Mein Heftehaufen besteht zu weiten Teilen aus Heften der Erstauflage, das Konzil und die Aphilie liegen hier jedoch in der zweiten Auflage vor. Das ist zwar aus Sammlersicht etwas bedauerlich, und auch die Erstausgaben-LKS fehlt mir aus dieser Zeit, aber trotzdem finden sich immer wieder schöne Nettigkeiten.
Ich bin ja bekennender Fan der alten Werbeanzeigen. Da fallen mir natürlich auch diese seltsam anmutenden Textwüsten in ruckelig übersetztem Deutsch in pseudoasiatischer Schrift auf, die die Rückseiten einiger Zweitauflagen-Hefte im Konzilszyklus zieren:
“Werden Sie ein Meister des KUNG FU”
“Besiegen Sie Ihren Gegner mit YUBIWAZA”
Natürlich kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass niemand durch eins der angepriesenen Bücher mit Fotos in Zeitlupe (was auch immer das sein mag) jemals irgendeine asiatische Kampfkunst gelernt hat. Aber hocherfreut war ich, dass Dan Kelly eine Menge Informationen zu den englischsprachigen Originalanzeigen auf seinem Blog zusammengetragen hat.
Und wenn ich auch immer noch bedaure, nicht im Besitz der Erstauflagen zu sein, so weiß ich immerhin, dass Mitch Fleming und seine Frau Yoshi Imanami versucht haben ihr Geld mit YUBIWAZA-Anleitungen zu verdienen.
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
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