Morgen existiert der Heftehaufen ein Jahr, heute geht der zwölfte Monat zu Ende. Zeit, mal wieder zurückzublicken.
So lief die Leserei
Das der M87-Zyklus und ich keine großen Freunde werden, habe ich ja schon einmal geschrieben. Da hat sich auch wenig dran geändert. Ich kämpfe mich wacker durch und freue mich über jeden Roman von Hans Kneifel. Gestern habe ich Heft 365 gelesen und damit einen Schnitt von einem Heft pro Tag exakt eingehalten, was ich ja zu Beginn meiner Reise noch bezweifelt habe. Aber das scheint ein ganz gutes Tempo für mich zu sein. Mal lese ich zwei Hefte an einem Tag, mal gar keins. Wie es eben kommt.
Da sich M87 für mich so zieht, hat die “Ausgleichsliteratur” recht viel Platz eingenommen. Besonders gefreut hat mich die Phileasson-Saga von Bernhard Hennen und Robert Corvus. Die kam so schön unverhofft, war ich doch der festen Überzeugung, diesen “Rollenspiel-Fantasy-Krempel” könnte ich auslassen. Weit gefehlt. Die beiden legen tolle Abenteuerliteratur vor, die sich irgendwo zwischen Karl May, Vikings, griechischen Mythen und “In 80 Tagen um die Welt” bewegt. Da kann man sehr fein bei entspannen. Gleichzeitig kommen Erinnerungen an die Studienzeit hoch, wenn Begriffe wie “Aventurien”, “Dere” oder “Nivesen” fallen. Hach …
Ach ja, Das blutende Land habe ich auch noch gelesen. Schon wieder Fantasy. Furchtbar, das wohl!
Das passierte im Blog
Die Blogartikel im Dezember 2017 standen ganz im Zeichen unseres Redaktionsbesuches Ende November. Seitdem gibt es den Heftehaufen nicht nur im sozialen Netzwerk mit dem blauen F, sondern auch im Bewegtbild auf Youtube. Die Filmerei macht echt Laune und für 2018 würde ich gern weitere Experimente in der Richtung starten. Da stehen ja noch ein paar Cons an …
Wer eine Idee hat, der darf mir gern einen netten Kommentar hinterlassen.
Das machte der Sammlungsaufbau
Sammlungsaufbau und -organisation haben im Dezember 2017 einen kleinen Kraft- und Zeiteinsatz erfordert. Nach sieben Jahren habe ich es endlich geschafft, meine SF-Bibliothek alphabetisch nach Autorennamen zu sortieren. Im Zuge dessen haben auch Herr Rhodan und seine Kumpels den gebührenden Platz bekommen.
Atlan, ein paar Rupfbücher und der anfang des Thoregon-Zyklus |
Ein paar Taschenbücher und Planetenromane |
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
Tja, ich hab es gerade geschafft, die Silber Edition des Cappin-Zyklus zu beenden. Das war am Ende auch eine ganz schöne Qual, aber auch mit einigen Lachern gewürzt. Auch wenn es Galgenhumor war. :DAber das kann dich ja nicht schrecken, nicht wahr? ;)Kann es sein, dass da noch ein paar Blaubände fehlen, wenn ich mir deine Fotos so ansehe?
Hej Ralf,Ihr macht mir ja alle Mut vor dem Cappin-Zyklus. Mir schwant ja Übles. Aber du hast Recht. Mich schreckt da nix.Und ja, mir fehlen noch ein Haufen Blaubände. Die, die da so stehen, sind mehr so angeschwemmt wordn. Aktiv gesucht habe ich noch nicht. Immer schön langsam. Ich bin ja erstmal froh über die neugewonnene Ordnung.
Ich habe auch meinen "Soll" geschafft. 159 Hefte, und damit +3 mehr als ursprünglich geplant. :)Aber ich seh das eher als Puffer für das Jahr 2018, da ich doch noch einiges dieses Jahr geplant habe. Mein zuletzt beendetes Heft ist 447 – Der Terraner und der Gläserne.Und zuletzt auf der Busfahrt nach Berlin und zurück habe ich "Jo Walton – in einer anderen Welt" gelesen, das war eine Buchempfehlung aus Klaus Fricks Blog. Derzeit lese ich parallel das neue Buch "Trywwidt – Falsche Freunde" von Klara Bellis.Wenn alles gut läuft, komme ich am Ende des Jahres so ziemlich genau auf Band 599.Natürlich neben dem Lesen der EA-Neuerscheinung und PR-Olymp.
Hi Björn,ähnlich wie deine 10-Prozent-Liste habe ich einen kleinen Tagesticker mitlaufen, der mich nach kleineren Lesepausen immer wieder ins Pensum zurückschubst. Im Moment bin ich über die Phileasson-Sage regelrecht gestolpert und bekomm meine Finger nicht davon. Aber das ist auch gut so. Der Herr Rhodan kommt schon wieder zu seinem Recht.