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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Planet der Mock Gedanken zum Planetenroman Nummer 1

Inhalt

Julian Tifflor, der Wesley Crusher des Perryversums, entdeckt auf einem Planeten eine humanoide Kultur auf Steinzeitniveau. Perry und ein paar Kumpels fliegen hin und übersehen die Mock, die eigentlich intelligente Spezies.

Mock und Terraner sind sich jedoch so fremd, dass sie einander nicht erkennen und keine Kommunikation aufnehmen können. Stattdessen stören die Terraner ungewollt das uralte Gleichgewicht auf dem entdeckten Planeten und lösen so einen Krieg aus.

Gedanken

Schöne und lesenswerte Variante eines klassischen SF-Topos: die scheiternde Kommunikation mit dem Unbekannten; anscheinend ein Menschheitsthema, das leider gerade auf sehr vielen Ebenen wieder aktuell zu werden scheint.

“Vielleicht sind wir durch das Erbe der Vergangenheit belastet und von der Vorstellung gehemmt, alle riesenhaften Lebewesen müßten auch schreckerregend sein, jedenfalls gelang es uns nicht, mit den Fremden in Verbindung zu treten.”

Daten

Planet der Mock, Clark Darlton, Moewig Verlag 1964

Handlungszeitraum

ca. 1996

2 Kommentare

  1. Ralf

    Lustig ist natürlich auch, dass die Fähigkeit der Mick doch sehr stark an den klassischen SF-Film Forbidden Planet erinnert. Wobei, der ist ja wiederum von Shakespeares Sturm entlehnt. Also mal wieder bei den besten geklaut. 😉

    • Martin

      Ich erinnere mich an “The Cage” die Mutter aller Enterprisefolgen.

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