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von Einem, der auszog, um 3000 Perry-Rhodan-Romane zu lesen

Kategorie: Monatsrückblicke (Seite 3 von 8)

Am Ende eines jeden Monats versuche ich, einen kurzen Rückblick über meine rhodanistischen Aktivitäten oder Nichtaktivitäten zu geben.

Monatsrückblick Oktober 2019

Oh, wie habe ich die Hefte vermisst!

Ja, die Hörerei war eine schöne Erfahrung. Viel Autofahrerei luden zu vielen schönen Hörstunden ein, aber der Geruch, die Haptik alter Hefte …. ein Träumchen. Kinders, ich weiß, warum ich nen Heftehaufen und keine Sammlung von ebook-Dateien habe.

Im Oktober stand die Vollendung des Pan-Thau-Ra-Zyklus an, der mich wirklich sehr erfreut und mir auf verschiedenen Ebenen echt gut gefallen hat. Wobei sich mir aktuell die Einteilung in Zyklen nicht ganz erschließt. Sie wirkt im Gegensatz zu dem, was Meister Voltz sich ausgedacht hat, doch eher willkürlich. Ich bin gespannt, was in den kosmischen Burgen passieren und wie auf den Höhepunkt Band 1000 hingesteuert wird.

Heute schreibe ich Tag 1039 meine Perryversumsreise und habe heute Morgen Band 910 vollendet. Ich finde die Handlung jetzt schon ziemlich komplex und werde das Gefühl nicht los, dass da in den nächsten 90 Bänden ordentlich lose Fäden aufgegriffen werden. Aber ich werde berichten.

Und sonst so?

Der Heftehaufen hat tatsächlich Zuwachs bekommen. Neben Rico haben noch ein paar alte Terra-Hefte den Weg in mein Regal gefunden. Der Winter kann also kommen.

Monatsrückblick – August 2019

975 Tage Heftehaufen

In den letzten Monaten haben sich mir einige rhodanistische Orte eröffnet. Einer ist natürlich Brühl, wo demnächst wieder der kleinste Con der Welt startet. Ein anderer ist Mörbisch am Neusiedlersee, wo ich mal einen wundervollen Lesesommer mit den Meistern der Inseln verbrachte. Da bin ich jetzt wieder, hole ein paar aktuelle Hefte nach und wurde dran erinnert, dass der letzte Monatsrückblick noch fehlt. Dann mal los!

So lief die Leserei

Durch meine ganze Urlauberei habe ich die erste Hälfte der SOL-Miniserie auflaufen lassen musste. Um so schöner war ein Wellnesstag mit einem Stapel Raketenhefte. Was die alten Hefte angeht, habe ich ja schon das ein oder andere Mal erzählt, dass ich gerade auf Audio umgestiegen bin, was die einige neue Erfahrungen und meine erste Silberbandkonsumation mit sich brachte. (um mal einen Austriazismus einfließen zu lassen.)

Das macht der Sammlungsaufbau

Zwei der drei Dunkelweltenbücher habe bereits den Weg zu mir gefunden. Das ist schön. Genau wie die Tatsache, dass einige Dubletten im letzten Monat ein neues Zuhause gefunden haben.

Und sonst so?

In nicht mal zwei Wochen steigt der dritte BrühlCon und Ralf, Volker und ich warten gespannt auf eine gewisse Lieferung aus der Druckerei …

Wer Lust hat, noch zu kommen, gibt kurz in den Kommentaren laut, dann können wir besser planen. Volker hat letztens über den aktuellen Stand der Vorbereitungen geschrieben.

Monatsrückblick – Juli 2019

Ein Lebenszeichen aus der Sommerpause

Perry Rhodan auf den Lofoten-Inseln
Ich lese Dunkelwelten unter der Mitternachtssonne

Wie angekündigt, blieb der Haufen im letzten Monat zu, da ich viel auf Reisen war. Natürlich hat mich auch bei meiner Tour durch Norwegen der Unsterbliche nicht ganz losgelassen, sodass ich den Auftakt der Dunkelwelten-Trilogie stilecht im Licht der Mitternachtssonne lesen konnte. Schönes Buch. Schöne Gegend. Sehr. Beides!

Medienwechsel und ein Übergang

Da ich dem Heftehaufen aktuell einen neuen Platz spendieren muss, habe ich gerade nicht uneingeschränkten Zugriff auf meine Hefte. Das habe ich als Chance begriffen und werde mich dem Pan Thau Ra Zyklus als Hörbuch widmen. Bei diesem kleinen Zyklus bietet sich ein Ausflug ins Reich der Silberbände ja geradezu an. Und den Unsterblichen auf die Ohren habe ich ja kürzlich mit Atlan schon geübt. Das wird fein.

Hinter den Kulissen

Abseits davon laufen die Vorbereitungen für den BrühlCon hinter den Kulissen auf Hochtouren. Volker, Ralf und ich freuen uns, auch in diesem Jahr wieder einen kleinen StammtischCon zelebrieren zu können. Mehr dazu unter brühlcon.de (Ja, nur echt mit Ü)

Monatsrückblick – Mai 2019

Ich war dann mal weg

Atlan traf im Jahr 1795 auf den schottischen Dichter Robert Burns und lernte von ihm die Schönheit schottischer Gasthäuser und kunstvoller Verse über Haggis und andere leckere Schweinereien kennen.

Burns habe ich im Mai zwar nicht getroffen, da ich niemals freiwillig in einen Nullzeitdeformator steigen würde, dafür verbrachte ich zwei wundervolle Wochen im Norden der britischen Insel – gänzlich ohne Raketenheft. Wer sich also wundert, warum ich im letzten Monat so wenig schrieb: Es gab einfach mal wichtigere Dinge. Zwei Wochen draußen sein, im Zelt leben, wandern, Berge besteigen, über das Leben nachdenken … solche Dinge.

Ben Nevis im Sonnenschein
Ben Nevis, der höchste Berg Schottlands

Gab es auch Rhodanistisches?

Wenn ich meine Nase in ein Heft stecke, bereitet mir der aktuelle Mythos-Zyklus große Freude. Während ich diese Zeilen schreibe, liegt die zweite Hälfte des gerade aktuellen Heftes 3015 noch vor mir, und ich bin sehr gespannt, was da noch alles über den Raptus Terrae enthüllt werden wird.

Nebenher gehe ich meiner geheimen Leidenschaft für Hörbücher und Hörspiele nach und erfreue mich an den schrägen Phantasien Hans Kneifels in den Atlan Zeitabenteuern. Das ist feines Kino für die Ohren.

Monatsrückblick – Mai 2019

Wohltuende Routine

Und schwups – wieder ein Monat im großartigsten Paralleluniversum der Welt verbracht. Und es war einer von diesen Monaten, an die ich mich vermutlich am Ende meiner Reise nicht sonderlich werde erinnern können. Dennoch hier die Fakten:

So lief die Leserei

Routiniert und fasziniert zugleich setze ich mich mit der Kaiserin von Therm auseinander. Heute Abend folgt Band 850 “BARDIOC”. Irgendwie scheint dieser Ein-Heft-pro-Tag-Leseschnitt mein Tempo zu sein. Feine Sache.

Das macht der Sammlungsaufbau

Unverhofft kommt oft. Ich freue mich immer noch wahnsinnig über einen Silberband in russischer Sprache.

Russische Ausgabe des ersten Perry Rhodan Silberbandes

Das macht die Bloggerei

Im Heftehaufen selbst herrscht wohlige Routine, dafür basteln Volker, Ralf und ich mit einem sehr emsigen Team hinter den Kulissen bereits am nächsten BrühlCon. Mehr dazu gibt es nach den Perry Rhodan Tagen in Osnabrück, bei denen ich leider verhindert bin. 🙁

Monatsrückblick – März 2019

Da schaut man einmal nicht hin, und schon ist wieder fast eine Woche rum. Höchste Zeit, auf den letzten Monat zurückzublicken, der eine muntere Mischung aus Routine und Neuem mit sich brachte.

Meine Leseerlebnisse

Nach einem turbulenten Februar mit den verlorenen Jahrhunderten, Band 3000 und der Eschbach-Großtat kehrte im März wieder so etwas wie eine gewisse Routine ein. Gebannt verfolge ich, wie sich die Menschheit mit dem Kampf zwischen BARDIOC und der Kaiserin von Therm herumschlägt. Dabei habe ich gerade so etwas wie eine etappenweise Binge-Reading-Phase: drei Tage lang ziehe ich 10 Hefte weg, um dann wieder mehrere unrhodanistische Tage zu vollbringen.

Eventuell liegt das am aktuellen Zyklus. Der große Handlungsbogen selbst fasziniert mich enorm, aber bis jetzt hat mich noch kein Einzelheft so richtig vom Hocker gehauen. Dazu konnte ich eine gewisse Verschiebung innerhalb meiner Autorenvorlieben ausmachen: Kurt Mahr, mit dessen ganz frühen Romanen ich absolut nichts anfangen konnte, legte im Kaiserin-Zyklus ein paar Dinger vor, die ich richtig gut fand. Ewers und Kneifel hingegen langweilen mich mit ihren Werken zutiefst. Zumindest bei Kneifel war das mal anders, mit dem Ewers’schen Humor hatte ich immer schon meine Schwierigkeiten.

Passende Ausgleichslektüren sind da immer noch NEBULAR von Thomas Rabenstein und die Anfänge der ZBV-Serie. Dass Scheer seinen Helden hier erst einmal lobotomiert, um ihn zum Supermann werden zu lassen, ist schon ganz großes SF-Kino der 1950er Jahre.

Außerdem gefällt mir die 4. Staffel Perry Rhodan NEO bisher deutlich besser, als ihre Vorgängerin, was nun wirklich kein Kunststück ist.

Sammlungszuwächse

Derzeit bin ich nicht aktiv auf der Suche nach neuen Büchern, aber wenn mir die komplette ZBV-Serie im Hardcovernachdruck zu einem fairen Preis angeboten wird, kann ich so einen Plan ja auch einmal für einen Tag ändern, oder?

Die Bloggerei und alles andere

Der Heftehaufen war im März reichlich multimedial unterwegs, wie ich feststelle. Neben den letzten Videos zu den verlorenen Jahrhunderten, habe ich angefangen, ein paar Fanpublikationen vorzustellen und entsprechende Pläne zu schmieden. Ich bin gespannt, wo das hinführt.

Geschrieben habe ich auch. Nämlich einen Staffel- und einen Zyklusrückblick sowie eine deutsch-russische Kooperation. Mikhail Bocharov war so freundlich, einen russischen Text, den ich auf einer LKS gefunden hatte, ins Deutsche zu übersetzen. Daraus hat sich ein wirklich schöner Kontakt entwickelt, und ich war vermutlich der erste bei mir auf der Dorfpost, der ein Päckchen nach Russland geschickt hat. Ich bin gespannt, wann es ankommt.

Und wer schon immer mal wissen wollte, wie die Stimmen von Sven Fesser, Ralf Entz und mir klingen, darf sich gern unsere Besprechung zur 1. NEO-Staffel “Vision Terrania” anhören. Die Herren von der dritten Macht waren so freundlich, uns in ihrem Stream Obdach zu gewähren und uns mit Serverkapazitäten zu versorgen.

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