchen unerträglichen Schmerzen Herr Miller litt, dass er sie sogar im Vornamen trägt, und wer der bekloppten Idee verfällt, einen Riesenplaneten als Beere zu bezeichnen, und welche Superintelligenz denn nun WELGER sein könnte. Zum Glück gibt es in der Perrypedia das Zyklusportal, in dem der geneigte Hörer dann nach Payne Hamiller und Välgerspäre suchen kann.

In diesem Sinne freue ich mich noch auf eine ganze Reihe von Verhörern und verbleibe mit einem friedliebenden

Ad Astra, Terraner – und frage mich, ob ich der einzige bin, der solch seltsame Dinge hört.

Monatsrückblick – Juli 2019

Ein Lebenszeichen aus der Sommerpause

Perry Rhodan auf den Lofoten-Inseln
Ich lese Dunkelwelten unter der Mitternachtssonne

Wie angekündigt, blieb der Haufen im letzten Monat zu, da ich viel auf Reisen war. Natürlich hat mich auch bei meiner Tour durch Norwegen der Unsterbliche nicht ganz losgelassen, sodass ich den Auftakt der Dunkelwelten-Trilogie stilecht im Licht der Mitternachtssonne lesen konnte. Schönes Buch. Schöne Gegend. Sehr. Beides!

Medienwechsel und ein Übergang

Da ich dem Heftehaufen aktuell einen neuen Platz spendieren muss, habe ich gerade nicht uneingeschränkten Zugriff auf meine Hefte. Das habe ich als Chance begriffen und werde mich dem Pan Thau Ra Zyklus als Hörbuch widmen. Bei diesem kleinen Zyklus bietet sich ein Ausflug ins Reich der Silberbände ja geradezu an. Und den Unsterblichen auf die Ohren habe ich ja kürzlich mit Atlan schon geübt. Das wird fein.

Hinter den Kulissen

Abseits davon laufen die Vorbereitungen für den BrühlCon hinter den Kulissen auf Hochtouren. Volker, Ralf und ich freuen uns, auch in diesem Jahr wieder einen kleinen StammtischCon zelebrieren zu können. Mehr dazu unter brühlcon.de (Ja, nur echt mit Ü)

SOLare Sommergrüße

Der Haufen macht Pause

Moin zusammen! Sommer, Sonne Raketenheft. Viel draußen, wenig bloggen, das dürfte der Sommer 2019 werden. In diesem Sinne melde ich mich mal in die Ferien, verbleibe aber mit einem charmanten Hinweis auf den BrühlCon am 14.9. Wer mag, kann ja hier immer mal wieder reinschauen. Volker und ich füllen den Blog in den nächsten Wochen mit allen wichtigen Informationen, um die Vorfreude ein wenig anzuheizen. Hinter den Kulissen bastelt schon ein ganzes Team ein einem netten kleinen Abend des gepflegten Raketenheftirrsinns. Das wird ein Fest.

Außerdem lese ich gerade die SOL-Miniserie (wie vermutlich die allermeisten Raketenheftfreunde). Ich mag den ersten Band, ich mag das Setting und ich mag, dass es mich an einige Romane der großen Marion Zimmer Bradley über Darkover erinnert. Mal schauen, was da sonst noch so kommt.

Spannend finde ich ja, dass das Thema Kultur- und Wissensverlust sowohl in der Miniserie, als auch in der aktuellen Erstauflage eine entscheidende Rolle spielt. Wäre ich der Kulturpessimist, der ich manchmal bin, könnte man meinen, Perry Rhodan greift hier mal wieder aktuelle Themen und gesellschaftliche Strömungen auf. Zum Glück hält sich mein Kulturpessimismus mittlerweile in Grenzen …

So, genug gelabert. Ich wünsche euch einen feinen Sommer und hoffe auf zahlreiche Treffen in Brühl, auf dem Gut-Con oder in Dreieich. Gehabt euch bis dahin wohl und lest was Feines!

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