Wow!
Was für ein Ende.
Heute, am 4. Oktober 2017, am 277. Heftehaufen-Lesetag habe ich um 15:00 den klassischen MdI-Zyklus beendet.
299 Hefte in 277 Tagen. Das macht einen Schnitt von 1,07942238267 Romanheften pro Tag seit dem ersten Januar.
Nach dem 18. September, dem Tag, an dem ich Heft 263 las, habe ich offensichtlich mal wieder einen kleinen Sprint eingelegt, und das wäre nicht möglich gewesen, wenn die Handlung mich nicht entsprechend gefesselt hätte. (Auf die Aufzählung der einzelnen Hefte, wie ich sie in den ersten vier Teilen vorgenommen habe, verzichte ich diesmal. Die Perrypedia weiß hier Rat.) Die Neo Staffel um die Zweite Insel musste pausieren. Da werde ich später weiterlesen.
Tja, was sage ich jetzt noch zu diesem Zyklus? Hier habe ich ja schon einmal ein paar Zeilen dazu geschrieben. Das lasse ich einfach mal so stehen.
Ist MdI jetzt tatsächlich der beste Zyklus aller Zeiten? Puh, keine Ahnung. Den aktuellen Zyklus um die Sprossen und die Thoogondu finde ich auch sehr großartig.
Was man dem MdI-Zyklus auf keinen Fall absprechen sollte, ist seine Bedeutung für die Serie:
- Es war der erste Hunderterblock.
- Alte Handlungsfäden wurden geschickt integriert.
- Mit den Lemurern bietet der Zyklus eine plausible Erklärung für die Ähnlichkeit vieler Spezies und stößt das Tor für weitere Spekulationen zugleich meilenweit auf.
- Mit den Maahks und den Tefrodern betreten faszinierende Zivilisationen die Bühne der Heftromane, die auch in den aktuellen Heften noch von Bedeutung sind.
- Und Icho Tolot. Die coole Sau. Ich mag den. Aber so was von. Und ich freue mich schon auf unsere nächste Begegnung.
- …
- …
Was mir großen Spaß bereitet hat, war der Slogan-Wettbewerb in der zweiten Hälfte des Zyklus:
So sieht’s aus! 😎 https://t.co/WdyQ7oQcsS— Perry Rhodan (@PERRY_RHODAN) 4. Oktober 2017
Das wäre doch ein Spaß, all diese Slogans, die den Geist und den Charme der 60er versprühen noch einmal zusammenzuschreiben …
Und dann war da noch die Seite in Band 294 – Die Eroberer:
Quelle: PR 294 – Die Eroberer
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Als Leser, der erst 2011 in die Serie eingestiegen ist, wird mir diese Welt der alten Fanclubs für immer verschlossen bleiben. Zwar plane ich demnächst mal einen Stammtischbesuch in Köln, aber die Aufbruchstimmung, die damals in den Clubs geherrscht haben muss, die ist vorbei. Die lässt sich für mich nur noch rekonstruieren – auch eine Art Zeitreise.
In den nächsten Tagen werde ich eine kleine Heftehaufenauszeit nehmen, aber das Perryversum nicht verlassen. Statt gleich mit dem nächsten Zyklus und dem Alarm im Sektor Morgenrot weiter zu machen, werde ich mich erst einmal den Stellaris-Geschichten widmen. Diesen Teil des Perryversums kenne ich bisher noch nicht, und ich bin sehr auf den Alltag einer Raumschiffbesatzung gespannt.
Damit ich meinen Heftehaufen nicht nach jeder einzelnen Geschichte durchwühlen muss, habe ich mir schon vor längerer Zeit die Ebookpakete gekauft und werde in den nächsten paar Tagen guten Gewissens Papier Papier sein lassen.
In welcher Form ich über diese Geschichten bloggen werde, weiß ich noch nicht. Mal schauen, was passiert.
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
Nun, erstmal herzlichen Glückwunsch zum Abschluss des ersten großen Zyklus der PR-Serie. Bevor es zu einem noch größeren Handlungsbogen kommt, wird für dich wohl noch ein Weilchen vergehen, nämlich mehrere Hundert Bände. Im nächsten Zyklus warten dann auch einige interessante sehr Charaktere und Völker, abgefahrene Orte, aber eben auch wahrlich erschreckende Geschichten auf dich. Da kann so eine Pause auf einem kleinen Handelsraumer schon nicht schaden. Auch da laufen allerdings ein paar verrückte Leutchen rum. Also nicht erschrecken. 😉
Hi Ralf,verrückte Leute finde ich super und bin den Geschichten rund um die STELLARIS schon verfallen. Außerdem freue ich mich auf den BrühlCon.Ad AstraMartin