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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Schlagwort: Perry Rhodan (Seite 43 von 53)

Universumserbe trifft Welterbe

Dass wir uns wiedersehen, hatten Volker und ich ja schon bei unserem ersten Treffen in Köln beschlossen. Eben war es soweit, Volker hat mich eingeladen, mir seine Heimatstadt Brühl bei Köln näherzubringen. Brühl … Als vergnügungsparkunaffiner Mensch verband ich mit Brühl bis heute die Nähe zu Godorf und Wesseling und damit eher mit Hässlichkeit. Wie konnte ich nur so irren.

Doch der Reihe nach.

Bei einem deftigen Essen (Himmel un Ääd) und ein paar Zellaktivatoren der Superintelligenz KOELSCH tauschten Volker und ich Erlebnisse, Erinnerungen und Gedanken zur Serie und persönlicher Natur aus und knüpften damit nahtlos an unser erstes Treffen an. Faszinierend.

Übrigens hat Volker mir noch einmal Geduldig die Unterschiede zwischen Seite und Profil erklärt. Es ist öffentlich, obschon ich noch bastele. Wer mag, darf gerne schon einmal reinschauen.

Danach brachen wir zu einem Spaziergang durch das Weltkulturerbe Schloss Augustusburg auf, natürlich nicht, ohne “Das zweite Imperium” auszurufen und unsere neue Residenz standesgemäß einzuweihen.
Was soll ich sagen? Da liegt so ein feines Schlösschen fast bei mir vor der Haustür, und ich habe noch nicht mal davon gehört? Asche auf mein Haupt. Ich komme wieder, bei Sonnenschein 😉

Auf Volkers Blog findet sich übrigens eine ganze Reihe toller Fotos und Artikel zum Schloss Augustusburg. Lasst euch da mal inspirieren und macht dann eien Abstecher nach Brühl. Lohnt sich.

Universumserbe triffte Welterbe

Unsere Residenz. Im Moment teilen wir noch die Räumlichkeiten unter uns auf

Im Garten unserer Residenz – Volker trägt schon das passende Hoheitsabzeichen

Beizeiten sollten wir übrigens unbedingt den Laacher See in Besitz nehmen. Herzliche einladung, Volker!

Hier geht es zu Volkers Bericht über unser Treffen.

Augen auf bei der Planetenwahl

Die Planeten Arkon und Barkon klingen zwar ähnlich, haben aber recht wenig miteinander zu tun. Ob diese Benennung jetzt einfallsreich ist, oder nicht, spielt keine Rolle.
Witzig finde ich es, wenn aus Tramp Trump gemacht wird. Was Kurt Brand damals nicht ahnen konnte, zauberte mir vor einige Tagen ein Lächeln ins Gesicht. Denn in Band 123 “Saboteure in A-1” finden sich dann unter anderem folgende schöne Textpassagen:

Quelle: Perry Rhodan 123, Seite 35, Kurt Brand Pabel Moewig Verlag, 1964
Quelle: Perry Rhodan 123, Seite 36, Kurt Brand Pabel Moewig Verlag, 1964

Hinweis auf die Autorenkonferenz?

In Band 2906 “Das gestohlene Raumschiff” von Michael Marcus Thurner bin ich über folgenden kleinen Schnipsel gestolpert:

Mehr als fünfzig Wissenschaftler aus allen möglichen Fachbereichen bevölkerten die Halle. Dazu kamen Militärs, Politiker,Ingenieure und sogar PR-Fachleute, die dafür sorgten, dass das Wissen über das sonderbare Raumschiff wohldosiert an die Öffentlichkeit weitergegeben wurde.
(Quelle: Perry Rhodan 2906 – Das gestohlene Raumschiff – Pabel-Moewig Verlag, 2017, S. 54 f.)

So so, Herr Thurner, wenn ich PR nicht mit Public Relations übersetze, sondern mit Perry Rhodan, dann entsteht vor meinem Auge eine Autorenkonferenz, mit den verschiedensten Teilnehmern, die sich alle einen Kopf darüber machen, wann man welches Detail um das wirklich interessante Raumschiff und all die anderen Begebenheiten aus dem neu angelaufenen Zyklus lüftet. Verena Themsen als Technikerin, Christian Montillon als Actionfreund, Vim Vandeman als Philosoph … solche Wissenschaftler halt.

Kleiner Scherz des Autors, oder überschäumende Leserfantasie. Michael wirds wissen 😉

Der Monat im Rückblick – April 2017

Monat Nummer vier – ich bin immer noch hier. Zeit für einen weiteren Monatsrückblick (Ich bin gespannt, wann mir die schlechten Reime ausgehen. Fünf könnte hart werden …)

Das passierte im Blog:

Mit 12 Artikeln war der April 2017 bis jetzt mein schweigsamster Monat. Das lag an einer ganzen Menge Arbeit, die mir der Sammlungsaufbau bereitet hat. Dem Monat gerecht werdend, habe ich natürlich auch mit einem absolut bierernsten Artikel angefangen. Der Gastank in Neuwied ist mir schon vor Jahren aufgefallen, als wir hierher gezogen sind. Er liegt am Rande der B 42. Nie habe ich bis jetzt dort angehalten. Wozu so ein Blog nicht alles gut ist …
Außerdem gab es im April ein erstes Jubiläum zu feiern: 100 Tage Heftehaufen.

So lief die Leserei:

Ich bin immer noch bei einer Schlagzahl von etwa einem Heft pro Tag. Im April wurde ich sanft darauf hingewiesen, dass ich mich zu Beginn mal anders geäußert hatte. Wie ich mich damals doch geirrt habe …
Tatsächlich fehlt mir etwas, wenn ich nicht täglich in den Weltraum flüchte. Zusätzlich habe ich mir angewöhnt, regelmäßig Ausgleichslektüre zu suchen. Dabei handelt es sich dann in der Regel nicht um SF-Literatur, sondern um Bücher, die ich immer schon mal lesen wollte, und die ein tolles Kontrastprogramm darstellen. Im Moment verschlinge ich die “Poenichen-Trilogie” von Christine Brückner. Sprache, die von Fontane beeinflusst, hintersinnigen Humor transportiert und tolle Figuren vor einem geschichtlich realen Hintergrund erschafft. Unbedingte Leseempfehlung.

Außerdem bin ich fremdgegangen: Maddrax Band 450. Ich kann mir da noch kein Urteil erlauben. Das Setting der Geschichte ist interessant, sprachlich hat es mich nicht überzeugt. Aber das war der Eindruck eines einzelnen Heftes. Die nächsten zwei Nummern werde ich auf jeden Fall noch lesen. Mal schauen, was das wird.

Das macht der Sammlungsaufbau:

Arbeit! Nichts als Arbeit! Und Vergnügen.
Nein, Scherz beiseite. Seit dem 7. April stehen alle Hefte sauber eingetütet und in Kartons verpackt in ihren Regalen. Zu meinem Leidwesen und zu dem meiner Augen und Lunge, stand auf den Regalbrettern LEGO-Zeug, das ich über einen durchaus nicht ganz kleinen Zeitraum nicht abgestaubt habe. Es sind immer noch nicht alle Steine in Kisten sortiert, aber es wird. Ich habe zumindest entdeckt, dass mein Schreibtisch aus Holz besteht. Und ich brauche den Platz auf meinem Tisch für zwei Aktionen im Mai, auf die ich mich schon richtig freue.

Und jetzt zum Vergnügen: Ich habe Martin getroffen, der mir eine große Menge Hefte und Bücher überlassen hat. Perry Rhodan Hefte, Hardcover, Kalender und eine ganze Menge SF-Zeitschriften. Ich konnte bis jetzt einiges sichten, aber noch ruht dieses Papier bei mir im Anbau. Archiviert und in die Sammlung aufgenommen werden die Hefte wohl im Mai oder Juni. Mal schauen. Aber auf den ersten Blick sind eine ganze Menge Sachen dabei, die ich noch nicht oder nur in einem schlechteren Zustand habe. Nochmal Danke, Martin.

Konrad Rhodan

Ich bin heute auf Twitter darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich im Januar wohl mal von mir gegeben habe, dass ich nicht ein Heft pro Tag lesen möchte. Konkret ging es vermutlich um diesen Artikel, mein erstes Monatsfazit.

Ich war verwundert, eine solche Aussage jemals getroffen zu haben. Aber ja, das muss ich wohl mal gedacht und geschrieben haben.
Zwar hatte ich in der direkten Konversation mit einem Adenauerzitat geantwortet, das berühmte mit dem Geschwätz von gestern, habe aber gerade noch ein viel schöneres gefunden:

„Meine Herren, es kann mich doch niemand daran hindern, über Nacht klüger zu werden.“

Ich versteige mich also ganz in diesem Sinne zu einer neuen Aussage: Wenn ich im Moment nicht ein Heft am Tag lese, fehlt mir etwas.

In diesem Sinne, gehabt euch wohl, ich bin lesen.

Begegnungen

Treffen sich zwei Martins …

Ein Satz, der prädestiniert ist, einen schlechten Witz einzuleiten, oder? Weit gefehlt, denn heute trafen sich zwei real existierende Martins.

Martin liest Martins Blog, was Martin sehr freut und Martin schrieb Martin irgendwann eine Email, er würde Martin gern seine Sammlung überlassen. Was Martin noch mehr gefreut hat. Martin schrieb von ein paar Perry Rhodan Heften, einige davon auch in Nachauflagen.
Beim Wort Nachauflagen wurde Martin hellhörig, aber wie das so ist, unter Familienvätern – bei Martin gingen ein paar Mails unter, Martin fragte noch mal nach, es kamen die Feiertage, Familie, und so …

Aber heute, 24.04.2017 sollte der große Tag der Übergabe sein.
Gut, ich bin für Hefte auch schon weiter gefahren, als bis in den Frankfurter Raum, aber wenn ich schon mal da bin, kann ich auch Flugzeuge gucken. Ich weiß, Heusenstamm wäre ein Rhodaneskeres Pilgerziel gewesen, aber auch der Frankfurter Flughafen hat Rhodanistisches Potential. Dazu am Schluss noch mehr. Zuerst zurück zu Martin.

Martin hat mir nicht nur einen Haufen Hefte vermacht, sondern mich dazu noch mit einem riesigen Berg anderer SF-Bücher, -Hefte und -Zeitschriften eingedeckt. Ein wahrer Schatz! Und glaub mir Martin, deine Hefte werden gehegt und gepflegt, auch wenn ich sie erst morgen aus dem Auto packe. Ich bin schon gespannt, was da bei Licht, Sinn und Verstand alles zum Vorschein kommt.

So, und was macht den größten deutschen Flughafen jetzt zu einem Rhodanistischen Reiseziel?
Ganz einfach. Wenn man keine Lust mehr aufs Flugzeugefotografieren hat, kann man in der Einflugschneise prima Raketenheftchen lesen. Die Triebwerksgeräusche vom nahegelegenen Terrania Space Port bilden eine stimmungsvolle akustische Kulisse für die Lektüre.

Ein Walzenraumer aus Terranischer Fertigung über einem Raketenheftchen

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