Wohlan, so langsam aber sicher bin ich wohl wieder zurück im Ring. Die kosmischen Burgen bereiten mir Kopfzerbrechen, das Papier auf dem sie sich ausbreiten sorgt für Freude, Kontakte zu Fans werden wieder intensiver, das erfreut mein Herz.
So lief die Leserei
Roman um Roman geht es voran im Zyklus “Die kosmischen Burgen”, wobei die Burgen selbst ja relativ schnell abgeräumt sind, um Platz für all das zu machen, was bis Band 1000 noch aufgeräumt werden will. Seltsamer Zyklus, aber nun gut. 3000 Hefte sind 3000 Hefte, ich lass mich doch von ein bisschen Geschwurbel nicht abhalten.
Zum Ausgleich darf es dann gern was Handfesteres sein, wie etwa Rico von Arndt Ellmer. Der Roman hat mich wirklich fasziniert. Außerdem weiß ich zu wenig über den ollen Arkoniden. Das gehört geändert. Und sollte auch das nicht reichen, liegen da seit Neuestem noch einige Werke von Karl Herbert Scheer auf meinem Heftehaufen. Wenn das nicht geradeaus erzählt ist, weiß ich es auch nicht. Wenn ich dann noch ein paar Terra-Hefte dazu nehme, sollte das schon klappen.
Herr Haufen unterwegs
Zwei rhodanistische Reisen haben mich im November 2019 erfreut. Die eine ging nach Brühl, wo diesmal nicht nur Volker mit einem Kaltgetränk wartete, sondern gleich ein waschechter Expokrat. Christoph Dittert las im Rahmen von Käpt’n Book. Volker und ich waren hier die Delegation des Perryversums und hatten viel Freude.
Die andere Reise war eher virtueller Natur. Mikhail MOcharov entführte mich in die russische Rhodanwelt, was in einem kleinen Interview mündete. Dieser Text ist nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Russisch nachzulesen.
Und im nächsten Jahr?
Im Jahr 2020 stehen mit dem ColoniaCon, dem GarchingCon und dem BrühlCon drei hübsche Veranstaltungen im Kalender. Zusätzlich versuche ich, wieder nach Leipzig zur Buchmesse zu kommen. Und hinter dem Mond wartet noch Norbert Fiks. Das nächste Jahr könnte also durchaus galaktisch werden, wie Volker sagen würde.
Eins noch
Wo Sie gerade sagen BrühlCon! Nach dem Con ist vor dem Con. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder ein ConBuch rausbringen. Wer nicht zu einem der anderen Bücher beiträgt, oder gern mehfach publizieren möchte oder sowieso gerade im Schaffensrausch ist: meldet euch bei einem von uns per Mail, im Kommentar, per Twitter … Berichte, Bilder, Geschichte … wir suchen alles, was des Rhodanisten Herz erfreut.
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
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