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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Autor: Martin (Seite 52 von 67)

Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.

Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.

Zyklusrückblick: Das zweite Imperium

Das zweite Imperium ist Geschichte. Lesegeschichte. Nach einem kleinen urlaubsbedingten Sprint konnte ich heute Band 199 aus der Hand legen. Wie schon im vorangegangenen Zyklus habe ich das letzte Heft am Wasser genossen, was allerdings eher einem Zufall, als einer Absicht gleichkommt.

Wie war es denn?

Das zweite Imperium war in meinen Augen bis jetzt der wechselhafteste Zyklus. Nicht nur, dass man als Leser drei Zyklen in einem geboten bekommt (plus einen Einzelroman), was natürlich der nachträglichen Einteilung der ersten Hefte in Zyklen geschuldet ist; vielmehr empfand ich “Das zweite Imperium” als den dramaturgisch schwächsten Zyklus bisher. Lesephasen größter Faszination wechselten sich mit solchen allergrößter Verwunderung ob der verschenkten Spannung ab.

Was hat mir gefallen?

Die Blues waren großartig. Das Treffen mit den Gatasern, abschätzig auch Tellerköpfe genannt, war feinste Science Fiction voller Erstkontakte, Raumgefechte und Spionagegeschichten. Den Teil habe ich echt gern gelesen. Interessanterweise werden die Blues bei ihrem ersten Auftreten nicht “Tellerköpfe” genannt, wie es sonst der Fall ist. Kurt Mahr führt die Spezies als Schüsselköpfe ein, was auch ganz gut zu den ersten Innenillustrationen Johnny Brucks passt. Die charakteristische Tellerform der Blues-Köpfe taucht erst auf späteren Covern auf. (Ach ja, immer wenn von “Blueskommandos” oder Ähnlichem die Rede war, musste ich unweigerlich an Musik denken. Netter Nebeneffekt.)

Sehr großartig war in meinen Augen auch die Figur des Iratio Hondro, dem Separatistenanführer von Plophos. Die Geschichte auf Plophos fand ich dramaturgisch zum richtigen Zeitpunkt eingebaut. Es ist in meinen Augen durchaus glaubwürdig, wenn ein expandierendes Imperium irgendwann von innen heraus beginnt zu kolabieren.
Gegen Ende zog sich die Hondro-Geschichte ein wenig. Da hatte ich bei zwei, drei Bänden schon das Gefühl, sie existieren nur, um ein paar Lücken bis zum Band 200 zu füllen.
Dafür war das Ende von H.G. Ewers wieder ein Kracher. Gleich in seinem Debutroman  “Die letzte Bastion” verlegt Ewers den Kampf um Berlin am Ende des Zweiten Weltkriegs in die plophosische Zukunft. Der Diktator Iratio Hondro sitzt führergleich in seinem Bunker, erteilt sinnlose Befehle, während um ihn herum die Welt untergeht. Bruno Ganz im Groschenroman. Ganz großes Kopfkino! Danach werden eine provisorische Militärregierung eingerichtet und freie Wahlen vorbereitet. Das ist deutsche Geschichtsaufarbeitung 20 Jahre nach Kriegsende.
Wahrlich interessant zu lesen.


Was hat mir nicht gefallen?

Der Anfang – Die ersten paar Hefte entbehren für mich jeder nachvollziehbaren Dramaturgie. ES versagt die Zelldusche und schmeißt ne Runde Zellaktivatoren. Dummerweise nur 25 Stück, die Jagd beginnt. Tolle Ausgangssituation. Doch was passiert: Perry und Bulli erhalten ihre relative Unsterblichkeit in den ersten zwei Bänden zurück. Laaaaangweilig. Danach wird mit schöner Regelmäßigkeit pro Heft eins der Unsterblichkeitseier gefunden und irgendjemandem verliehen. Zum Glück bricht dieser Teil recht schnell ab und die Blues tauchen auf. Puhhh…..

Und wer bitte ist Lemy Danger? Zusammen mit seinem dicken Kumpel sollten die beiden wohl in einer Reihe mit Atlan oder Gucky stehen. Zumindest kommen sie in den ersten 15 Romanen gefühlte 20 mal vor. Und gefühlte 25 musste ich lesen, dass die zwei sich nicht abkönnen, obwohl sie sich eigentlich innig lieben. Jeder Roman mit den beiden fing mit diesen Schilderungen an, in denen der eine den anderen niedermacht. Ist das 60er-Humor? Keine Ahnung. Obwohl ich die Siganesen ein recht interessantes Konzept finde und Lemy Danger immerhin solche legendären Titel wie “Lemy und der Krötenwolf” ermöglichte, war ich froh, dass Lemy irgendwann in der Versenkung verschwand. Scheer hat wohl gemerkt, dass das Duo nicht gezündet hat.

Tja, und als ich gerade dachte, dass der Zyklus ein versöhnliches Ende findet, haut Scheer mir mal eben in einem Band den Untergang von Arkon III und die Hochzeit Perry Rhodans um die Ohren. Was bitte soll denn das? Selten so viel verschenktes Potential vor einem Zeitsprung von 70 Jahren gelesen. Ich war echt enttäuscht, vor allem vor dem Hintergrund des völlig unspannenden Anfangs.

Wie lautet mein persönliches Fazit?

Das zweite Imperium war durchwachsen. Neben ein paar tollen Einzelromanen und viel Potential blieb mir einfach zu viel Spannung liegen. Deshalb mal ein hoch auf die heutigen Expokraten. Die modernen Zyklen sind sehr viel komplexer und sehr viel durchdachter.
Einen direkten Vergleich zwischen Alt und Neu, wenn auch der etwas anderen Art werde ich ja beim nächsten Zyklus haben, wo ich die Urfassung und die Neo-Fassung parallel lesen werde.

Filmwochennachtrag

Ursprünglich wollte ich die unerwarteten Filmwochen ja mit dem letzten Post beendet haben, aber ich sollte eben keine Artikel terminieren um es mir dann mit einem Haufen Hefte im Schatten eines Baumes gemütlich zu machen.
Ich nähere mich mit großen Schritten dem Ende des “Zweiten Imperiums”, die Schlinge um Iratio Hondro zieht sich immer enger – spannend zu lesen, auch wenn klar ist, wie es ausgeht.
Völlig unerwartet tauchte dann gestern gegen 17:00 örtlicher Sommerlesezeit das Thema “Film” auf der Leserkontaktseite dieses hübschen Romans wieder auf:

Der Sturz des Sterndiktators wäre auch eine schöne Filmszene geworden – »Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt«

Mit dem direkten Bezug zu einem Leserbrief aus Band 166, den ich das Glück hatte, ebenfalls präsentieren zu können, schreibt jemand folgende Zeilen:

Perry Rhodan im Bewegtbild – ich muss unweigerlich an die Ästhetik von He-Man denken – »Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt«

Der Leserbrief wurde im Jahr 1976 veröffentlicht. Damit dürfte das Thema damals vom Tisch gewesen sein, denn offensichtlich spielte für William Voltz auch eine Rolle, dass man in den USA gerade die Enterprise vor die Wand geflogen hatte. 19 Wochen zuvor hatte er sich in der Beziehung ja noch ein wenig anders geäußert.
Aber offensichtlich scheint ja der Vorschlag, den Andreas Schweitzer in einem Kommentar beim letzten Mal hinterließ, schon damals seine Freunde gehabt zu haben: Perry Rhodan als Zeichentrick, oder wie man es heute machen würde, als Animationsserie.

Aber: Träume, Schäume, Sie kennen das. Ich geh mal weiterlesen, mein eigenes Kopfkino betreiben. Schließlich sollte Meister Hondro ja heute noch gefasst werden.

Ad Astra

Baby lass uns tanzen

Der Abschluss der Filmwochen bleibt der Frage nach dem geeigneten Einstieg in die Welt des Perry Rhodan vorbehalten.
Mein Ansatz ist ja bekannt (Fang bei 1 an und hör da auf, wo du 2011 angefangen hast), aber wahrscheinlich nicht für jeden Leser das Mittel der Wahl. Deshalb möchte ich hier zwei weitere Ansätze vorstellen, die dem ein oder anderen vielleicht schon bekannt sein mögen, die ich aber einfach großartig finde.

Der erste Vorschlag kommt von Robert Corvus aka. Bernd Robker. Robert Corvus ist Autor zahlreicher phantastischer Romane und wird mittlerweile als Stammgastautor bei Perry Rhodan bezeichnet. Robert hat einen sehr aktiven Youtube-Kanal, in dem er Einblicke in seinen Arbeitsalltag gewährt.
Der Autor hat mir gegenüber erwähnt, dass er ursprünglich ein fünfminütiges Video geplant hat, in dem er die größte Raketenheftserie der Welt vorstellt. Dabei rät er implizit vom Beginn bei Band 1 ab. (Ich lass das mal unkommentiert …)

Herausgekommen sind jedenfalls 80 Minuten feinste und informativste Unterhaltung und die großartigsten Tanzeinlagen seit der Discoszene in Raumschiff Orion:

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In deutlich kürzerer Zeit und aus deutlich anderer Perspektive, dafür ohne Tanzeinlagen führt Jennifer Jäger ins Perryversum ein. Jennifer Jäger betreibt ebenfalls einen sehr aktiven Youtube-Kanals rund um das Thema phantastische Literatur und hat sich zum ersten mal der Perry-Rhodan Serie genähert. Eine interessante Sichtweise ist in meinen Augen der Vergleich der Perry Rhodan Serie mit Dr. Who. Absolut sehenswert:

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Wir wollen Weltraumfilme sehen

Da passt du einmal nicht auf, und schon hast du handfeste Filmwochen im Blog.

Band 189 – Die Expedition der Mausbiber liegt mir in der 3. Ausgabe, also in der 2. Auflage mit Aufkleber vor. (Die nicht immer ganz einfache Sache mit den Auflagen und Ausgaben erklärt das einschlägige Fachlexikon in diesem schönen Artikel.)

Auf der Leserkontaktseite dieses Heftes ist der folgende Brief eines Perry-Rhodan-Clubs aus dem Saarland abgedruckt:

Wir wollen Weltraumfilme sehen! – »Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt« 

Vielleicht zeigen sie ja wirklich mal wieder den einzigartigen Perry-Rhodan-Film, wenn nur genug Leute mit dem Wunsch nach Weltraumfilmen an ARD oder ZDF herantreten.

Und übrigens:

Funfact 1: Wenn ich bei duckduckgo nach “Kontaktformular ZDF” suche, führt mich der erste Treffer auf das Kontaktformular der ARD.

Funfact 2: Es könnte sein, dass ich heute zu lange in der Sonne am See gelegen habe und zu viele Raketenheftchen am Stück gelesen habe. (Es waren derer fünf …)

Der letzte Tag

In meinen gestrigen Gedanken zu einem Perry-Rhodan Film habe ich ja auch kurz die zahlreichen Fanfilme angesprochen, die auf verschiedenen Videoplattformen zu finden sind.
Exemplarisch für all die großartigen Werke möchte ich hier einen Film einbetten, den ich im Jahr 2011 zum ersten Mal gesehen habe. Im Rahmen des damaligen Weltcons im Mannheimer Rosengarten stand mit dem “Stardust Award” auch ein Filmwettbewerb auf dem Programm. Der Streifen “Der letzte Tag” belegte damals den dritten Platz beim Stardust Award.
Ich finde den Film klasse, weil er so eine wundervoll fanische Aura hat, sich selbst mit einem Augenzwinkern nimmt, und zugleich großartige Gedanken zur Serie thematisiert. Doch seht selbst:

PERRY RHODAN – Der letzte Tag from KURZFILMSCHMIEDE on Vimeo. Die Kurzfilmschmiede ist übrigens auch auf Twitter aktiv.

Die Sache mit dem Film

Eine Verfilmung des Perry-Rhodan-Stoffes scheint eins der heißesten Eisen der Seriengeschichte zu sein. Zwar gibt mit “Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall” eine Verfilmung aus dem Jahr 1967, die sehr lose auf dem Roman “Unternehmen Stardust” basiert, aber das ist ein zweischneidiges Schwert. Die eine Hälfte der Rhodanisten findet den Film so schlecht, dass sie ihn am liebsten verbannen würde, die andere Hälfte findet das Machwerk so schlecht, dass sie ihn zum Kultfilm erhoben hat. Dazwischen ist nicht viel Platz für andere Meinungen. Ich tendiere eher in die Kultfilmecke, weil ich seit jeher ein Herz für schlechte Filme mit guter Musik habe. Aber ganz ehrlich: guter Film geht anders. Bei Licht betrachtet ist das Ding schon ziemlich gruselig.

Trotzdem ist das Thema Film nie ganz vom Radar verschwunden und lässt keinen Leser so richtig los. Auf Youtube tummeln sich eine ganze Menge richtig guter Fanverflimungen und ich erinnere mich noch rege an den Filmwettbewerb zum Weltcon 2011.
Die Redaktion nutzt die Aufmerksamkeit, die das Thema Film innerhalb des Fandoms erregt, von Zeit zu Zeit sehr geschickt, indem sie beispielsweise solche Artikel veröffentlicht: “Perry Rhodan kommt ins Kino“. Netter Klickbait, schicker Trailer, gute PR.

Bei der Lektüre von Band 166 bin ich kürzlich über einen sehr ausführlichen Leserbrief gestolpert, der das Thema aufgreift. Der Band liegt mir in der dritten Ausgabe vor, sodass ich in den Genuss einer Leserkontaktseite kam, die damals noch auf den ersten Heftseiten zu finden war und von William Voltz betreut wurde. Neben einer Reihe anderer Punkte wird dort eine Perry-Rhodan-Fernsehserie ins Spiel gebracht, nachdem “SOS aus dem Weltraum” mit der nötigen Ehrfurcht genannt wurde 😉

Tja, und was schreibt Herr Voltz zum Thema Fernsehserie?

“Sie können sich darauf verlassen, dass wir niemals von diesem Vorhaben ablassen werden.”

Dürfen wir dich beim Wort nehmen, Klaus? Sind die Worte des Altmeisters für den aktuellen Redakteur noch bindend?

Da steht es, schwarz auf grau – “wir werden niemals von diesem Vorhaben ablassen” – »Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt«

Auf dem Titelbild gibt es übrigens diesen wundervollen Blue zu sehen, der es leider noch nicht ins Kino geschafft hat – »Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt«

Nee komm, jetzt mal Scherz beiseite. Klar wäre ein Perry-Rhodan Film toll. Und die von William Voltz angeführten Kosten für Special Effects dürften auch kein Argument mehr sein. Trotzdem glaube ich nicht an einen Perry Rhodan Film.

  • Die Serie ist international nahezu unbedeutend. Welches Studio sollte da Geld investieren, wenn es Marvel-Blockbuster wie Sand am Meer gibt.
  • Die deutsche Filmindustrie fasst das Thema SF höchstens mit der Kneifzange an. Mehr oder weniger rühmliche Ausnahmen bestätigen die Regel.
  • Welches Heft sollte man verfilmen? Klar “Mission Stardust”, aber mit der Optik und der Handlung lockt man heute niemand mehr hinter dem Ofen vor. Echt nicht.

Und wenn man den Stoff modernisiert? Möööp! Schlimmes Buzzword. Wer im einschlägigen Forum mal zu Pery Rhodan Neo nachliest, wird schnell merken, dass Modernisierungen bei einem Teil der Leserschaft nicht wirklich gut ankommen. Wie wären die Reaktionen da erst bei einem Film.
Übrigens: Ich find Neo total klasse und halte es für eine äußerst gelungene Serie, der ich noch viele, viele Hefte wünsche. Gerade die Anfangshefte lesen sich wie ein richtig guter SF-Film.

Und damit sind wir beim Grundproblem, an dem auch die neuen Star Trek Serien zu knacken haben: Für welche Zielgruppe ist der Film gedacht?

Ein Film für Hardcorefans, die jede Niete auf jedem Kugelraumer beim Vornamen kennen? Ah, geh … Wirtschaftlicher Wahnsinn. Klar wäre ein Star Trek Film in der klassischen Schuhkartonoptik ziemlich großartig, aber den würden nur alte Säcke und Säckinnen sehen wollen. Und wie einschnürend ein umfangreicher Kanon auf einen Film wirken kann, hat Star Trek 10 gezeigt. Was für ein unrühmlicher Abschied (zumindest in meinen Augen).

Ein Film, der das Thema neu interpretiert? Keine Chance. Science Fiction Fans sind bemerkenswert konservativ und – zumindest was Star Trek und Perry Rhodan angeht – zum allergrößten Teil sehr kanonfixiert. Man erinnere sich nur an den Aufschrei, als Meister Abrams es gewagt hat, den Star Trek Kanon durch einen kleinen Kniff obsolet zu machen. Der damalige Film war zwar wirtschaftlich erfolgreich, aber wer Lust hat, sich eine blutige Nase zu holen, darf den Streifen gerne mal in einem Star Trek Forum als zukunftsweisend und absolut notwendig für das Franchise loben. (Viel Freude, ich bin schon mal Popcorn holen …)

Vor diesem Hintergrund bin ich fast froh, dass uns ein Perry-Rhodan Film bis jetzt erspart geblieben ist. Außerdem ist Perry für mich Kopfkino, für das ich keine bewegten Bilder brauche. Schon die beiden vorhandenen Comicserien finde ich da eher grenzwertig, wenn ich die aktuelle Cross Cult Reihe auch ganz gerne lese.

Und bei euch? Wie schaut es aus. Perry-Film ja oder nein? Hinterlasst mir einen Kommentar.

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