Zu Beginn meiner Lesereise vor 1610 Tagen pendelte sich relativ schnell das Maß von einem Heft pro Tag ein. Mal eins mehr, mal eins weniger. Eine schöne Routine.
Dann stellte sich mein Leben mehrfach vom Kopf auf die Füße und wieder zurück, und das wars dann ganz schnell mit irgendwelchen Routinen. Schneller als ich lesen konnte, lag ich knapp 300 Hefte zurück. Im Grunde egal, weil: meine Reise, mein Tempo.
Aber ganz so einfach geht es wohl doch nicht, teilte das mir innewohnende Amt für routiniertes Lesen und wiederkehrende Freuden mit: Ein Heft am Tag ist gut für die Gesundheit. Als Konsequenz legte ich einen kleinen Zwischensprint ein und vermelde heute froh und zufrieden:
An Tag 1610 nehme ich mir das Perry-Rhodan-Heft 1610 vor!
Bis dann, bin lesen.
Martin liest sich seit dem 1. Januar 2017 vom ersten Heft an durch die Perry-Rhodan-Heftserie und hat sich vorgenommen, mit dem Heftehaufen ein öffentliches Lesetagebuch zu führen.
Wenn er mit dem Kopf nicht im Weltraum steckt, stromert er mit seiner kleinen Familie durch die Eifel, das Universum und den ganzen Rest.
Ich bin froh, wenn ich das wöchentliche Heft schaffe, manchmal habe ich so Flausen im Kopf: alte Sachen nachlesen, oder NEO oder die 12er-Spin-Offs, aber dann lasse ich das wieder. So eine Serie kann einen auch unter Druck setzen und es gibt auch eine Lesewelt außerhalb von PR.
So oder so, weiter viel Vergnügen mit deiner Reise!
Ja, das mit dem Lesestress kann schnell gehen, ist mir auch schon passiert. Deshalb lese ich Wega erst, wenn es komplett ist. und NEO liegt im Moment auch brach. Man kann nicht alles lesen …