Wir schreiben den 31. Januar 2017. Der erste Monat meines Literaturprojektes ist um, und so wird es Zeit für den ersten Monatsrückblick.
Das passierte im Blog:
Mit einer Annonce in PR 2886 und diesem Tweet begann alles:
Ich werde am 5.1. Januar mit Band eins anfangen und mich dann jahrelang durch @PERRY_RHODAN lesen. Heft für Heft. https://t.co/lIF3wV9t57— Martin Ingenhoven🚀 (@iPhelBlues) 2. Januar 2017
Zwei Touren führten mich von der Eifel nach Franken, was mir meinen ersten Besuch im DB-Museum mit Markus und ein Treffen mit Regina und Rainer einbrachte. Schön wars. Sehr schön sogar.
Eine große Ehre wurde meinem kleinen Projekt schon sehr früh zuteil: Ein Bericht zu diesem Blog erschien im Newsbereich der offiziellen Perry-Rhodan Webseite. Dafür danke ich Klaus N. Frick und Philine-Marie Rühmann herzlich, beide haben mir geduldig jede Frage beantwortet, die ich bis jetzt hatte.
Screenshot: »Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt« |
Dank dieses Artikels und dank der Unterstützung vieler Leser ist der Heftehaufenblog schon im ersten Monat größer geworden, als ich mir das jemals vorstellen konnte.
Besonders gefreut hat mich auch der Hinweis in Ellerts Stammtisch Post, die ich erst im November abonniert hatte. Vielen Dank nach München für den immer wieder informativen Newsletter.
So lief die Leserei:
Gemessen an der Gesamtserie befinde mich noch ganz am Anfang. Aktuell liegt Heft 33 auf meinem Schreibtisch. Das sind für den Januar umgerechnet 1,06 Hefte pro Tag, oder wenn ich den realen Lesestart am 5. Januar nehme, 1,26 Hefte pro Tag. Bei diesem Lesepensum bleibt sogar noch Zeit für andere Literatur. Vielmehr habe ich meine Fernsehzeit radikal zusammengestrichen. Vermutlich werde ich dieses irre Tempo aber nicht halten wollen/können.
Derzeit bin ich fasziniert vom technikbegeisterten Stil der 60er Jahre. Es macht mir großen Spaß, Zukunftsvisionen zu lesen, die schon längst überholt sind.
Außerdem bin ich hin und weg von den alten Werbeanzeigen. Hier werde ich in den nächsten Monaten sicherlich noch einmal genauer hinschauen und versuchen, die ein oder andere Zeile zu schreiben.
Das macht der Sammlungsaufbau:
Nachdem ich nun die richtigen Kartons habe, konnte ich eine kleine Kalkulation bezüglich Platz- und Finanzbedarf anstellen und bin nicht so sehr geschockt, wie ich befürchtet habe. Die nächsten Monate werde ich also darauf verwenden, die Hefte in aller Ruhe einzutüten und in Kartons zu packen. Aktuell habe ich Band 1000 eingepackt, schiebe aber einen kleinen Kartonstau vor mir her. Ich muss schon sagen, als ich kurz nachgerechnet habe, wann ich Band 1000 lese, ist mir kurz mulmig geworden.
Bis Heft 1000 dauert es noch etwas. Die Kartons gehe ich nächste Woche holen. |
Die fehlenden Hefte erfasse ich in einer Evernotenotiz, sodass ich meine Suchliste jederzeit dabei habe. Mein Plan bezüglich der fehlenden Hefte ist eine vollständige Bestandsaufnahme und dann mal ein gezielter Besuch in der Sammlerecke. Das wird aber noch dauern. Auf Flohmärkten wird es dann wohl doch etwas mühsam.
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
Hallo Martin!Sehr informativer Monatsrückblick!Ich finde dein Projekt wirklich sehr ambitioniert und bin gespannt, wie es in den nächsten Monaten weitergeht.Galaktische Grüße!
Hi Volker,danke für deine konstruktive Begleitung während des letzten Monats. Ich freue mich auf viele weitere Monate und bin selber gespannt, wie es weiter geht. Noch kann ich keine Ermüdungserscheinungen feststellen ;)Ad AstraMartin
Hi Martin,zum Stichwort Zeitreise: hier habe ich noch eine spannende Krimi-Hörspiel-Zeitreise für dich:https://volkerhoff.com/hoerspiel-zeitreise-in-die-sechziger-paul-temple-und-der-fall-genf-francis-durbridge/Ad astraVolker
Als regelmäßiger WDR5-Hörer kann ich die Hörspiele nur empfehlen. Traumhaft!
Ich hab deinen Blog gerade erst entdeckt und finde die Aktion sehr cool. Ich mag Perry und ich liebe Heftromane. Vor einigen Jahren habe ich mir auch mal die Bände 1 bis etwa 1400 in einer größeren Sammlung gegönnt. Leider in schlechtem Zustand. In 10er-Pack zusammengeleimt und teilweise in Buchumschläge eingeklebt.Ich hatte mir vorgenommen, sie alle zu trennen und dann zu lesen. Doch mein Elan ist sehr schnell erlegen, da ich es leider nicht mal schaffe, auf aktuellem Stand zu bleiben.Vielleicht sollte ich das Paket auch mal auf der LKS anbieten, damit es ein wenig Platz bei mir gibt.Deinen Blog werde ich jetzt öfter verfolgen. Ich wünsche viel Erfolg beim Lesefortschritt.
Hallo Jim,Danke für dein Lob. Im MOment schwanke ich noch zwischen "Coole Sache mal wieder" und "Aalter, du bist immer gleich so wahnsinnig" ;)Und den aktuellen Stand betreffend bin ich auc so 6 Hefte im Rückstand. Das ist aber die Regel bei mir, da ich die Hefte gern in größeren Portionen lese. Vor allem die neueren, wo es dann doch ein wenig komplexer ist, als so ganz am Anfang.P.S.: Ich vollziehe gerade nach, wieviele Scheiben Knäckebrot eine Portion sind. 😉
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mindestens 3 Hefte pro Woche auch über viele Jahre hinweg durchgehalten werden können (1. Auflage, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben, 3. Auflage, mit der ich das Lesen gestartet hatte, und dazu die alten Hefte aus dem Anitquariat aus der Zeit vor meinem 3. Auflagen-Start). ;)Ralf
Hi Ralf,ich werde das natürlich statistisch erfassen und dann irgendwann mal mitteln. soviel Beklopptheit muss sein ;)Insgeheim rechne ich mit nem halben Heft pro Tag auf lange Sicht. Das kommt deinen Erfahrungen ja sehr nah.
Ich erinnere mich noch an einen langweiligen Urlaub mit meinen Eltern. Ich hatte von einem Kumpel für die Sommerferien 650-850 geliehen, und ungefähr bei 690 sind wir weg gefahren. Auf den Autofahrten und im Schwimmbad in Südtirol hab ich fast jeden Tag 10 Hefte geschafft 😉
10 Hefte! Wow. Ich ziehe meinen Hut, Sowas schafft man nur als Kind, oder?