Nett ist auch der Busfahrer – ein subjektiver Rückblick auf die Silberedition 104

Es ist schon ein paar Tage her, seit ich mit dem dritten Hörbuch aus dem PAN-THAU-RA-Zyklus durch bin, aber wie das so ist – es gibt Dinge im Multiversum, die wichtiger sind als Raketenhefte. Aber nun ist die Zeit da. Wohlan, also!

Das steht drin

Das Alles-Rad dreht sich munter weiter, Voltz übt Religionskritik durch die Blume, kosmisches Gerümpel wird enthüllt und im Perryversum gibt es jetzt einen Ritterorden ohne Lichtschwerter, oder zumindest Andeutungen auf einen solchen. Der Rest der Handlung plätscherte so vor sich hin und an mir vorbei.

So ist es verpackt

© Eins A Medien GmbH, Köln

Da ich auch beim dritten Hörbuch dieses Zyklusses auf einen Datenträger fürs Regal verzichte, steht mir nur das Downloadcover zur Verfügung. Das jedoch finde ich sehr gelungen, bietet es doch einen Ausschnitt des Titemotivs von Heft 946 in wirklich schöner farblicher Bearbeitung. Gefällt mir deutlich besser als das Original und auch das zentrale Motiv – Raumschiff über Vulkankrater – kommt deutlich besser zum tragen, als auf dem ursprünglichen Heftroman. Gefällt mir ausgesprochen gut.

So hat es mir gefallen

Nach einem wirklich starken Vorgängerband konnte mich die Nummer 104 nur mäßig überzeugen. Nicht, dass ich etwas konkretes am Hörbuch auszusetzen habe, aber die Handlung hat mich nur beiläufig fasziniert. Sie war nett, mehr aber auch nicht.

Ich bin gespannt, wie sich dieses Ritter-der-Tiefe-Dings entwickelt, findes es aber ganz unbedarft erst einmal ein wenig komisch, dass zwei Jahre nach Star Wars Episode 4 auch im Perryversum ein Wächterorden aus Rittern installiert wird.

Da ich aber lieber über die guten Dinge schreibe, sei mir als Schlusssatz erlaubt: Die PAN-THAU-RA macht all das richtig, was mit OLD MAN damals schief gelaufen ist, aber noch ist nicht die Zeit für einen umfassenden Zyklusrückblick.

Bis dahin, gehabt euch wohl!