Und weiter geht meine Reise an Bord der STELLARIS und eines fabulösen Ersatzraumers namens LADY QUEEN.
Das ebook-Paket 3 enthält folgende Geschichten:
- Wim Vandemaan nimmt uns mit auf absurde “Reisen mit den Bonfyres”.
- Bei Roman Schleifer üben “Die Elianer: Vergeltung” – Teil 1 einer Trilogie.
- Anschließend erfahren “Die Elianer: Versuchung” in Roman Schleifers zweitem Teil seiner Trilogie.
- In der abschließenden Geschichte führt Roman Schleifer “Die Elianer: Entscheidung” herbei.
- Andreas Eschbach ist in der deutschen Phantastik eins mit Sicherheit nicht: “Ein unbedeutender Mann”. Deshalb schrieb er auch die Jubiläumsgeschichte Nummer 25.
- Michael G. Rosenberg begrüßt “Liebe Gäste”, auf die die Kapitänin sicher gern verzichtet hätte, ich aber nicht.
- Dieter Bohn verursacht einen “Transportschaden” auf der STELLARIS.
- Wim Vandemaan nimmt uns mit in “Absolute Finsternis” und lässt die Bordpositronik Trixie eine Hauptrolle spielen.
- Bei H.G. Ewers tappt “Ein Nelson im Dunkel des Drago-Nebels” während die STELLARIS in der Werft liegt.
- Michael G. Rosenberg macht “Gute Geschäfte” mit einem Springer
Meine Lieblingsgeschichten waren diesmal die beiden Geschichten um Gäste an Bord der STELLARIS. Wim Vandemaans Bonfyres sind einfach unglaublich komisch und Michael G. Rosenbergs liebe Gäste sind herzerfrischend nervig. Wer sagt eigentlich, dass Humor in Perry Rhodan immer nur von Weltraumratten Mausbibern ausgehen muss?
Ganz besonders hat mich der Auftritt John Nelsons, einem Urururur…enkel des legendären Guy Nelson gefreut. Stilecht reist Nelson mit seinem eigenen Schiff, der LADY QUEEN.
Guy Nelson habe ich einfach in mein Leserherz geschlossen und auch sein Nachkomme weiß mich zu erfreuen.
Aber auch der Plot in Wim Vandemaans Finsternisgeschichte war trickreich und hat mir gut gefallen.
Etwas ratlos hinterließ mich die in der Sammlung enthaltene Trilogie. Roman Schleifers Geschichte ist toll, keine Frage. Aber der Gedanke, dass ich für diesen kurzen Dreiteiler hätte vier Monate abwarten müssen … na ich weiß nicht. Immerhin hätten zwischen jedem Teil der Trilogie zwei Monate gelegen. So lange bleibt bei mir der Inhalt einer Kurzgeschichte dann doch nicht haften. Vielleicht hat da jemand Live-Leseerfahrung und kann hier in den Kommentaren oder im Netzwerk mit weißem f auf blauem Grund berichten. Das würde mich echt interessieren, wie die Trilogie damals gewirkt hat. Nichtsdestotrotz ist es fein, dass die STELLARIS Platz für derartige literarische Experimente bietet.
Die Halbzeit meiner Reise an Bord der STELLARIS ist erreicht. Ich bin gespannt, auf das, was noch kommt und ob ich in drei Tagen eine eindeutige Lieblings-STELLARIS-Geschichte küren kann.
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
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